Gemeindefusion

Eine Gemeindefusion (auch Gemeindezusammenlegung oder Gemeindezusammenschluss) ist im Kommunalrecht der freiwillige oder erzwungene Zusammenschluss von mindestens zwei Gemeinden zu einer neuen Gemeinde als Rechtsnachfolgerin. Besitzen alle der fusionierenden Gemeinden Stadtrechte, so spricht man von Städtefusion.

Allgemeines

Gemeindefusionen können das Ergebnis einer allgemeinen Gebietsreform sein oder auf einem – nur für diese Gemeindefusion geltenden – spezifischen Gesetz beruhen. Eine Gemeindefusion ist der Zusammenschluss mindestens zweier benachbarter Gemeinden zu einer, wobei die neue Gemeinde sämtliche öffentlichen Aufgaben der bisherigen Gemeinden übernimmt.[1] Daher finden Gebietsreformen statt durch Entzug eines ganzen oder teilweisen Gemeindegebiets, etwa durch Zusammenschluss (Gemeindefusion) oder Eingemeindung[2] und gleichzeitige Vergrößerung eines vorhandenen anderen Gemeindegebiets. Stets ist mit einer Gemeindefusion eine kommunale Neugliederung verbunden.

Der Sprachgebrauch der Neugliederung bezeichnet mit Gemeindefusion den Zusammenschluss etwa gleich großer, nahe zusammenliegender Gemeinden, wobei die neue Gebietskörperschaft häufig einen Doppelnamen oder einen neuen Namen erhält. Gemeindefusionen gibt es als Zusammenschluss zu einer neuen Gemeinde oder als Eingemeindung in Form der Aufnahme einer Gemeinde in eine andere Gemeinde.[3]

Arten

Es schließen sich mindestens zwei Gemeinden zu einer neuen Gemeinde zusammen, wobei alle betroffenen Gemeinden ihre bisherige Rechtsfähigkeit verlieren:

.

Diese echte Gemeindefusion lässt aus zwei (oder mehr) bislang selbständigen Gemeinden eine neue Gemeinde entstehen, die einen neuen Gemeindenamen erhält. Bei einer Eingemeindung gibt eine Gemeinde ihre rechtliche Eigenständigkeit auf, im ersten Fall ist dies die Gemeinde , im zweiten Fall die Gemeinde :

oder

Bei der Eingemeindung verliert die – meistens kleinere – Gemeinde ( oder ) ihre Selbständigkeit.

Rechtsfragen

Die Gemeindefusion ist kein kommunalrechtlicher Begriff. Vielmehr ist in § 16 HessGemO vorgesehen, dass aus Gründen des öffentlichen Wohls Gemeindegrenzen geändert, Gemeinden aufgelöst oder neu gebildet werden können. Dabei sind die beteiligten Gemeinden und Landkreise vorher zu hören. Werden durch die Änderung von Gemeindegrenzen die Grenzen von Landkreisen berührt, so bewirkt die Änderung der Gemeindegrenzen auch die Änderung der Kreisgrenzen. Gemeindegrenzen können freiwillig durch Vereinbarung der beteiligten Gemeinden mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde geändert werden. Die Vereinbarung muss von den Gemeindevertretungen der beteiligten Gemeinden mit der Mehrheit der gesetzlichen Zahl der Gemeindevertreter beschlossen werden. Nach § 16 Abs. 4 HessGemO können Gemeindegrenzen gegen den Willen der beteiligten Gemeinden nur durch Gesetz geändert werden. Das gilt auch für die Neubildung einer Gemeinde aus Teilen einer oder mehrerer Gemeinden. Durch Gemeindefusion wird das Ortsrecht der aufnehmenden Gemeinde ausgedehnt und das der beseitigten Gemeinde aufgehoben.

Auswirkungen

Gemeindefusionen können sich vor allem auf Wohn- und Geschäftssitz, Wahlkreise, Schulen, Gemeindesteuern oder Sparkassen auswirken. Allen gemeinsam ist ihre Abhängigkeit von einem Gemeindegebiet, so dass eine Änderung eines Gemeindegebiets automatisch auch eine Veränderung dieser geografisch orientierten Rechtsinstitute zur Folge hat. So führten beispielsweise Gebietsänderungen aufgrund der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen zu erheblichen Übertragungen von Sparkassenzweigstellen.[4] Durch die Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen vom Januar 1975 verlor die Kreissparkasse Köln (KSK) 26 Zweigstellen an die Stadtsparkasse Köln; dieses „Köln-Gesetz“ brachte die Auflösung der ehemaligen Landkreise Köln und Bergheim mit sich, die im Erftkreis aufgingen. Die Übertragung der nunmehr außerhalb des Gewährträgergebiets liegenden Filialen der KSK wurde zum 30. Juni 1983 durch die Sparkassenaufsicht angeordnet. Der Oberbergische Kreis wurde im Januar 1985 Mitglied des Sparkassenzweckverbandes, wodurch die Kreissparkasse Waldbröl in der KSK Köln aufging; im Dezember 1988 erhielt die KSK Köln acht Filialen der Kreissparkasse Euskirchen.

Durchschnittliche Einwohnerzahlen je Gemeinde in einigen Ländern

LandAnzahl
Gemeinden
Ein­wohnerEw.-Ø /
Gemeinde
Jahr
Deutschland 16.12779.753.0004.9451990
10.84883.019.2137.6532019
Deutschland: Sachsen-Anhalt1.3672.873.9572.1021990
2182.208.32110.1302019
Griechenland6.00010.815.1971.8031997
32533.2782011
Niederlande44316.730.63237.7672014
Österreich[5] 2.3548.507.7863.6142013
2.1008.579.7474.0862015
Österreich: Burgenland171287.4161.6812013
Österreich: Niederösterreich5731.636.2872.8562015
Österreich: Oberösterreich4421.436.7913.2512015
Österreich: OÖ Mühlviertel[6][7] 120246.4192.0531991
Österreich: Steiermark exkl. Graz[8] 542946.8471.7472010
Österreich: Steiermark[9] 5391.215.2462.2552013
2851.221.0144.2842015
Polen2.47838.483.95715.5122014
Schweden2909.573.46633.0122013
Schweiz[10] 3.0216.751.0002.2351990
2.2128.544.5273.8632019
Schweiz: Glarus2738.6091.4302010
340.34913.4502017

Beispiele durchgeführter Fusionen in Deutschland

Baden-Württemberg

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
AlbstadtEbingen (bereits Stadt), Onstmettingen, Pfeffingen, Tailfingen (bereits Stadt)1975
Bad FriedrichshallKochendorf, Jagstfeld, Hagenbach1933, 1935 erweitert
Ballrechten-DottingenBallrechten, Dottingen1971
Leinfelden-EchterdingenLeinfelden, Echterdingen, Musberg, Stetten auf den Fildern1975
Villingen-SchwenningenVillingen (bereits Stadt) mit Teilort Obereschach, Schwenningen (bereits Stadt) mit Teilort Mühlhausen, Herzogenweiler, Pfaffenweiler, Rietheim, Tannheim, Marbach, Weigheim, Weilersbach1972, 1972 erweitert, 1974 erweitert, 1975 erweitert
WeinstadtBeutelsbach, Endersbach mit Teilort Strümpfelbach, Großheppach, Schnait1975
Wernau (Neckar)Pfauhausen, Steinbach1938

Bayern

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
Dörfles-EsbachDörfles, Esbach1971
Garmisch-PartenkirchenGarmisch, Partenkirchen1935
SeefeldHechendorf a.Pilsensee, Meiling, Oberalting-Seefeld1978

Brandenburg

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
Gosen-Neu ZittauGosen, Neu Zittau2003
Lichterfeld-SchacksdorfLichterfeld, Schacksdorf1997
Löwenberger LandGlambeck, Grieben, Großmutz, Grüneberg, Gutengermendorf, Häsen, Löwenberg, Neulöwenberg, Falkenthal, Teschendorf1997
Uebigau-WahrenbrückBahnsdorf, Drasdo, Uebigau (bereits Stadt), Wahrenbrück (bereits Stadt), Wiederau2001

Hessen

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
AhnatalHeckershausen, Weimar1972
Alsbach-HähnleinAlsbach, Hähnlein1977
BaunatalAltenbauna, Altenritte, Großenritte, Guntershausen, Hertingshausen, Kirchbauna, Rengershausen1964; 1966, 1971 und 1972 erweitert
FuldatalIhringshausen, Knickhagen, Rothwesten, Simmershausen, Wahnhausen, Wilhelmshausen1970
HabichtswaldDörnberg, Ehlen1972
NiestetalHeiligenrode, Sandershausen1972
OberzentBeerfelden (bereits Stadt), Hesseneck, Rothenberg, Sensbachtal2018
SchwalmstadtTreysa (bereits Stadt), Ziegenhain (bereits Stadt) und weitere Gemeinden1970
TaunussteinBleidenstadt, Hahn, Neuhof, Seitzenhahn, Watzhahn, Wehen, Hambach, Niederlibbach, Orlen und Wingsbach1971
Wesertal Oberweser (Arenborn, Gewissenruh, Gieselwerder, Gottstreu, Heisebeck, Oedelsheim) + Wahlsburg (Lippoldsberg, Vernawahlshausen), 2020

Mecklenburg-Vorpommern

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
Divitz-SpoldershagenDivitz, Spoldershagen1999
Feldberger SeenlandschaftConow, Dolgen, Feldberg (bereits Stadt), Lichtenberg, Lüttenhagen1999
Kenz-KüstrowKenz, Küstrow1999

Niedersachsen

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
Hammah Groß-Sterneberg, Mittelsdorf 1972
Katlenburg-LindauBerka, Elvershausen, Gillersheim, Katlenburg, Lindau, Suterode, Wachenhausen1974
Rehburg-LoccumLoccum, Bad Rehburg, Münchehagen, Rehburg (bereits Stadt), Winzlar1974

Nordrhein-Westfalen

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
BorchenAlfen, Dörenhagen, Etteln, Kirchborchen, Nordborchen1975
BroichweidenBroich, Weiden1934
Castrop-RauxelCastrop (bereits Stadt), Rauxel1926
ExtertalAlmena, Asmissen, Bösingfeld, Bremke, Göstrup, Kükenbruch, Laßbruch, Meierberg, Nalhof, Rott, Schönhagen, Silixen1969
HürtgenwaldStraß, Bergstein1969; 1972 erweitert
KalletalAsendorf, Bavenhausen, Bentorf, Erder, Heidelbeck, Henstorf, Hohenhausen, Kalldorf, Langenholzhausen, Lüdenhausen, Osterhagen, Stemmen, Talle, Varenholz, Westorf1969
Kamp-LintfortKamp, Hoerstgen und das Amt Vierquartieren (Kamperbruch, Lintfort, Rossenray und Saalhoff)1934; 1950 Stadtrechte
KerkenAldekerk, Eyll, Nieukerk, Stenden1969
MarienmünsterAltenbergen, Born, Bredenborn (bereits Titularstadt), Bremerberg, Eilversen, Großenbreden, Hohehaus, Kleinenbreden, Kollerbeck, Löwendorf, Münsterbrock, Papenhöfen, Vörden (bereits Titularstadt)1970
MarsbergBeringhausen, Borntosten, Bredelar, Canstein, Erlinghausen, Essentho, Giershagen, Heddinghausen, Helminghausen, Leitmar, Niedermarsberg (bereits Stadt), Obermarsberg (bereits Stadt), Oesdorf, Padberg, Udorf, Westheim; Dalheim (teilweise), Fürstenberg (teilweise), Meerhof (teilweise)1975
NettetalBreyell, Hinsbeck, Kaldenkirchen (bereits Stadt), Leuth, Lobberich (bereits Stadt)1970
Neukirchen-VluynNeukirchen, Vluyn1928; 1981 Stadtrechte
Niederkrüchten Elmpt, Niederkrüchten 1972
Porta WestfalicaCostedt, Eisbergen, Hausberge an der Porta (bereits Titularstadt), Holtrup, Holzhausen an der Porta, Kleinenbremen, Lerbeck, Lohfeld, Möllbergen, Nammen, Veltheim, Vennebeck, Wülpke; Barkhausen an der Porta (teilweise), Neesen (teilweise)1973
Rheda-WiedenbrückRheda (bereits Stadt), Wiedenbrück (bereits Stadt), Lintel, St. Vit, Batenhorst, Nordrheda-Ems
ReichshofDenklingen, Eckenhagen1969
SchwalmtalAmern, Waldniel1970
WachtbergAdendorf, Arzdorf, Berkum, Fritzdorf, Gimmersdorf, Holzem, Ließem, Niederbachem, Oberbachem, Pech, Villip, Werthhoven, Züllighoven1969
WaldnielBurgwaldniel, Kirspelwaldniel, Lüttelforst1915
Wanne-EickelEickel, Wanne1926, 1975 bereits wieder aufgelöst nach Fusion mit Herne

Rheinland-Pfalz

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
Bernkastel-KuesBernkastel (bereits Stadt), Kues1905
Idar-ObersteinAlgenrodt, Idar (bereits Stadt), Oberstein (bereits Stadt), Tiefenstein1933
Thaleischweiler-FröschenThaleischweiler, Thalfröschen1969
Traben-TrarbachTraben, Trarbach (bereits Stadt)1904

Saarland

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
MandelbachtalBebelsheim, Bliesmengen-Bolchen, Erfweiler-Ehlingen, Habkirchen, Heckendalheim, Ommersheim, Ormesheim, Wittersheim1974
Rehlingen-SiersburgRehlingen, Siersburg und 8 weitere1974

Sachsen

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
Bad Gottleuba-BerggießhübelBad Gottleuba, Berggießhübel1999
Demitz-ThumitzDemitz, Thumitz1898
Ebersbach-NeugersdorfEbersbach, Neugersdorf2011
Ralbitz-RosenthalRalbitz, Rosenthal1994
Raschau-MarkersbachRaschau, Markersbach2008
Schirgiswalde-KirschauSchirgiswalde, Crostau, Kirschau2011
KlipphausenKlipphausen, Triebischtal2012

Sachsen-Anhalt

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
Brücken-HackpfüffelBrücken, Hackpfüffel2009
Seegebiet Mansfelder LandAmsdorf, Aseleben, Erdeborn, Hornburg, Lüttchendorf, Neehausen, Röblingen am See, Seeburg, Stedten, Wansleben am See2010
SüdharzBennungen, Roßla, Rottleberode, Stolberg (Harz), Uftrungen und 10 weitere2010

Schleswig-Holstein

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
Ahlefeld-BistenseeAhlefeld, Bistensee2008
FehmarnBurg (bereits Stadt), Bannesdorf, Landkirchen, Westfehmarn2003
Sankt Peter-OrdingOrding, Sankt Peter1967
SchwentinentalRaisdorf, Klausdorf2008
SyltWesterland (bereits Stadt), Sylt-Ost, Rantum2009
MittelangelnSatrup, Havetoftloit, Rüde (Mittelangeln)2013
SteinbergkircheSteinbergkirche, Quern2013
Brodersby-GoltoftBrodersby, Goltoft2018
StapelNorderstapel, Süderstapel2018
Norderstedt[11] Harksheide, Garstedt, Glashütte, Friedrichsgabe 1970

Thüringen

neuer Nameaufgelöste GemeindenJahr
Leinefelde-WorbisBreitenbach, Leinefelde (bereits Stadt), Wintzingerode, Worbis (bereits Stadt)2004
Zella-MehlisMehlis, Zella St. Blasii1919

Nicht durchgeführte Fusionen in Deutschland

Durchgeführte Gemeindezusammenlegungen in Österreich

Im Burgenland wurden 1971 319 Gemeinden zu 138 Gemeinden zusammengelegt. Dabei wurden 254 Gemeinden aufgelöst und zu 73 zusammengefasst, 65 Gemeinden blieben bestehen. Aufgrund von späteren Gemeindetrennungen stieg die Zahl der Gemeinden bis Jänner 2013 auf 171.[12]

In Kärnten verringerte sich 1973 die Zahl der Gemeinden durch die Gemeindestrukturreform von 242 auf 121, einige neue Gemeinden wurden später wieder getrennt.

Bei der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung ab 1965 wurden in Niederösterreich die Zahl der Gemeinden von 1652 auf letztlich 573/574 reduziert.

Von 2010 bis 2015 erfolgte die Steiermärkische Gemeindestrukturreform, bei der die Zahl der Gemeinden von 542 auf 287 und die der Bezirke von 17 auf 13 verkleinert wurde.

International

Nach ihren Auswirkungen ist bei der Gemeindefusion in Frankreich zu unterscheiden zwischen der einfachen Gemeindefusion (französisch fusion simple) und der durch das Gesetz vom 16. Juli 1971 neu geschaffenen Gemeindefusion zu assoziierten Gemeinden (französisch communes associées).[13]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Reto Steiner: Kooperationen und Fusionen der Gemeinden in der Schweiz. 1999, S. 31.
  2. Christian Münzer: Rechtsschutz der Gemeinden im Verfahren zur kommunalen Gebietsänderung nach nordrhein-westfälischem Recht. 1971, S. 6 ff.
  3. Eva Siebenherz: Untergegangene Orte: Verschwundene Dörfer in Deutschland. 2016, S. 4.
  4. Hans Pohl, Wirtschaft, Unternehmen, Kreditwesen, 2005, S. 1105
  5. Stand: Einwohner 1. Januar 2015, Gemeinden 1. Mai 2015
  6. Linkliste aller Gemeinden des Mühlviertels@1@2Vorlage:Toter Link/www.ahnenforschungfengler.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), 120 Gemeinden laut Abruf am 14. September 2014.
  7. Wirtschaft im Mühlviertel: Das Mühlviertel hatte 1991 246419 Einwohner,
    Quelle: Die Bezirke Oberösterreichs im Spiegel der Statistik, Ausgabe 1993, Handelskammer Oberösterreich, abgerufen am 14. September 2014.
  8. Gemeindefusionen: 80 Prozent machen's freiwillig: Die Grüne Mark hat ab 2015 statt 542 nur noch 288 Kommunen, Kurier, 3. Oktober 2013, abgerufen am 14. September 2014.
  9. Steiermark mit derzeit 539 Gemeinden wird 2015 um 254 Gemeinden weniger haben (Memento vom 11. August 2014 im Internet Archive), Scoop.at, 18. November 2013
  10. Volkszählungen ab 1850: Visualisierung historischer Daten, Bundesamt für Statistik (Ständige Wohnbevölkerung in 1000; Excel, 19,3 kB); abgerufen am 29. November 2019.
  11. Stadt Norderstedt: Stadtgeschichte. Abgerufen am 6. Dezember 2023.
  12. Gemeindezusammenlegungen kein Thema. In: burgenland.orf.at. 26. Januar 2013, abgerufen am 1. August 2019.
  13. Hermann Franz, Die Communauté urbaine: das Stadt-Umland-Problem in der französischen Kommunalreform, 1985, S. 49

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