Georg Frommhold

Leben

Der Sohn eines Kreisrichters[2] studierte von 1881 bis 1884 Rechtswissenschaft an den Universitäten Breslau und Heidelberg und promovierte am 19. Dezember 1885 an der Universität Breslau.[3] 1889 arbeitete er als Gerichtsassessor.[2] Am 3. Mai 1890 habilitierte sich Frommhold in Breslau. 1890/91 arbeitete er als Hilfsarbeiter beim preußischen Kultusministerium.[3]

Am 30. August 1890 (oder 1892[2]) wurde er zum außerordentlichen Professor und am 12. November 1894 (als Nachfolger von Philipp Heck[2]) zum ordentlichen Professor der Universität Greifswald berufen. Im akademischen Jahr 1909/10 war er Rektor der Universität Greifswald.[3] 1911 wurde er mit einem Ehrendoktorat der University of St Andrews ausgezeichnet.[4] Am 31. März 1925 wurde Frommhold emeritiert.[3]

Schriften

Einzelnachweise

  1. Erich Molitor: In memoriam Georg Frommhold. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Bd. 64 (1944), S. 545–547, hier S. 545.
  2. Zusammengestellte Biographie, Website von Gerhard Köbler, abgerufen am 5. April 2012.
  3. Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau. Bd. 34 (1994), S. 164.
  4. Gustav Radbruch: Gesamtausgabe. Bd. 18. C. F. Müller, Heidelberg 1995, ISBN 3-8114-4794-7, S. 446.
VorgängerAmtNachfolger
Alfred GerckeRektor der Universität Greifswald
1909
Max Bleibtreu
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