Georg Dollart
Leben
Dollart lebte in Münster. Über seine Biografie ist nicht viel bekannt. Lediglich seine Werke, überwiegend Hochaltäre, Kanzeln, Chorgestühle und Epitaphe sind in mehreren Kirchen nachgewiesen.
1682 schuf er den Hochaltar in der kath. Kirche St. Johannes Apostel zu Wietmarschen. Dieser Altar war eine Stiftung der damaligen Äbtissin Sybilla von Twickel (amtierte von 1682 bis 1710). Im Jahr 1695 fertigte er einen zweistöckigen Altar für die ev. Kirche St. Georg in Fürstenau[1], 1697 in Schwagstorf, heute ein Ortsteil von Fürstenau, den einstöckigen hölzernen Altar in der St.-Bartholomäus-Kirche[2], vor 1700 das Vesperbild von St. Vitus in Hochelten[3], um 1699 die Standfiguren der Apostel Petrus und Paulus und von St. Vitus sowie den Altaraufbau für St. Vitus in Löningen[4] sowie ein Barockepitaph in der Marienkirche in Osnabrück[5].
Weitere Werke werden Georg Dollart zugeschrieben.
Literatur
Einzelnachweise
- Evangelische Kirche St. Georg in Fürstenau
- St. Bartholomäus Schwagsdorf
- St. Vitus Hochelten
- St. Vitus in Löningen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Marienkirche Osnabrück (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.