Georg Süßenguth

Georg Süßenguth (* 29. Januar 1862 in Göttingen; † 30. März 1947 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

Leben und Wirken

Süßenguth studierte Architektur an der Technischen Hochschule Charlottenburg und lernte dort Heinrich Reinhardt kennen. Mit ihm eröffnete er 1894 in Berlin ein gemeinsames Architekturbüro, das schon bald prestigeträchtige Aufträge erhielt. Sie wurden 1905 mit dem Königlichen Kronen-Orden IV. Klasse ausgezeichnet.[1] Er war auch Träger des Herzoglich anhaltinischen Verdienst-Ordens für Wissenschaft und Kunst.[2]

Zu den bekannten Bauwerken der Architektengemeinschaft gehören:

Süßenguth wurde auf dem Berliner Friedhof Heerstraße beigesetzt. Das Grab wurde – vermutlich versehentlich – eingeebnet. Am Rathaus Charlottenburg und am Rathaus Spandau erinnern Gedenktafeln an Süßenguth und Reinhardt.

Literatur

Commons: Georg Süßenguth – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amtliche Mitteilungen – Preußen. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. 25. Jahrgang, Nr. 57. Ernst und Sohn, Berlin 15. Juli 1905, S. 353 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Amtliche Mitteilungen – Preußen. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. 32. Jahrgang, Nr. 33. Ernst und Sohn, Berlin 20. April 1912, S. 205 (Textarchiv – Internet Archive).
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