Enziane

Die Enziane (Gentiana) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Enziangewächse (Gentianaceae). Die fast weltweit vorkommenden 300 bis 400 Arten gedeihen vorwiegend in den Gebirgen der gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel, aber auch in den Anden. Einige Arten werden zur Schnapsherstellung und zur Gewinnung von Heilmitteln genutzt. Wenige Arten und Sorten verwendet man als Zierpflanzen.

Enziane

Clusius-Enzian (Gentiana clusii)

Systematik
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung: Enzianartige (Gentianales)
Familie: Enziangewächse (Gentianaceae)
Tribus: Gentianeae
Gattung: Enziane
Wissenschaftlicher Name
Gentiana
L.

Beschreibung

Illustration des Ostalpen-Enzian (Gentiana pannonica) aus Deutschlands Flora in Abbildungen nach der Natur
Haltbare Blütenhüllblätter, Frucht und Samen vom Alpen-Enzian (Gentiana alpina)
Samen von Gentiana triflora var. japonica

Vegetative Merkmale

Enzian-Arten wachsen als ein- bis zweijährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Die aufsteigenden bis selbständig aufrechten Stängel sind gerillt oder kantig. Es gibt bei manchen ausdauernden Arten generative und vegetative Sprossachsen.[1]

Die gegenständigen oder selten wirtelig angeordneten Laubblätter stehen in grundständigen Rosetten oder am Stängel verteilt.[1] Die einfachen Blattspreiten besitzen einen glatten Blattrand.

Generative Merkmale

Die Blüten stehen seiten- oder endständig, einzeln oder meist zu mehreren in zymösen Blütenständen oder manchmal in kleinen Gruppen oder Wirteln.[1]

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und meist fünf-, selten vier- oder sechs- bis achtzählig mit doppelter Blütenhülle.[1] Die grünen Kelchblätter sind bis etwa der Hälfte ihrer Länge verwachsen.[2][1] Die Kelchzähne sind faden- bis eiförmig und besitzen einen erhabenen Mittelnerv.[1] Die meist fünf, selten vier oder sechs bis acht Kronblätter sind oft langröhrig, verkehrt-kegelförmig, glocken-, stielteller-, krug- oder selten radförmig (wohl nur bei Gentiana lutea[2]) verwachsen.[1] Meist sind die Kronröhren viel länger als die Kronzipfel.[1] Zwischen den Kronzipfel befinden sich Faltenlappen (Plicae).[3][1] Die Kronblätter können ganz unterschiedliche Blautöne aufweisen oder sind gelb bis weißlich. Es ist nur ein Kreis mit vier oder fünf, selten vier oder sechs bis acht Staubblättern vorhanden; sie sind mit der Kronröhre verwachsen.[1] Die Staubblätter ragen nicht über die Kronblätter hinaus. Die Staubfäden sind an ihrer Basis mehr oder weniger geflügelt. Die Staubbeutel sind meist frei, selten hängen sie zusammen.[1] Es sind fünf bis zehn Drüsen an der Basis des Fruchtknotens vorhanden.[1] Der sitzende oder an einem langen Gynophor befindliche Fruchtknoten ist oberständig und meist mindestens im oberen Bereich einkammerig.[1] Der Griffel ist meist kurz und linealisch, oder seltener lang und fadenförmig[1] oder er fehlt.[2] Die Narbenlappen sind frei oder verwachsen, zurückgebogen, meist länglich bis linealisch, selten ausgebreitet und gerundet.[1]

Die Kapselfrüchte sind zylindrisch bis ellipsoidisch und geflügelt, oder mehr oder weniger schmal verkehrt-eiförmig (schmal ellipsoidisch bei Gentiana winchuanensis), besitzen zwei Fruchtklappen und enthalten viele Samen.[1] Die Samen können geflügelt oder ungeflügelt sein. Die Samenschale ist winzig netzartig, runzelig oder areolate (= gefeldert).[1]

Ökologie

Bei den meisten Enzian-Arten schließen sich die Blüten bei bewölktem Himmel und kühler Luft, auch bei Erschütterungen durch Hagel, Regen und starkem Wind.

Systematik und Verbreitung

Herbarbeleg: Holotypus von Gentiana pumila subsp. delphinensis
Kochscher Enzian
(Gentiana acaulis)
Clusius-Enzian
(Gentiana clusii)

Die Gattung Gentiana wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 1, S. 227–232.[4] aufgestellt.[5] Als Lektotypus wurde 1913 Gentiana lutea L. von Nathaniel Lord Britton und Addison Brown in An Illustrated Flora of the Northern United States, Canada, & the British Possessions. 2. Auflage. Band 3, S. 8 festgelegt.[5] Synonyme für Gentiana L. sind: Calathiana Delarbre, Chondrophylla A.Nelson, Ciminalis Adans., Dasystephana Adans., Ericala Gray orth. var., Eurythalia D.Don orth. var., Favargera Á.Löve & D.Löve, Gentianodes Á.Löve & D.Löve, Holubogentia Á.Löve & D.Löve, Kuepferella M.Laínz, Kurramiana Omer & Qaiser, Mehraea Á.Löve & D.Löve, Pneumonanthe Gled., Qaisera Omer, Tretorhiza Adans., Ulostoma G.Don.[6]

Der botanische Gattungsname Gentiana ist der lateinische Name für Arten dieser Gattung, woraus auch althochdeutsch entiān und mittelhochdeutsch enziān[7] entstanden, und wurde nachweislich seit 50 bis 100 n. Chr. verwendet. Er leitet sich laut Pedanios Dioskurides und Plinius dem Älteren vom illyrischen König Genthios (180–168 v. Chr.) her, der als Erster die Heilwirkung von Enzian-Arten (vermutlich Gentiana lutea) erkannt haben soll.[2]

Die Gattung Gentiana gehört zur Subtribus Gentianinae aus der Tribus Gentianeae innerhalb der Familie Gentianaceae.[6] Früher wurden auch die Gattungen Kranzenziane (Gentianella), Fransenenziane (Gentianopsis) und Haarschlund (Comastoma) zu einer großen Gattung Enziane (Gentiana s. l.) gezählt.

Die Gattung Gentiana wird in zehn oder elf Sektionen gegliedert:

  • Sektion Gentiana sect. Asclepiadeae (Grossh. ex Gagnidze) Tzvelev (beispielsweise: Gentiana asclepiadea)
  • Sektion Gentiana sect. Calathianae (beispielsweise: Gentiana bavarica)
  • Sektion Gentiana sect. Chondrophyllae Bunge (beispielsweise: Gentiana arisanensis)
  • Sektion Gentiana sect. Ciminalis (beispielsweise: Gentiana acaulis)
  • Sektion Gentiana sect. Cruciata Gaudin (beispielsweise: Gentiana cruciata)
  • Sektion Gentiana sect. Dolichocarpa T.N.Ho (beispielsweise: Gentiana sedifolia)
  • Sektion Gentiana sect. Frigidae Kusn. (beispielsweise: Gentiana algida)
  • Sektion Gentiana sect. Gentiana (beispielsweise: Gentiana burseri)
  • Sektion Gentiana sect. Isomeria Kusn. (beispielsweise: Gentiana depressa)
  • Sektion Gentiana sect. Kudoa (Masamune) Satake & Toyokuni ex Toyokuni (beispielsweise: Gentiana arethusae)
  • Sektion Gentiana sect. Pneumonanthe Gaudin (beispielsweise: Gentiana affinis)

In Europa gedeihen etwa 35 Gentiana-Arten vorwiegend in den Alpen. In Mitteleuropa kommen folgende Arten vor:[8][9][3]:

Der Trivialname „Stängelloser Enzian“ bezeichnet sowohl den Clusius-Enzian als auch den Kochschen Enzian.

Die Gattung Gentiana umfasst weltweit 300 bis 400 Arten, die vorwiegend in den Gebirgen der gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel, aber auch in den Anden gedeihen, Gentiana-Arten fehlen in Afrika. In Mexiko gibt es etwa 13 Arten.[10]

In der Gattung Gentiana gibt es weltweit 300 bis 400 Arten[1][6]
Gentiana affinis
Gentiana algida
Gentiana andrewsii
Schmalblättriger Enzian (Gentiana angustifolia)
Gentiana arethusae
Gentiana arisanensis
Gentiana boissieri
Gentiana burseri
Gentiana calycosa
Gentiana carinata
Blütenstand von Gentiana clausa
Gentiana crassicaulis
Kreuz-Enzian (Gentiana cruciata)
Gentiana dahurica
Schmalblättriger Enzian (Gentiana decumbens)
Gentiana depressa
Dinarischer Enzian (Gentiana dinarica)
Gentiana flavida
Tauern-Enzian (Gentiana frigida)
Karawanken-Enzian (Gentiana froelichii)
Gentiana glauca
Gentiana hexaphylla
Gentiana jamesii
Gelber Enzian (Gentiana lutea)
Die durch gärtnerische Kreuzung aus Gentiana farreri und Gentiana sino-ornata entstandene Hybride Macauleys Enzian (Gentiana ×macauleyi)
Blüte im Detail von Gentiana newberryi
Gentiana nipponica
Gentiana nipponica
Schnee-Enzian (Gentiana nivalis)
Gentiana occidentalis subsp. corbariensis
Gentiana paradoxa
Lungen-Enzian
(Gentiana pneumonanthe)
Gentiana puberulenta
Tüpfel-Enzian (Gentiana punctata)
Gentiana saponaria
Gentiana scabrida var. scabrida
Gentiana sceptrum
Gentiana sedifolia
Gentiana septemfida var. lagodechiana
Gentiana sierrae
Gentiana sikokiana
Gentiana thunbergii
Gentiana triflora var. japonica
Gentiana triflora var. montana
Gentiana veitchiorum
Gentiana zollingeri im Habitat
  • Gentiana abaensis T.N.Ho: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 3300 Metern im südlichen Gansu sowie nördlichen Sichuan.[1]
  • Kochscher Enzian, Silikat-Glocken-Enzian (Gentiana acaulis L.): Er gedeiht in europäischen Gebirgen: in den Alpen, Karpaten, auf der nördlichen Balkanhalbinsel, im Apennin, in den Pyrenäen, im Kantabrischen Gebirge und im Iberische Gebirge. In Deutschland sowie Bulgarien und regional in Frankreich sowie der Schweiz ist Gentiana acaulis geschützt. In Tschechien ist Gentiana acaulis ausgestorben. Es gibt Fundortangaben für Spanien, Andorra, Frankreich, Italien, die Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Montenegro, Albanien, Rumänien und die Ukraine.[11]
  • Gentiana affinis Griseb.: Sie kommt im westlichen Kanada und in den westlichen und zentralen Vereinigten Staaten vor.[6]
  • Gentiana alata T.N.Ho: Sie gedeiht in Waldlichtungen in Höhenlagen von 1200 bis 2000 Metern nur im zentralen Yunnan.[1]
  • Gentiana albicalyx Burkill: Sie kommt im nordwestlichen Indien, Nepal, Bhutan, Sikkim und im südlichen Tibet vor.[1]
  • Gentiana albomarginata C.Marquand: Sie gedeiht auf Grasland in Höhenlagen von 1900 bis 3300 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana algida Pall.: Sie kommt in Nordamerika, in Indien, Bhutan und in den gemäßigten Gebieten Asiens vor.[6]
  • Gentiana alii (Omer & Qaiser) T.N.Ho: Sie kommt in Pakistan vor.[12]
  • Alpen-Enzian (Gentiana alpina Vill.): Er kommt im südwestlichen und Westlichen Teil der Mittleren Alpen, in den Mittleren Pyrenäen sowie in der Sierra Nevada im südlichen Spanien vor.
  • Gentiana alsinoides Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 3400 Metern im westlichen Sichuan und im nordwestlichen Yunnan vor.[1]
  • Gentiana altigena Harry Sm.: Sie kommt im nordöstlichen Indien, in Tibet und Yunnan vor.[1]
  • Gentiana altorum Harry Sm. ex C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3700 bis 4200 Metern in Sichuan und Tibet.[1]
  • Gentiana ×ambigua Hayek
  • Gentiana amplicrater Burkill: Sie kommt in Indien, Nepal und im südöstlichen Tibet vor.[1]
  • Gentiana andrewsii Griseb.: Sie kommt in Kanada und in den östlichen und zentralen Vereinigten Staaten vor.[6]
  • Schmalblättriger Enzian (Gentiana angustifolia Vill.): Er kommt in zwei Unterarten in Spanien, Frankreich, Italien und in der Schweiz vor.[6]
    • Gentiana angustifolia subsp. angustifolia
    • Gentiana angustifolia subsp. corbariensis (Braun-Blanq.) Renob. (Syn.: Gentiana occidentalis Jakow.): Sie kommt in Spanien und in Frankreich vor.[6]
  • Gentiana anisostemon C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3600 bis 4300 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana annaverae Pînzaru: Sie kommt in Italien vor.[12]
  • Gentiana aperta Maxim.: Sie gedeiht in zwei Varietäten in Höhenlagen von 2000 bis 4000 Metern nur im nordöstlichen Qinghai vor.[1]
  • Gentiana apiata N.E.Br.: Dieser Endemit gedeiht an Hängen in Höhenlagen von 1900 bis 3400 Metern nur in Taibai Shan in der chinesischen Provinz Shaanxi vor.[1]
  • Gentiana aquatica L.: Sie kommt in Kasachstan, in der Mongolei, in Russland, Tadschikistan und im westlichen Tibet vor.[1]
  • Gentiana arenicola Kerr: Sie kommt im östlichen Thailand vor.[12]
  • Gentiana arethusae Burkill: Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 2000 bis 4800 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen östliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
  • Gentiana argentea (Royle ex D.Don) Royle ex D.Don: Sie kommt von Pakistan bis zum Himalaja vor.[12]
  • Gentiana arisanensis Hayata: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3900 Metern in der zentralen Bergkette der Insel Taiwan.[1][13][14]
  • Gentiana aristata Maxim.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 4600 Metern in Tibet und in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai sowie Sichuan.[1]
  • Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea L.): Er gedeiht hauptsächlich in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas.
  • Gentiana asterocalyx Diels: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 3200 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana atlantica Litard. & Maire: Sie kommt in Marokko vor.[15]
  • Gentiana atuntsiensis W.W.Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 4800 Metern im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana austromontana J.S.Pringle & Sharp: Sie kommt in Virginia, South Carolina, Tennessee und West Virginia vor.[12]
  • Gentiana autumnalis L.: Sie kommt in den US-Bundesstaaten New Jersey, Delaware, North Carolina, South Carolina sowie Virginia vor.[6]
  • Gentiana axillariflora Levl. & Vaniot: Sie kommt von Sachalin bis Japan und Korea vor.[12]
  • Gentiana baeuerlenii L.G.Adams: Sie kommt von New South Wales bis Victoria vor.[12]
  • Gentiana bambuseti T.Y.Hsieh, T.C.Hsu, S.M.Ku & C.I Peng: Sie wurde 2007 erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht in Bambus-Wäldern in Höhenlagen von etwa 1500 Metern nur in Chiayi in Taiwan.[1]
  • Bayerischer Enzian (Gentiana bavarica L.): Er kommt in den Alpen und den Karpaten vor.
  • Gentiana beamanii J.S.Pringle: Sie kommt in Guatemala vor.[12]
  • Gentiana bella Franch. ex Hemsl.: Sie kommt im nördlichen Myanmar und im nordwestlichen Yunnan vor.[1]
  • Gentiana bicuspidata (G.Don) Briq.: Sie gedeiht in den Bergen in zentralen sowie nordwestlichen Mexiko.[10]
  • Gentiana ×billingtonii Farw.
  • Gentiana boissieri Schott & Kotschy ex Boiss.: Sie kommt in der Türkei vor.[15]
  • Gentiana bokorensis Hul: Sie kommt in Kambodscha vor.[12]
  • Gentiana borneensis Hook. f.: Sie kommt in Borneo vor.[12]
  • Gentiana boryi Boiss.: Sie kommt nur in Spanien vor.[15]
  • Kurzblatt-Enzian (Gentiana brachyphylla Vill.): Er kommt in den Alpen, in den Pyrenäen und in der spanischen Sierra Nevada vor.[11]
  • Gentiana brentae Prosser & Bertolli: Sie kommt in Italien vor.[12]
  • Gentiana bryoides Burkill: Sie kommt in Tibet, in Nepal, Bhutan und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana burseri Lapeyr.: Sie kommt in Spanien, Frankreich und in Italien vor.[15] Es gibt zwei Unterarten:
    • Gentiana burseri subsp. burseri: Sie kommt in Spanien und Frankreich vor.[15]
    • Villars-Enzian (Gentiana burseri subsp. villarsii (Griseb.) Rouy; Syn.: Gentiana villarsii (Griseb.) Ronniger): Er kommt in Frankreich und Italien vor.[15]
  • Gentiana cachemirica Decne.: Sie kommt vom nördlichen Pakistan bis Tibet vor.[12]
  • Gentiana caelestis (C.Marquand) Harry Sm.: Sie kommt in Myanmar und in China vor.[1]
  • Gentiana caeruleogrisea T.N.Ho: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3600 bis 4300 Metern in China.[1]
  • Gentiana caliculata Lex.: Sie kommt im zentralen bis westlichen Mexiko vor.[10]
  • Gentiana calycosa Griseb.: Sie kommt vom westlichen Kanada bis zu den westlichen Vereinigten Staaten vor.[12]
  • Gentiana capitata Buch.-Ham. ex D.Don: Sie kommt in Tibet, in Myanmar, Indien, Kaschmir, Bhutan, Nepal und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana carinata (D.Don) Griseb.: Sie kommt im westlichen und zentralen Himalaja vor.[12]
  • Gentiana carinicostata Wernham: Sie kommt in Neuguinea vor.[12]
  • Gentiana caryophyllea Harry Sm.: Sie kommt in Yunnan und Myanmar vor.[1]
  • Gentiana catesbaei Walter: Sie kommt in den östlichen Vereinigten Staaten vor.[12]
  • Gentiana cephalantha Franch. ex Hemsl.: Sie kommt in China und in Thailand, Myanmar und Vietnam vor.[1]
  • Gentiana cephalodes Edgew.: Sie kommt vom zentralen und östlichen Himalaja bis Tibet vor.[12]
  • Gentiana ×charpentieri Thomas ex Hegetschw.
  • Gentiana chazaroi H.H.Iltis: Sie wurde 1994 erstbeschrieben. Sie ist nur von ihrem Typusstandort im mexikanischen Bundesstaat Durango bei Pueblo Nuevo an der Straße Durango–Mazatlán bekannt. Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 2500 Metern.[10]
  • Gentiana chateri T.N.Ho: Sie kommt in Nepal vor.[12]
  • Gentiana chinensis Kusn.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 4500 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Hubei, südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
  • Gentiana choanantha C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 4600 Metern nur im westlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana chungtienensis C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 3700 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana clarkei Kusn.: Sie gedeiht auf alpinen Matten in Höhenlagen von 4600 bis 5300 Metern im westlichen Tibet und in Qinghai.[1]
  • Gentiana clausa Raf.: Sie kommt vom südlichen Quebec bis zum nordwestlichen North Carolina vor.[12]
  • Clusius-Enzian, Kalk-Glocken-Enzian, Stängelloser Enzian (Gentiana clusii Perr. & Songeon): Er kommt in den Alpen, im Alpenvorland, im Jura, im Schwarzwald und in den Karpaten vor.
  • Gentiana confertifolia C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 3400 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana coronata (D.Don ex Royle) Griseb.: Sie kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[12]
  • Gentiana crassa Kurz: Sie kommt vom nördlichen Myanmar bis zum nördlichen Thailand vor.[12]
  • Gentiana crassicaulis Duthie ex Burkill: Sie kommt in Tibet und in den chinesischen Provinzen Guizhou, Sichuan sowie Yunnan vor.[6]
  • Gentiana crassula Harry Sm.: Sie gedeiht auf Grashängen in Höhenlagen von 3400 bis 4200 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
  • Gentiana crassuloides Bureau & Franch.: Sie kommt in China, in Indien, Bhutan, Nepal und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana cristata Harry Sm.: Sie gedeiht auf Grashängen in Höhenlagen von etwa 4200 Metern im südöstlichen Tibet und nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Kreuz-Enzian (Gentiana cruciata L.): Er kommt in Europa und Westasien vor.
  • Gentiana cruttwellii Harry Sm.: Sie kommt in Neuguinea vor.[12]
  • Gentiana cuneibarba Harry Sm.: Sie kommt in China und in Bhutan und Myanmar vor.[1]
  • Gentiana ×curtisii J.S.Pringle
  • Gentiana dahurica Fisch.: Sie kommt in China, in der Mongolei und in Sibirien vor.[6]
  • Gentiana damyonensis C.Marquand: Sie kommt in China und im nordöstlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana davidii Franch.: Die drei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 300 bis 3000 Metern in drei Varietäten in Taiwan[13] und in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, sowie Zhejiang.[1]
  • Gentiana decemfida Buch.-Ham. ex D.Don: Sie kommt im westlichen und zentralen Homalaja vor.[12]
  • Gentiana decora Pollard: Sie kommt von West Virginia bis Georgia vor.[12]
  • Gentiana decorata Diels: Sie kommt in China und im nordöstlichen Myanmar vor.[1]
  • Schmalblättriger Enzian (Gentiana decumbens L. f.): Er kommt im europäischen Russland, in Sibirien, in Kasachstan, in der Mongolei und in China vor.[6]
  • Gentiana delavayi Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1400 bis 3900 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan, nordöstliches und nordwestliches Yunnan.[1]
  • Gentiana deltoidea Harry Sm.: Sie gedeiht an Grashängen in Höhenlagen von 3300 bis 3700 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
  • Gentiana dendrologi C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4500 Metern in Sichuan.[1]
  • Gentiana densiflora T.N.Ho: Sie gedeiht in Höhenlagen von 900 bis 3000 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou sowie östliches Sichuan.[1]
  • Gentiana depressa D.Don: Sie kommt in Tibet, Indien, Bhutan, Nepal und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana ×digenea Jakow.
  • Dinarischer Enzian (Gentiana dinarica Beck): Sie gedeiht in den Bergen im Südwesten des ehemaligen Jugoslawiens, in Albanien und in der Mitte Italiens (Abruzzen).[15]
  • Gentiana divaricata T.N.Ho: Sie wurde 1984 erstbeschrieben. Sie gedeiht an Hängen in schattigen Wäldern in einer Höhenlage von etwa 2300 Metern nur im südwestlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana diversifolia Merr.: Sie kommt auf Luzon vor.[12]
  • Gentiana douglasiana Bong.: Sie kommt im westlichen Nordamerika in Alaska, British Columbia und Washington vor.[6][11]
  • Gentiana doxiongshangensis T.N.Ho: Sie kommt in Tibet, Bhutan und im nordöstlichen Indien vor.[1]
  • Gentiana dschungarica Regel: Sie kommt von Sibirien bis zum östlichen Kasachstan vor.[12]
  • Gentiana duclouxii Franch.: Sie gedeiht auf Hügeln in Höhenlagen von 1800 bis 1900 Metern nur im zentralen Yunnan.[1]
  • Gentiana durangensis Villarreal: Sie wurde 1996 erstbeschrieben. Sie ist nur von einem Fundort im mexikanischen Bundesstaat Durango in der Nähe der Stadt Durango bekannt. Sie gedeiht in einer Höhenlage von etwa 2600 Metern.[10]
  • Gentiana ecaudata C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4500 Metern in Sichuan und in Yunnan.[1]
  • Gentiana elmeriana Halda: Sie kommt auf Mindanao vor.[12]
  • Gentiana elwesii C.B.Clarke: Sie kommt in Tibet, Indien, Nepal, Bhutan und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana emodi C.Marquand ex Sealy: Sie kommt in Tibet, Bhutan und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana ettingshausenii F.Muell.: Sie kommt in Neuguinea vor.[12]
  • Gentiana exigua Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 3200 Metern im südwestlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana expansa Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 2100 Metern im zentralen und nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana faucipilosa Harry Sm.: Sie kommt in Tibet, Yunnan und Bhutan vor.[1]
  • Gentiana fieldiana J.S.Pringle: Sie kommt in Guatemala vor.[12]
  • Gentiana filistyla Balf. f. & Forrest: Sie kommt in China und in Myanmar vor.[1]
  • Gentiana flavida A.Gray (Syn.: Gentiana alba Muhl. ex A.Gray): Sie kommt in Ontario und in den östlichen und zentralen Vereinigten Staaten vor.[6]
  • Gentiana flavomaculata Hayata: Es gibt seit 1999 zwei Varietäten. Sie gedeihen an Grashängen in Höhenlagen von 1600 bis 3000 Metern in der zentralen Bergkette der Insel Taiwan.[1][13]
  • Gentiana flexicaulis Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 4600 Metern in Sichuan.[1]
  • Gentiana formosa Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 4200 Metern in China.[1]
  • Gentiana forrestii C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4200 Metern in China.[1]
  • Gentiana franchetiana Kusn.: Sie gedeiht auf Hügeln in Höhenlagen von 1400 bis 2300 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan und zentralen sowie nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana fremontii Torr.: Sie kommt vom westlichen Kanada bis zu den westlichen und zentralen Vereinigten Staaten vor.[12]
  • Tauern-Enzian (Gentiana frigida Haenke): Er kommt hauptsächlich in den Karpaten und vereinzelt in den Ostalpen vor.
  • Karawanken-Enzian (Gentiana froelichii Jan ex Rchb.): Es gibt folgende Unterarten:
    • Gentiana froelichii Jan ex Rchb. subsp. froelichii: Dieser Endemit kommt nur in Österreich in Südkärnten in den Karawanken vor.
    • Silvia-Zenari-Enzian (Gentiana froelichii subsp. zenarii (Jan) F.Martini & L.Poldini): Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Italien in den karnischen Voralpen vor.
  • Gentiana futtereri Diels & Gilg: Sie gedeiht auf alpinen Matten und in Bergwäldern in Höhenlagen von 2800 bis 3400 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Gansu sowie südöstliches Qinghai.[1]
  • Gentiana ×gaudiniana Thomas ex W.D.J.Koch
  • Gentiana gelida M.Bieb.: Sie kommt in der Türkei, im Iran, in Aserbaidschan und in Armenien vor.[6]
  • Gentiana gentilis Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 2700 Metern im zentralen Yunnan.[1]
  • Gentiana georgei Diels: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4200 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, südliches Qinghai, nördliches Sichuan, nordöstliches Yunnan.[1]
  • Gentiana gilvostriata C.Marquand: Sie kommt in Tibet, Yunnan, Indien, Bhutan und Myanmar vor.[1]
  • Gentiana glauca Pall.: Sie kommt in Sibirien, in Japan, in Russlands Fernen Osten, in Alaska, in Kanada und in Montana vor.[6]
  • Gentiana grandiflora Laxm.: Sie kommt vom südlichen Sibirien bis zur Mongolei vor.[12]
  • Gentiana ×grandilacustris J.S.Pringle
  • Gentiana grata Harry Sm.: Sie kommt im südöstlichen Tibet, im nordwestlichen Yunnan und im nordöstlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana ×grisebachiana Rouy
  • Gentiana grumii Kusn.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 3300 Metern in Qinghai.[1]
  • Gentiana gyirongensis T.N.Ho: Sie kommt in Tibet und in Nepal vor.[1]
  • Gentiana ×haengstii Hausm.
  • Gentiana handeliana Harry Sm.: Sie kommt im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan und im nordöstlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana haraldi-smithii Halda: Sie kommt in Sulawesi vor.[12]
  • Gentiana harrowiana Diels: Sie kommt in Yunnan und im nordöstlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana haynaldii Kanitz: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2100 bis 4200 Metern in China.[1]
  • Gentiana heleonastes Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4200 Metern in China.[1]
  • Gentiana helophila Balf. f. & Forrest: Sie kommt im nordwestlichen Yunnan vor.[1]
  • Gentiana hesseliana Hosseus: Sie kommt vom nördlichen Myanmar bis zum nördlichen Thailand vor.[12]
  • Gentiana hexaphylla Maxim. ex Kusn.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 4400 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, südöstliches Qinghai, Shaanxi (nur im Taibai Shan), nördliches sowie westliches Sichuan.[1]
  • Gentiana himalayensis T.N.Ho: Sie kommt in Tibet, Nepal, Bhutan und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana hintoniorum B.L.Turner: Sie wurde 1996 erstbeschrieben. Sie ist nur vom Typusstandort im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León in der Sierra Madre Oriental auf dem Cerro Viejo bekannt. Sie gedeiht in Höhenlagen von 2300 bis 2800 Metern.[10]
  • Gentiana hirsuta Ma & E.W.Ma ex T.N.Ho: Sie gedeiht an Grashängen in einer Höhenlage von etwa 2900 Metern nur im westlichen Sichuan vor.[1]
  • Gentiana hooperi J.S.Pringle: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2300 bis 3100 Metern in den Bergen im zentralen sowie nordwestlichen Mexiko.[10]
  • Gentiana horaimontana Masamune: Dieser seltene Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3600 bis 3900 Metern nur im südlichen Teil der zentralen Bergkette auf der Insel Taiwan.[13]
  • Gentiana hugelii Griseb.: Sie kommt von Pakistan bis Tibet vor.[12]
  • Gentiana huxleyi Kusn.: Sie kommt im südlichen Tibet, in Pakistan, Indien, Nepal, Bhutan und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana ×hybrida Schleich. ex DC.
  • Gentiana infelix C.B.Clarke: Sie kommt im südlichen und südöstlichen Tibet und im westlichen Yunnan, Bhutan, Sikkim und Myanmar vor.[1]
  • Gentiana intricata C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2200 bis 3500 Metern im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana itzershanensis Liu & Kuo: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2800 bis 3800 Metern nur in der Hsuehshan Bergkette auf der Insel Taiwan.[13]
  • Gentiana jaeschkei Kurz: Sie kommt vom östlichen Afghanistan bis zum Himalaja vor.[12]
  • Gentiana jamesii Hemsl.: Sie kommt in China, Japan, Korea und im östlichen Russland vor.[1]
  • Gentiana jarmilae Halda: Sie kommt in Borneo vor.[12]
  • Gentiana jingdongensis T.N.Ho: Sie gedeiht an Hängen an Straßen in Höhenlagen von 2800 bis 2900 Metern nur im zentralen Yunnan.[1]
  • Gentiana jouyana Hul: Sie kommt in Vietnam vor.[12]
  • Gentiana kaohsiungensis Chih H.Chen & J.C.Wang: Sie wurde 1999 erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 3200 Metern nur im südlichen Teil der zentralen Bergkette auf der Insel Taiwan.[13]
  • Gentiana kaufmanniana Regel & Schmalh.: Sie kommt in Afghanistan, Pakistan, Tadschikistan, Kasachstan, Kirgisistan und in China vor.[1]
  • Gentiana khammouanensis Hul: Sie kommt nur in Laos vor.[12]
  • Gentiana kurroo Royle: Sie kommt in Indien, Pakistan und Nepal vor.[6] Sie wird als Heilpflanze verwendet und dafür in der Natur gesammelt, deshalb nehmen die Bestände ab und Gentiana kurroo ist gefährdet.[11]
  • Gentiana lacerulata Harry Sm.: Sie kommt in Tibet und in Indien, Nepal, Bhutan und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana laevigata M.Martens & Galeotti: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1900 bis 2800 Metern in der Sierra Madre del Sur im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca und in Chiapas.[10]
  • Gentiana langbianensis A.Chev. ex S.Hul: Sie kommt in Vietnam vor.[12]
  • Gentiana lateriflora Hemsl.: Sie kommt im südlichen Sulawesi vor.[12]
  • Gentiana latidens (House) J.S.Pringle & Weakley: Sie kommt im westlichen North Carolina vor.[12]
  • Gentiana lawrencei Burkill: Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 2400 bis 4600 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Gansu, Qinghai, westliches sowie nördliches Sichuan.[1]
  • Gentiana laxiflora T.N.Ho: Sie gedeiht in Höhenlagen von 4100 bis 4200 Metern nur im südöstlichen Tibet.[1]
  • Gentiana leptoclada Balf. f. & Forrest: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2100 bis 3000 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana leroyana Hul: Sie kommt in Laos vor.[12]
  • Gentiana leucomelaena Maxim.: Sie kommt in China und in Kaschmir, Kasachstan, Kirgisistan, in der Mongolei, in Nepal, Pakistan, Russland, Sikkim und Tadschikistan vor.[1]
  • Gentiana lhassica Burkill: Sie gedeiht in Höhenlagen von 4200 bis 4900 Metern im südwestlichen Qinghai und im östlichen Tibet.[1]
  • Gentiana liangshanensis Z.Y.Zhu: Sie kommt in Sichuan vor.[12]
  • Gentiana licentii Harry Sm.: Sie gedeiht an Hängen nur im südöstlichen Gansu vor.[1]
  • Ligurischer Enzian (Gentiana ligustica R.Vilm. & Chopinet): Sie kommt in Frankreich nur in den Seealpen und in Italien nur in Ligurien sowie im Piemont vor. Die Bestände gelten als stabil.[11]
  • Gentiana linearis Froel.: Sie kommt vom östlichen Kanada bis zu den östlichen Vereinigten Staaten vor.[12]
  • Gentiana lineolata Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 4000 Metern in Yunnan und im südwestlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana linoides Franch. ex Hemsl.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4000 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana loerzingii Ridl.: Sie kommt in Sumatra vor.[12]
  • Gentiana longicollis G.L.Nesom: Sie wurde 1990 erstbeschrieben. Sie ist nur vom Typusstandort im mexikanischen Bundesstaat Durango im Municipio Mezquital bekannt. Sie gedeiht in einer Höhenlage von 2400 bis 2800 Metern.[10]
  • Gentiana loureiroi (G.Don) Griseb.: Sie kommt in Indien, Bhutan, Thailand, Myanmar, Laos, Vietnam, und in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan, Hunan Jiangsu, Jiangxi sowie Zhejiang vor.[6][1] Vorkommen in Taiwan konnten nicht bestätigt werden.[13][14]
  • Gentiana lowryi Hul: Sie kommt in Vietnam vor.[12]
  • Gelber Enzian (Gentiana lutea L.): Er ist in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas verbreitet.
  • Gentiana lycopodioides Stapf: Sie kommt in Borneo vor.[12]
  • Gentiana macgregoryi Hemsl.: Sie kommt in Neuguinea vor.[12]
  • Gentiana macrophylla Pall.: Sie kommt in Kasachstan, in Sibirien, China, in der Mongolei und in Russlands Fernen Osten vor.[6]
  • Gentiana maeulchanensis Franch.: Sie kommt im südlichen Tibet, im nordwestlichen Yunnan und in Bhutan, Sikkim und im nördlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana mairei H.Lév.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 4000 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordöstliches Yunnan.[1]
  • Gentiana makinoi Kusn.: Dieser Endemit kommt nur auf der japanischen Insel Honshu vor.[6]
  • Gentiana manshurica Kitag.: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan, Hebei, Heilongjiang, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Jilin, Liaoning, Nei Mongol, Ningxia, Shaanxi, Shandong, Shanxi sowie Zhejiang vor.[1] Es konnten keine Herbarbelege gefunden werden, die ein Vorkommen in Taiwan bestätigen würden.[13]
  • Gentiana ×marcailhouana Rouy
  • Gentiana ×marceli-jouseaui Halda
  • Gentiana masonii T.N.Ho: Sie kommt im nördlichen Myanmar vor.[12]
  • Gentiana ×media Arv.-Touv.
  • Gentiana meiantha (C.B.Clarke) Harry Sm.: Sie kommt vom östlichen Nepal bis Sikkim vor.[12]
  • Gentiana melandriifolia Franch. ex Hemsl.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2200 bis 3000 Metern in Yunnan.[1]
  • Gentiana membranulifera T.N.Ho: Sie kommt vom östlichen Afghanistan bis zum Himalaja vor.[12]
  • Gentiana micans C.B.Clarke: Sie kommt im südöstlichen Tibet und in Ghutan, Nepal und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana micantiformis Burkill: Sie kommt in Qinghai und im südlichen und südöstlichen Tibet, in Bhutan und in Sikkim vor.[1]
  • Gentiana microdonta Franch. ex Hemsl.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2600 bis 4200 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana microphyta Franch. ex Hemsl.: Sie kommt im nordwestlichen Yunnan und im nordöstlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana mirandae Paray: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 2500 Metern in den zentralen mexikanischen Bundesstaaten Hidalgo, Guerrero sowie Veracruz.[10]
  • Gentiana moniliformis C.Marquand: Sie gedeiht auf Hügeln in einer Höhenlage von etwa 2100 Metern nur im westlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana muscicola C.Marquand: Sie kommt im südöstlichen Tibet, im nordwestlichen Yunnan und im nordöstlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana myrioclada Franch.: Sie kommt in zwei Varietäten im östlichen Sichuan vor.[1]
  • Gentiana namlaensis C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 4600 bis 4900 Metern nur im südöstlichen Tibet.[1]
  • Gentiana nanobella C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 4300 Metern im südöstlichen Tibet, im westlichen Sichuan sowie im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana nerterifolia P.Royen: Sie kommt im westlichen Neuguinea vor.[12]
  • Gentiana newberryi A.Gray: Sie kommt von Oregon bis ins nördliche Kalifornien vor.[12]
  • Gentiana nipponica Maxim.: Sie kommt von Sachalin bis ins nördliche Japan und im südlichen Korea vor.[12]
  • Schnee-Enzian (Gentiana nivalis L.): Er ist in den Gebirgen Süd- und Mitteleuropas, in Nordeuropa und Nordamerika verbreitet.
  • Gentiana nubigena Edgew.: Sie kommt im Gansu, Qinghai, Tibet und in Bhutan, im nordwestlichen Indien, in Kaschmir, Nepal und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana nudicaulis Kurz: Sie kommt von Assam bis Thailand vor.[12]
  • Gentiana nyalamensis T.N.Ho: Sie kommt in zwei Varietäten im südlichen Tibet und in Bhutan vor.[1]
  • Gentiana obconica T.N.Ho: Sie kommt im südlichen und im südöstlichen Tibet, in Sikkim, Bhutan und im östlichen Nepal vor.[1]
  • Gentiana occidentalis Jakow.: Sie kommt im früheren Jugoslawien vor.[15]
  • Gentiana officinalis Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2300 bis 4200 Metern im südlichen Gansu, südöstlichen Qinghai, südlichen Shaanxi und im nördlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana olgae Regel ex Schmalh.: Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan und in Tadschikistan vor.[6]
  • Gentiana oligophylla Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 2800 Metern in Guizhou, Hubei, Hunan und im östlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana olivieri Griseb.: Sie kommt in der Türkei, im Iran, Afghanistan, Armenien, im Irak, in Syrien, in Pakistan, in Kasachstan, Tadschikistan, Turkmenistan, Kirgisistan, Usbekistan und in Xinjiang vor.[6]
  • Gentiana oppositifolia Zaw. ex Griseb.: Sie kommt von der nördlichen und östlichen Türkei bis in den nordwestlichen Iran vor.[12]
  • Rundblättriger Enzian (Gentiana orbicularis Schur): Er ist in Europa in den Alpen und anderen Gebirgen vom südlichen Spanien bis zum nördlichen Balkan verbreitet.
  • Gentiana oreodoxa Harry Sm.: Sie kommt im südöstlichen Tibet, im nordwestlichen Yunnan, in Bhutan und im nordöstlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana ornata (D.Don) Wall. ex Griseb.: Sie kommt im südlichen Tibet, in Bhutan, Sikkim und im östlichen Nepal vor.[1]
  • Gentiana otophora Franch. ex Hemsl.: Sie kommt im südöstlichen Tibet, im nordwestlichen Yunnan und im nordöstlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana otophoroides Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4100 Metern im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana ovatiloba Kusn.: Es gibt zwei Varietäten. Eine kommt in den Bergen im zentralen Mexiko und an einem isolierten Standort in Guatemala vor. Die andere gedeiht nur in größeren Höhenlagen von 3200 bis 3450 Metern auf dem Cerro San Andrés in der Region Los Azufres im Nordwesten des mexikanischen Bundesstaates Michoacán vor.[10]
  • Gentiana pachyphylla Merr.: Sie kommt in Sumatra vor.[12]
  • Gentiana ×pallidocyanea J.S.Pringle
  • Ostalpen-Enzian, Pannonischer Enzian, Ungarischer Enzian (Gentiana pannonica Scop.): Es gibt Fundortangaben für Deutschland, Österreich, die Schweiz, Italien, Tschechien und Slowenien. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in den Ostalpen. In Deutschland kommt Gentiana pannonica nur an zwei kleinen Fundorten im Grenzgebiet zu Österreich vor. Die Bestände nehmen ab und Gentiana pannonica gilt als gefährdet.[11]
  • Gentiana panthaica Prain & Burkill: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1600 bis 3800 Metern in Guangxi, Guizhou, Hunan, Jiangxi, Sichuan und Yunnan.[1]
  • Gentiana papillosa Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2200 bis 2800 Metern im südwestlichen Sichuan und im zentralen und nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana paradoxa Albov: Sie kommt in Abchasien vor.[12]
  • Gentiana parryae C.Marquand: Sie kommt in Assam vor.[12]
  • Gentiana parryi Engelm.: Sie kommt in Arizona, Utah, Wyoming, Colorado und New Mexico vor.[12]
  • Gentiana parvula Harry Sm.: Sie gedeiht an sandigen Standorten in einer Höhenlage von etwa 3300 Metern nur im südwestlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana pedata Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1900 bis 3000 Metern im südwestlichen Sichuan, im nordöstlichen Yunnan und in Guizhou.[1]
  • Gentiana pedicellata (D.Don) Wall.: Sie kommt in Pakistan, Indien, Bhutan, Nepal, Myanmar, Tibet und Yunnan vor.[6]
  • Gentiana penetii (Litard. & Maire) Romo: Sie kommt in Marokko und in Spanien vor.[15]
  • Gentiana perpusilla Brandegee: Sie gedeiht in größeren Höhenlagen von 3590 bis 3900 Metern in der Vulkankette in den mexikanischen Bundesstaaten México sowie Veracruz.[10]
  • Gentiana phyllocalyx C.B.Clarke: Sie kommt im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan, in Indien, Bhutan, Nepal, Sikkim und im nördlichen Myanmar vor.[1]
  • Gentiana piasezkii Maxim.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 4300 Metern im südöstlichen Gansu und im nördlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana picta Franch. ex Hemsl.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 3000 Metern im südwestlichen Sichuan und im zentralen und nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana platypetala Griseb.: Sie kommt in Alaska und in British Columbia vor.[6]
  • Gentiana plurisetosa C.T.Mason: Sie kommt vom südwestlichen Oregon bis ins nordwestliche Kalifornien vor.[12]
  • Lungen-Enzian (Gentiana pneumonanthe L.): Er ist in weiten Teile Europas, im gemäßigten Asien und in Teile des Kaukasusraumes verbreitet.
  • Gentiana praeclara C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 4200 Metern im südwestlichen Sichuan und im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana praticola Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1200 bis 3200 Metern im nordwestlichen Yunnan, in Sichuan und in Guizhou.[1]
  • Gentiana prattii Kusn.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4000 Metern im nordwestlichen Yunnan, im westlichen Sichuan und in Qinghai.[1]
  • Gentiana primuliflora Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 3900 Metern im südwestlichen Sichuan und im zentralen sowie nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana pringlei Shabir: Diese Art ist ein Endemit im indischen Bundesstaat Ladakh.
  • Gentiana producta T.N.Ho: Sie kommt in Sichuan vor.[1]
  • Gentiana prolata Balf. f.: Sie kommt im südöstlichen Tibet, im nordöstlichen Indien, in Bhutan, Nepal und Sikkim vor.[1]
  • Liegender Enzian (Gentiana prostrata Haenke): Er kommt in Mitteleuropa, in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, in der Mongolei, in China, Nepal, Russland und in Nordamerika vor.[1]
  • Gentiana pseudosquarrosa Harry Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1400 bis 3800 Metern im südöstlichen Tibet, südwestlichen Qinghai, westlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana pterocalyx Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1700 bis 3500 Metern im westlichen Guizhou, südwestlichen Sichuan und nördlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana puberulenta J.S.Pringle: Sie kommt in Kanada und in den Vereinigten Staaten vor.[6]
  • Gentiana pubigera C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 3800 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana pulvinarum W.W.Sm.: Sie kommt im Himalaja vor.[12]
  • Niedriger Enzian (Gentiana pumila Jacq.)
  • Gentiana pumilio Standl. & Steyerm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 4070 Metern in der Sierra Madre im südwestlichen Guatemala und im südlichen Chiapas.[10]
  • Tüpfel-Enzian (Gentiana punctata L.):[11] Er gedeiht in europäischen Gebirgen: in den Alpen, in den Karpaten sowie der Balkanhalbinsel.
  • Purpur-Enzian (Gentiana purpurea L.):[11] Er kommt vor allem in den Westalpen (bis zum Arlberg), im Apennin und in Norwegen vor.
  • Gentiana pyrenaica L.: Sie kommt in Spanien, Frankreich, Bulgarien, in der Türkei, Armenien und in der Ukraine vor.[15]
  • Gentiana qiujiangensis T.N.Ho: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 3900 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana quadrifaria Blume: Sie kommt in Java vor.[12]
  • Gentiana radiata C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 4100 bis 4500 Metern nur im südwestlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana recurvata C.B.Clarke: Sie kommt im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan, im nordöstliche Myanmar, im östlichen Nepal und in Sikkim vor.[1]
  • Gentiana rhodantha Franch. ex Hemsl.: Sie kommt in Gansu, Guangxi, Henan, im westlichen Hubei, im südlichen Shaanxi, im südwestlichen Sichuan und in Yunnan vor.[1]
  • Gentiana riparia Kar. & Kir.: Sie kommt in Südwestasien, in Kaschmir, Kasachstan, in Sibirien, in China und in der Mongolei vor.[1]
  • Gentiana robusta King ex Hook. f.: Sie kommt in Tibet, Nepal und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana rostanii Reut. ex Verlot: Sie kommt in Frankreich und in Italien vor.[6]
  • Gentiana rubicunda Franch.: Sie kommt in vier Varietäten in Gansu, Guizhou, Hubei, Hunan, Sichuan und Yunnan vor.[1]
  • Gentiana rubricaulis Schwein.: Sie kommt in den zentralen bis östlichen USA und in Kanada vor.[11]
  • Gentiana sagarmathae Miyam. & H.Ohba: Sie kommt in Nepal vor.[12]
  • Gentiana saginifolia Wernham: Sie kommt in Neuguinea vor.[12]
  • Gentiana saginoides Burkill: Sie kommt im westlich-zentralen Himalaja vor.[12]
  • Gentiana saltuum C.Marquand: Sie kommt in Myanmar vor.[12]
  • Gentiana saponaria L.: Sie kommt in Alabama und in Florida vor.[6]
  • Gentiana satsunanensis T.Yamaz.: Sie kommt auf den Nansei-Inseln vor.[12]
  • Japanischer Herbstenzian (Gentiana scabra Bunge): Sie kommt in Japan, Korea, China, in Sibirien und in Russlands Fernen Osten vor.[6]
  • Gentiana scabrida Hayata (Syn.: Gentiana taiwanica T.N.Ho): Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 2300 bis 3800 Metern im zentralen sowie südlichen Teil der zentralen Bergkette der Insel Taiwan.[1][13][14]
  • Gentiana sceptrum Griseb.: Sie kommt im westlichen Nordamerika von der kanadischen Provinz British Columbia über die US-Bundesstaaten Washington, Oregon bis Kalifornien vor.[11]
  • Gentiana sedifolia Kunth: Sie kommt von Costa Rica bis Tierra del Fuego und in Mexiko vor.[12]
  • Gentiana septemfida Pall.: Sie kommt in Norwegen, Litauen, Lettland, Estland, Russland, in Sibirien, im Kaukasusraum, in Xinjiang, in der Türkei, im Iran und auf der Krim vor.[6]
  • Gentiana serra Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 4400 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana setigera A.Gray: Sie kommt in Oregon und Kalifornien vor.[12]
  • Gentiana shaanxiensis T.N.Ho: Sie kommt in Shaanxi vor.[1]
  • Gentiana sierrae Briq.: Sie kommt in Spanien vor.[6]
  • Gentiana sikkimensis C.B.Clarke: Sie kommt im südlichen sowie südöstlichen Tibet, im nordwestlichen Yunnan, in Bhutan, Indien, im nordöstlichen Myanmar, in Nepal und in Sikkim vor.[1]
  • Gentiana sikokiana Maxim.: Sie kommt im zentralen und südlichen Japan vor.[12]
  • Gentiana simulatrix C.Marquand: Sie kommt in Bhutan, im südwestlichen Sichuan und im südöstlichen Tibet vor.[1]
  • Chinesischer Schmuck-Enzian (Gentiana sino-ornata Balf. f.): Sie kommt in China und in Myanmar vor.[6]
  • Gentiana siphonantha Maxim. ex Kusn.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 4500 Metern in Gansu, Ningxia, Qinghai und im nordwestlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana souliei Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 3900 Metern im westlichen Sichuan und im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana spathacea Kunth: Sie kommt vom zentralen Mexiko bis in die Sierra Madre vor.[10]
  • Gentiana spathulifolia Kusn.: Sie kommt in zwei Varietäten im südlichen und westlichen Gansu, im südöstlichen Qinghai, in Shaanxi und im nördlichen Sichuan in Höhenlagen von 2800 bis 3800 Metern vor.[1]
  • Gentiana spathulisepala T.N.Ho & S.W.Liu: Sie kommt im nordwestlichen Yunnan vor.[1]
  • Gentiana squarrosa Ledeb.: Sie kommt im nordwestlichen Indien, in Kasachstan, Korea, Kirgisistan, in der Mongolei, in China, Nepal, Pakistan und im östlichen Russland vor.[1]
  • Gentiana stellata Turrill: Sie kommt im südöstlichen Tibet, in Nepal, Bhutan und im nordwestlichen Indien vor.[1]
  • Gentiana stellulata Harry Sm.: Sie kommt in zwei Varietäten im nordwestlichen Yunnan in Höhenlagen von 3200 bis 4000 Metern vor.[1]
  • Gentiana stipitata Edgew.: Sie kommt in zwei Unterarten in Gansu, Qinghai, im westlichen Sichuan, in Tibet, im nordwestlichen Indien und in Nepal vor.[1]
  • Gentiana stragulata Balf. f. & Forrest: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4300 Metern im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana straminea Maxim.: Sie kommt in China und in Nepal vor.[6]
  • Gentiana striata Maxim.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2200 bis 3900 Metern in Gansu, Ningxia, Qinghai und im westlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana stylophora C.B.Clarke: Sie kommt vom südöstlichen Tibet bis China und im Himalaja vor.[12]
  • Gentiana suborbisepala C.Marquand: Sie kommt in zwei Varietäten in Guizhou, im südwestlichen und westlichen Sichuan und im nordöstlichen Yunnan in Höhenlagen von 2200 bis 4400 Metern vor.[1]
  • Gentiana subpolytrichoides Grubov: Sie kommt im südlichen Tibet vor.[12]
  • Gentiana subuliformis S.W.Liu: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 4800 Metern nur im südöstlichen Tibet.[1]
  • Gentiana sumatrana Ridl.: Sie kommt in Sumatra vor.[12]
  • Gentiana susamyrensis Pachom.: Sie kommt in Kirgisistan vor.[12]
  • Gentiana sutchuenensis Franch. ex Hemsl.: Sie kommt im südlichen Gansu, in Guizhou, im südlichen Shaanxi, in Sichuan und Yunnan vor.[1]
  • Gentiana szechenyii Kanitz: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4800 Metern im südöstlichen Tibet, im südlichen Gansu, in Qinghai, im westlichen Sichuan sowie im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana takushii T.Yamaz.: Sie kommt auf den Nansei-Inseln vor.[12]
  • Gentiana taliensis Balf. f. & Forrest: Sie kommt in Guizhou, Sichuan, Yunnan und in Myanmar vor.[1]
  • Gentiana tatakensis Masamune: Dieser Endemit gedeiht auf Grasland in Höhenlagen von 2500 bis 3500 Metern im zentralen sowie südlichen Teil der zentralen Bergkette der Insel Taiwan.[13][14]
  • Gentiana tatsienensis Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3300 bis 5000 Metern im westlichen Sichuan und in Tibet.[1]
  • Gentiana tentyoensis Masamune (Syn.: Gentiana kaoi Shimizu): Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 2400 Metern nur im nordöstlichen Taiwan.[13][14]
  • Gentiana tenuissima Hayata: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 50 bis 2100 Metern nur im nordöstlichen Taiwan.[13][14]
  • Gentiana terglouensis Hacq.: Sie kommt in 3 Unterarten in Spanien, Frankreich, in der Schweiz, Österreich, Italien und Slowenien vor.[15]
  • Gentiana ternifolia Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4100 Metern nur im nördlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana tetraphylla Maxim. ex Kusn.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3300 bis 4500 Metern im nördlichen und im westlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana tetrasepala Biswas: Sie kommt in Uttarakhand vor.[12]
  • Gentiana tetrasticha C.Marquand: Sie kommt im südlichen Tibet und in Sikkim vor.[1]
  • Gentiana thunbergii (G.Don) Griseb. (Syn.: Gentiana chosenica Okuyama[12]): Sie kommt in zwei Varietäten in China, Japan und Korea vor.[1]
  • Gentiana tianschanica Rupr. ex Kusn.: Sie kommt im nördlichen Xinjiang, im westlichen Tibet, in Pakistan, Indien, Nepal, Kasachstan und Kirgisistan vor.[1]
  • Gentiana tibetica King ex Hook. f.: Sie kommt in Bhutan, Nepal und Tibet vor.[6]
  • Gentiana timida Kerr: Sie kommt in Thailand vor.[12]
  • Gentiana tongolensis Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3500 bis 4800 Metern im westlichen Sichuan und im östlichen Tibet.[1]
  • Gentiana tornezyana Litard. & Maire: Sie kommt nur in Marokko vor.[15]
  • Gentiana trichotoma Kusn.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4600 Metern in Qinghai, im nordwestlichen sowie im westlichen Sichuan und in Tibet.[1]
  • Gentiana tricolor Diels & Gilg: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2200 bis 3200 Metern in Qinghai.[1]
  • Gentiana triflora Pall.: Sie ist in Japan, Korea, Sibirien, in der Mongolei, in der Inneren Mongolei, in Russlands Fernen Osten und in den chinesischen Provinzen Hebei, Heilongjiang, Jilin sowie Liaoning verbreitet.[6][1]
  • Gentiana tubiflora (G.Don) Griseb.: Sie kommt im südlichen und südöstlichen Tibet, in Bhutan, im nordwestlichen Indien, in Nepal und in Sikkim vor.[1]
  • Gentiana uchiyamae Nakai: Sie kommt in Jilin und in Korea vor.[1]
  • Gentiana ulmeri Merr.: Sie kommt in Sumatra vor.[12]
  • Gentiana uniflora Georgi: Sie kommt von Sibirien bis zur Mongolei vor.[12]
  • Gentiana urnula Harry Sm.: Sie kommt im südwestlichen Qinghai, im östlichen Tibet, in Bhutan, Nepal und Sikkim vor.[1]
  • Schlauch-Enzian (Gentiana utriculosa L.): Er kommt hauptsächlich in den Bergen Mitteleuropas, Italiens und der Balkanhalbinsel vor.
  • Gentiana vandellioides Hemsl.: Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 1100 bis 3500 Metern im westlichen Hubei, im südlichen Shaanxi und im östlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana vandewateri Wernham: Sie kommt in Neuguinea vor.[12]
  • Gentiana veitchiorum Hemsl.: Sie kommt in China, in Bhutan, Myanmar und Sikkim vor.[1]
  • Gentiana venosa Hemsl.: Sie kommt im östlichen Sichuan und im westlichen Hubei vor.[12]
  • Gentiana venusta (G.Don) Wall. ex Griseb.: Sie kommt vom westlichen und dem zentralen Himalaja bis Tibet vor.[12]
  • Frühlings-Enzian, „Schusternagerl“ (Gentiana verna L.): Die etwa fünf Unterarten sind in Eurasien weitverbreitet.
  • Gentiana vernayi C.Marquand: Sie kommt im südlichen und südöstlichen Tibet, in Bhutan und Nepal vor.[1]
  • Gentiana viatrix Harry Sm. ex C.Marquand: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3400 bis 4800 Metern im nördlichen und westlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana villifera H.W.Li ex T.N.Ho: Sie kommt im südöstlichen Sichuan vor.[1]
  • Gentiana villosa L.: Sie kommt in den östlichen Vereinigten Staaten vor.[12]
  • Gentiana waltonii Burkill: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4800 Metern im südlichen und südöstlichen Tibet.[1]
  • Gentiana walujewii Regel & Schmalh.: Sie kommt im nördlichen Xinjiang und Kasachstan vor.[1]
  • Gentiana wangchukii E.Aitken & D.G.Long: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 4120 bis 4720 Metern nur im zentralen Bhutan. Die Bestände befinden sich an isolierten Standorten und gelten 2015 als stabil.[11]
  • Gentiana wardii W.W.Sm.: Sie kommt in drei Varietäten im südwestlichen Sichuan, im nordwestlichen Yunnan, im südöstlichen Tibet und in Myanmar vor.[1]
  • Gentiana wasenensis C.Marquand: Sie gedeiht an Hängen in Höhenlagen von 2900 bis 3600 Meter nur im nördlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana wilsonii C.Marquand Sie gedeiht an Grashängen, unter Sträuchern und in Wäldern in Höhenlagen von 2800 bis 4000 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
  • Gentiana winchuanensis T.N.Ho: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von etwa 2400 Meter nur im nördlichen Sichuan.[1]
  • Gentiana wingecarribiensis L.G.Adams: Sie kommt in New South Wales vor.[12]
  • Gentiana wootchuliana W.Paik: Sie kommt von Sibirien bis Pakistan und Japan vor.[12]
  • Gentiana xanthonannos Harry Sm.: Sie gedeiht an Hängen und in Wäldern in Höhenlagen von 2100 bis 2400 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana yakushimensis Makino: Sie kommt in Japan vor.[1] Der einzige Herbarbeleg, nach dem diese Art in Taiwan vorkommen soll, stammt aber auch aus Japan.[13][14]
  • Gentiana yokusai Burkill: Sie kommt in zwei Varietäten in China, Japan und Korea vor.[1]
  • Gentiana yunnanensis Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2300 bis 4400 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen Guizhou, südwestlichen bis westlichen Sichuan, nordöstlichen sowie nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Gentiana zekuensis T.N.Ho & S.W.Liu: Sie gedeiht auf feuchten Matten und unter Sträuchern in Höhenlagen von 3200 bis 3600 Metern nur im südöstlichen Qinghai.[1]
  • Gentiana zhenxiongensis L.H.Wu & Z.T.Wang: Sie wurde 2012 aus Yunnan erstbeschrieben.[1]
  • Gentiana zollingeri Fawc.: Sie kommt in China, Japan, Korea und im östlichen Russland vor.[1]

Symbolik

Österreichische 1-Cent-Münze
Wappen von Geretsberg (Oberösterreich)

Viele Enzianarten haben die im Pflanzenreich seltene reinblaue Blütenfarbe, weshalb diese Enziane zum Symbol der Treue wurden.

Auf den österreichischen Euro-Centmünzen ist der Enzian abgebildet, ebenso auf dem rumänischen Ein-Leu-Schein und auf dem Schweizer Fünffrankenstück.

Die Deutsche Bundesbahn benutzte die Bezeichnung „Blauer Enzian“ für einen Fernschnellzug und späteren Trans-Europ-Express zwischen Hamburg und München, dessen Laufweg später auch nach Österreich verlängert wurde.

Nutzung

Die Wurzelstöcke und Wurzeln (Radix gentianae)[16] einiger Enzian-Arten werden seit dem Mittelalter zur Herstellung von Schnaps, als Arzneimittel und zur Appetitanregung verwendet. Im Gegensatz zu den auf vielen Flaschenetiketten abgebildeten blau blühenden Enzianen werden zur Schnapsbrennerei meist die großwüchsigen Arten (Hochstauden-Enziane),[17] insbesondere der Gelbe Enzian (Gentiana lutea), verwendet, außerdem wird auch Purpur-Enzian (Gentiana purpurea), Tüpfel-Enzian (Gentiana punctata) und Ungarischer Enzian (Gentiana pannonica) dafür genutzt.

Auch als Bitterstoff (Amarum) finden Enziane Verwendung. So wird aus der Wurzel bestimmter Arten die bitterste „natürliche“ Substanz der Welt gewonnen, das Amarogentin. Amarogentin ist auch in einer Verdünnung von eins zu 58 Millionen noch deutlich wahrnehmbar.[18]

Bei vielen Enzianarten schmecken auch die oberirdischen Teile bitter und werden deswegen vom Weidevieh gemieden. Dies ist ein Grund dafür, dass sich Enzianarten auf den beweideten Almwiesen besonders gut halten konnten.

Alle europäischen Enzian-Arten wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts von den betroffenen Ländern per Gesetz unter Naturschutz gestellt.[19] Verstöße werden mit hohen Strafen geahndet. Die Ernte ist dennoch einigen Personen mit einer Sondergenehmigung gestattet. Außerdem werden Versuche unternommen, den für die Schnapsherstellung und für Medikamente benötigten Enzian als Spezialkultur auf Äckern anzubauen. Das ist schon teilweise gelungen.

Sorten einiger Arten und Hybriden werden als Zierpflanzen verwendet.

Irreführende Trivialnamen

Nicht zur Gattung gehört der Indische Gelbe Enzian (Kuru, Katuka), ein bitteres Heilkraut des West-Himalaja (Picrorhiza kurroa Royle ex Benth.; Plantaginaceae)[20] und die nah verwandte, in der traditionell chinesischen Medizin (TCM) verwendete Pflanze 胡黃蓮 hú huáng lián, Picrorhiza scrophulariiflora Pennell (Plantaginaceae).

Quellen

  • Ting-nung Ho, James S. Pringle: Gentianaceae. Gentiana Linnaeus. S. 15–93 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 16 – Gentianaceae through Boraginaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing/St. Louis 1995, ISBN 0-915279-33-9 (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Gentiana. Eintrag bei der Gentianaceae-Website.
  • Ho Ting-nong, Liu Shang-wu, Lu Xue-feng: A Phylogenetic Analysis of Gentiana (Gentianaceae). In: Acta Phytotaxonomica Sinica. Volume 34, Issue 5, 1996, S. 505–530.

Einzelnachweise

  1. Ting-nung Ho, James S. Pringle: Gentianaceae. Gentiana Linnaeus. S. 15–93 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 16 – Gentianaceae through Boraginaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 1995, ISBN 0-915279-33-9.
  2. Gentiana. Datenblatt beim Gentian Research Network, abgerufen am 18. April 2023.
  3. Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd Müller: Rothmaler – Exkursionsflora von Deutschland: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer Berlin Heidelberg, Berlin/Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-50420-8, S. 406–410, doi:10.1007/978-3-662-50420-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Carl von Linné: Species plantarum. Impensis Laurentii Salvii, Holmiae 1753 (Erstveröffentlichung). Band 1, S. 257, doi:10.5962/bhl.title.669 (lateinisch; biodiversitylibrary.org – Scan).
  5. Gentiana bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 18. April 2023.
  6. Gentiana im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 18. April 2023.
  7. Friedrich Kluge, Alfred Götze: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 20. Auflage. Hrsg. von Walther Mitzka. De Gruyter, Berlin/New York 1967; Neudruck („21. unveränderte Auflage“) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 168 f.
  8. David Aeschimann, Konrad Lauber, Daniel Martin Moser, Jean-Paul Theurillat: Flora alpina. Ein Atlas sämtlicher 4500 Gefäßpflanzen der Alpen. Band 2. Haupt Verlag, Bern/Stuttgart/Wien 2004, ISBN 3-258-06600-0, S. 10–24.
  9. Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.
  10. José A. Villarreal–Quintanilla, A. Eduardo Estrada–Castillón, Diana Jasso de Rodríguez: El género Gentiana (Gentianaceae) en MéxicoThe genus Gentiana (Gentianaceae) in Mexico. In: Polibotánica. Volume 27, México 2009, ISSN 1405-2768 (scielo.org.mx).
  11. Gentiana in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2018-1. Abgerufen am 2018-11-08.
  12. Datenblatt Gentiana bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  13. Chih-Hsiung Chen, Jenn-Che Wang: Gentianaceae. In der Digital Flora of Taiwan, abgerufen am 18. April 2023.
  14. Chih-Hsiung Chen, Jenn-Che Wang: Revision of Taiwanese GentianaRevision of the genus Gentiana L. (Gentianaceae) in Taiwan. In: Botanical Bulletin of Academia Sinica. Volume 40, 1999, S. 9–38, ISSN 0006-8063 (edu.tw mit Link zum Volltext in den Formaten HTML und PDF; 656 kB).
  15. Karol Marhold: Gentianaceae. Datenblatt Gentiana. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. 2011, abgerufen am 20. Dezember 2022.
  16. Vgl. Ernst Gilg: Lehrbuch der Pharmakognosie. 2. Auflage. Berlin 1910, S. 274–277 (Digitalisat).
  17. Eitel-Friedrich Scholz: Nicht nur blau blüht der Enzian. In: oeav-obergailtal.at, Alpenverein Obergailtal-Lesachtal, o. D., abgerufen am 18. April 2023.
  18. Geschmackssensoren für die bitterste natürliche Substanz der Welt identifiziert. Deutsches Institut für Ernährungsforschung, 13. Oktober 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2013; abgerufen am 20. März 2013 (Pressemitteilung).
  19. Der Alpenenzian und die Wurzelseppel. In: Berliner Volkszeitung. 16. August 1905 (dfg-viewer.de).
  20. Picrorhiza kurroa. In: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. Spektrumverlag, abgerufen am 18. April 2023.
    Ammon Schrott: Picrorhiza kurroa Royle ex Benth (Plantoginaceae). In: Heilpflanzen der ayurvedischen und der westlichen Medizin. 2012, ISBN 978-3-642-13125-7, S. 418 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    Picrorhiza Kurroa (Hu Huang Lian). In: chineseherbshealing.com, abgerufen am 18. April 2023.

Ergänzende Literatur

  • Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen. Erkennen und bestimmen (= Steinbachs Naturführer). Mosaik, München 2002, ISBN 3-576-11482-3.
  • Hansjörg Küster: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. Beck, München 1999, ISBN 3-406-45357-0.
  • T.-N. Ho, S.-W. Liu: A worldwide monograph of Gentiana. Science Press, Beijing/New York 2001, ISBN 7-03-009190-6.
Commons: Enziane (Gentiana) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.