Liste der Baudenkmäler in Nürnberg/Südliche Außenstadtteile

Dies ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Nürnberg. Sie enthält die in der Bayerischen Denkmalliste ausgewiesenen Baudenkmäler auf dem Gebiet des statistischen Stadtteils Südliche Außenstadt der kreisfreien Stadt Nürnberg in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Liste der Baudenkmäler in Nürnberg:

Altstadt: Ensemble Altstadt Stadtbefestigung Sankt Lorenz Sankt Sebald

Engere Innenstadt: Gärten Hinter der Veste Himpfelshof, Gostenhof und Tafelhof St. Johannis Marienvorstadt, Wöhrd und Rennweg

Listen der statistischen Stadtbezirke: Weiterer Innenstadtgürtel Süd Weiterer Innenstadtgürtel West Nord Ost Südöstliche Außenstadt Südliche Außenstadt Südwestliche Außenstadt Westliche Außenstadt Nordwestliche Außenstadt Nordöstliche Außenstadt Östliche Außenstadt

Ensembles

Ensemble Arbeitersiedlung Rangierbahnhof

Rangierbahnhof-Siedlung

Das Ensemble (Lage) umfasst den historischen Teil der Eisenbahnersiedlung Rangierbahnhof, also ohne Wiederaufbauten am Westrand und ohne die Parkwohnanlage am Ostrand. Ab 1902 entstand ein Wohnungskolonie für den 1903 in Betrieb genommenen Centralrangierbahnhof Nürnberg, einer flächendeckenden Gleisanlage vom Typus des Gefällebahnhofs. Schon in dieser Frühzeit der Siedlung entstanden auf dem Gelände des Forstbezirks Lichtenhof des Lorenzer Reichswaldes, der 1905 eingemeindet worden war, die ersten Bauten. Doch erst mit der Gründung der „Baugenossenschaft des Eisenbahnerpersonals Nürnberg und Umgebung“, die die Trägerschaft für die bald beginnende Bautätigkeit der staatlichen Eisenbahnerverwaltung übernahm, begann die eigentliche Siedlungsbautätigkeit um 1907/08. Sie ist ein Beispiel für den vorbildlichen und umfangreichen Einsatz der Eisenbahnverwaltung zur Lösung des Arbeiterwohnungsproblems. Bei dieser Siedlungsanlage sind Planungsideen eingegangen, die an die Merkmale der ungefähr gleichzeitig entstandenen Gartenstädte erinnern; so wurden selbstverständlich auch die wichtigsten Gemeinschaftsbauten wie Läden, Schule, Arzthaus, Gasthaus errichtet; so sind zwischen den Wohnanlagen Kleingartenbereiche eingefügt und es ist insbesondere mit geschwungenen Straßenzügen und abwechslungsreicher unsymmetrischer Baukörperanordnung das unregelmäßige Siedlungskonzept der Gartenstädte in Anwendung gekommen. Für den ältesten Siedlungskern ist vor allem auf den burgartigen Wohnhauskomplex an der Ecke Pauli-/Schnorrstraße hinzuweisen, der extrem unregelmäßig, was Fluchtlinie und Dachgliederung betrifft, 1905 errichtet worden ist. Er verbildlicht zugleich den ideellen Ausgangspunkt vom mittelalterlichen Stadtbild. Zentrum und Hauptachse der Siedlung schaffen die beiden in Sichtbeziehung angeordneten Pfarrkirchen. Mit Errichtung von Pfarrkirchen für die beiden großen Konfessionen und damit der Einrichtung von Pfarrsprengeln, erhielt die Siedlung Rangierbahnhof frühzeitig Bauten und Institutionen, die nicht grundsätzlicher Bestandteil des Gartenstadtkonzeptes sind, hier jedoch in städtebaulich höchst wirkungsvoller Weise die Eigenständigkeit der Siedlung signalisieren. Die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche ist eine Doppelturmanlage, die 1912/13 von Hans Lehr errichtet worden ist. Mit ihr zusammengebaut sind das Pfarrhaus und ein Saalbau; außerdem steht in der Nähe das ehemalige Arzthaus. Gegenüber wurde gleichzeitig 1912/13 das durch einen Dachreiter ebenfalls monumental akzentuierte Schulhaus von Georg Kuch errichtet. Von diesem Monumentalbereich führt die Zengerstraße nach Südosten, zu Anfang als Geschäfts- und Ladenzentrum ausgebildet, endet sie in einem Platz vor der Katholischen Pfarrkirche. Die Katholische Pfarrkirche St. Willibald, die schon 1909/10, also vor der evangelischen Pfarrkirche, errichtet worden ist, besitzt nicht nur einen Turm, ist dagegen durch ihre erhöhte Lage und die Zuordnung des Pfarrhauses sehr wirksam situiert. Die Wohnbebauung ist verschieden ausgebildet, neben der malerischen Hausanlage die wenigen Einzelhausgruppen, dann die Mehrfamilienhäuser, die locker zueinander geordnet sein können oder auch relativ enge Straßenschluchten bilden. Ein solcher enger Straßenabschnitt der Paulistraße findet dann aber einen wirksamen städtebaulichen Bezugspunkt in der katholischen Pfarrkirche. Die Straße zeigt auch, wie trotz aller Schlichtheit ein malerisch abwechslungsreiches Bild durch Erker, Giebel und sehr verschieden gestaltete Haustüren (samt Oberlichtern) möglich war. Stilistisch gesehen verbindet die Architektur barockisierende Formen mit „altstädtischen“ Giebelmotiven. Aktennummer: E-5-64-000-10.

Ensemble Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus

Die Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus (Lage) , eine als geschlossene Einheit geplante Wohnsiedlung für Bedienstete der Deutschen Bundesbahn, ist eines der ersten und gleichzeitig qualitätvollsten Beispiele für ein Demonstrativbauvorhaben des Bundesministeriums für Wohnungswesen und Städtebau der fünfziger Jahre. Speziell für Nürnberg war sie im Bereich der Deutschen Bundesbahn bis dahin einzigartig. In unmittelbarer Nähe zur nordöstlich angrenzenden, ca. 50 Jahre früher entstandenen Eisenbahnersiedlung „Nürnberg-Rangierbahnhof“ von German Bestelmeyer stand ein Gelände von etwa 30 Hektar zur Verfügung, das zuerst als Dauergrünfläche ausgewiesen, dann zur Bebauung freigegeben wurde. 1957 beauftragten die beiden Bauträger, die Eisenbahn-Wohnbaugesellschaft Nürnberg GmbH und die Baugenossenschaft des Eisenbahnpersonals Nürnberg und Umgebung eGmbH, den Nürnberger Architekten Gerhard Günther Dittrich mit diesem Projekt, das Mitte der sechziger Jahre fertig gestellt war. Bestimmend für die Planung waren die Lage der Stadt Nürnberg und die vorbeiführende Münchner Straße (vormals Allersberger Straße), die sich hier in die Zufahrtsstraße nach Langwasser und den Zubringer zur Autobahn München-Berlin verzweigt. Aktennummer: E-5-64-000-34.

Ensemble Gartenstadt Nürnberg

Das Ensemble umfasst die Gartenstadt Nürnberg (Lage) in ihrer Bebauung von 1911 bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Wiederaufbau bis zum Jahr 1953. Die Gartenstadt Nürnberg ist eine der größten nach den Prinzipien der 1902 gegründeten Deutschen Gartenstadtgesellschaft realisierten Gartenstädte. Die am 1. September 1908 gegründete Genossenschaft Gartenstadt Nürnberg (zwei Jahre nach der Hellerau bei Dresden) erfuhr als „ideale Form der Wohnungsfürsorge“ staatliche Unterstützung, was sich vor allem bei dem Erwerb der Forstabteilung Hirschensuhl von der bayerischen Staatsforstabteilung vorteilhaft auswirkte. Trotz der Förderung dauerte es drei Jahre bis dann am 6. Juni 1911 der Bau begonnen werden konnte, da zur Verwirklichung des Konzepts erst baupolizeiliche Erleichterungen durchgesetzt werden mussten. Die erste Gesamtplanung sowie die ersten Entwürfe für einzelne Typenhäuser stammen 1909 von Richard Riemerschmid, der durch die Planungen zu der anderen großen und bedeutenden Gartenstadt Deutschlands, der Hellerau in Dresden, in Nürnberg bekannt geworden war. Nach Riemerschmids Plänen und dem in dieser Anfangsphase auch beteiligten Heinrich Lotz, der Werkstätten zum Kleinwohnungsbau leitete, sind jedoch nur wenige Kleinhausgruppen oder Doppelhäuser angelegt worden. Seit 1912 plante und baute der Architekt Hans Lehr, später in Verbindung mit Karl Leubert als Architekturbüro Lehr & Leubert. Von diesem stammen die meisten Bauten und Bautengruppen des historischen Bereichs der Gartenstadt. Im Grundkonzept waren Einzelhäuser der angestrebte Haustyp, die jedoch zumeist zu langgestreckten vielgliederigen Reihenhausgruppen oder teilweise auch in Höfe eingrenzende Umbauungen (Sackgassen) zusammengeschlossen wurden. Abwechslungsreiche Dachformen, selten das reine Satteldach, meistens Umformungen zum Mansarddach, zum Krüppelwalmdach bzw. additive Konglomerate der verschiedenen Dachformen sind Ausdruck der frühen Bebauung. Die Fluchtlinien und die Straßenführung sind zumeist nicht gerade, sie sind vielmehr leicht geschwungen oder unregelmäßig, mit platzartigen Erweiterungen und Verästelungen in Sackgassen. In den Fortschreibungen, die sich wie Jahresringe um den Riemerschmidschen Kern legen, und zu immer strengeren Formen übergehen, blieb an sich das Einzelhausprogramm erhalten. Doch infolge von Notzeiten, und dies somit anschaulich machend, wurde das Konzept durchbrochen und es wurden auch Mehrfamilienhäuser errichtet. In den Fortschreibungen änderten sich entsprechend ihrer Entstehungszeit auch die Gestaltungselemente. Die zunächst mehr historisierend malerische und noch kleinteilig gestaltete Architektur mit Elementen des Fachwerkstils bei Riemerschmid wird fortgesetzt von der reich malerisch- barockisierenden Formensprache von Lehr & Leubert. Noch nach dem Ersten Weltkrieg blieben die barockisierenden Elemente, jedoch sachlich reduziert, bis dann auch Bauten ganz im Sinne der Neuen Sachlichkeit möglich wurden. Zuletzt wird dieser wieder mehr in Richtung eines heimatgebundenen Bauens, wie er im Dritten Reich für Wohnbauten propagiert wird, abgewandelt. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs hat man von 1948 bis 1953 die Gebäude teils rekonstruierend, teils vereinfachend wiederaufgebaut. Aktennummer: E-5-64-000-13.

Ensemble Gartenstadt Werderau

Das Ensemble Gartenstadt Werderau (Lage) umfasst die Gartenstadt der MAN in ihrer historischen Ausdehnung von 1936, lediglich zwei jüngere Hausblöcke von 1938 und 1941 sind hierin eingeschlossen, die ebenfalls wichtige bauliche Bestandteile des Ensembles sind. Entstanden ist die Siedlung auf Initiative des Generaldirektors und Bauingenieurs Anton von Rieppel, um den notwendigen Wohnraum für die immer mehr wachsende Belegschaft der 1899 fusionierten Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) zu schaffen. 1910 wurde bereits mit dem Bau begonnen, doch erst 1911 erfolgte die offizielle Gründung der Baugesellschaft m.b.H., deren Gesellschafter Anton von Rieppel, die Maschinenfabrik, mehrere Beamte der MAN sowie eine Vertretung der Wohnungssuchenden waren. In der Gartenstadt sollten nämlich nicht nur die Arbeiter zur Miete wohnen und sich wie Eigentümer fühlen, es sollten auch die „Beamten“ (die höheren Angestellten) der Maschinenfabrik hier wohnen können. Die Siedlung wurde nach Ludwig Werder, einem erfindungsreichen Mitarbeiter von Cramer-Klett, benannt. Der Name weist somit auf die Tradition der wohltätigen Fabrikherrensiedlung, wo auch im Namen ein Denkmal den Gründern gesetzt wurde. Formal schließt sie sich an die für die Gartenstädte gleichzeitig entwickelten Prinzipien an. So sollte der Direktanschluss (=Reihenhaus) und die verbindenden Bögen den Gemeinschaftsgedanken zum Ausdruck bringen. Jedes Einfamilienhaus sollte eine eigene Tür und einen Hausgarten haben, zum Nutzen und Vergnügen, hiermit war ein „ländlicher“ Charakter in weitläufiger Bebauungsweise programmiert. Interessanterweise gab es für die Bewohner bereits seit 1911 eine eigene Gärtnerei. Der Wohnungsstandard mit obligatorischem Bad und Klo war fortschrittlich. Die Bebauungspläne stammen von dem insgesamt für die Siedlung verantwortlichen Architekten Ludwig Ruff (1878–1934), dessen Sohn Franz Ruff nach dem Tod des Vaters dessen Atelier und Arbeit weiterführte. Nach dem Bebauungsplan von 1910 war grundsätzlich vermieden gleich von Anfang an alles umfassend planerisch festzulegen, vielmehr die Bebauung sollte sich nach und nach entwickeln. So wird die Siedlung auch gerne in zeitgenössischer Literatur als stilles Dorf oder als gewachsene Stadt des 18. Jahrhunderts beschrieben, d. h. als organisch gewachsene Siedlung. Formal ist eine deutliche Entwicklung von reicheren malerischen oder barockisierenden Hausgruppen zu schlichten und sachlichen Hauseinheiten abzulesen., bereits im Ansatz bei Bauten vor dem Ersten Weltkrieg. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde bewusst versucht einfache Neubauten mit nach Möglichkeit weitgehendster Typisierung zu errichten und in den letzten Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg wurden die äußeren Hausformen noch schlichter zugunsten eines geräumigen Wohnungsprogramms. Uniformität wurde dadurch vermieden, dass bis in diese Zeit die Straßenverläufe geschwungen bleiben und abwechslungsreiche Straßen- und Platzbilder in der späten Nachfolge von Camillo Sitte hergestellt wurden. Die Gartenstadt Werderau wurde bis in den Zweiten Weltkrieg hinein weitergebaut. Nach Zerstörungen im Krieg wurden die Gebäude in den Jahren 1946 bis 1952 rekonstruierend wiederaufgebaut und die entstandenen Baulücken behutsam wieder geschlossen. In Anlehnung an den Gedanken der Gartenstadt wurden auch Gemeinschaftsbauten errichtet, so neben der erwähnten Gärtnerei das obligate Gasthaus und ab 1913 auch der „Marktplatz“, ein Gemeinschaftszentrum mit dem formal charakteristischen Torhaus und dem Öffentlichkeit signalisierenden Uhrtürmchen, sowie den zugehörigen Kaufläden. Diese zentrale Bebauung konnte erst nach dem Ersten Weltkrieg fertig gebaut werden und besitzt charakteristischerweise in Entsprechung seines städtischen Charakters die ersten Stockwerkswohnungen. Aktennummer: E-5-64-000-14.

Ensemble Ehemaliges Hammerwerk Katzwang

Ehemaliges Hammerwerk Katzwang

Das Ensemble (Lage) umfasst das ehemalige Hammerwerk (bzw. Kunstmühle) in dem erst 1972 eingemeindeten alten Dorf Katzwang. Von älterer Bausubstanz sind nur Reste des 18. Jahrhunderts erhalten, so ein Wappenstein von 1758 am Hauptgebäude. Das Zentrum des Ensembles bildet die historische Mühlenanlage, welche mit ihren historischen Gebäuden und Freiflächen sowie dem aufgestauten historischen Rednitzlauf erhalten ist. Im Übrigen besteht das Ensemble aus Sandsteinhäusern des späteren 19. Jahrhunderts, welche die Bautradition vor- oder frühindustrieller Zeit fortsetzen. Das Ensemble Am Hammer in Katzwang ist ein besonderes Beispiel einer noch im heutigen Nürnberger Stadtgebiet erhaltenen Industrieansiedlung von dörflichem Charakter. Aktennummer: E-5-64-000-2.

Ensemble Kirchhof Katzwang

Kirchhof Katzwang

Das Ensemble (Lage) umfasst das kirchliche Zentrum Katzwangs, ein altes Dorf an der ehemaligen wichtigen Rednitzfurt, das 1152 erstmals urkundlich überliefert ist. Die Pfarrkirche Zu unserer lieben Frauen, deren älteste Teile aus der Zeit von 1293 (dendro. dat.) stammen, gehört zu einer ehemaligen Wehrkirchenanlage. Der heutige Kirchenbau ist Ende des 15. bzw. Anfang des 16. Jahrhunderts neu gebaut und neu ausgestattet worden.

Neben der Kirche ist ein Karner vom Anfang des 14. Jahrhunderts erhalten, das Pfarrhaus und das Schulhaus, zwei Walmdachbauten des 18. und 19. Jahrhunderts, die im Kern mittelalterlichen Gebäude Kellerhaus und Pfarrscheune, ein Backhaus des 17. Jahrhunderts und der Pfarrgarten. Ein Teil der Bauten wird von der ehemaligen Wehrmauer eingeschlossen, die auch bildmäßig den höchst wirkungsvollen historischen Kern des alten Dorfes darstellen. Aktennummer: E-5-64-000-16.

Ensemble Ortskern Kornburg

Das Ensemble (Lage) umfasst den dreipoligen Ortskern mit den ehemaligen Adelssitzen, der Kirche und dem „Markt“ des Marktortes Kornburg. Die ursprüngliche und wichtige Bedeutung Kornburgs lag in seiner Funktion als Adelssitz. Monumental wird dies heute noch repräsentiert durch die schlossartige Wasserburg mit ihrem noch vollständig umbauten Wirtschaftshof. Ursprünglich im späten 12. Jahrhundert als Burg der Reichsministerialen von Kornburg entstanden, war der Ansitz von 1447 bis 1753 in Besitz der Nürnberger Patrizierfamilie Rieter. Das Wasserschloss ist somit auch im Zusammenhang mit den das Umland Nürnbergs als besondere Denkmallandschaft prägenden Patrizierschlössern zu sehen. Die Wasserburg, wovon heute noch der trockene Graben Zeugnis ablegt, wurde wiederholt zerstört und wiederaufgebaut, mehr schlossartig nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges und zuletzt 1923 romantisierend-historisierend. Im Ostflügel des südlich vom Schloss gelegenen Wirtschaftshofes wohnten die Amtsboten, Vogler, Gärtner und Tagelöhner, im Westflügel waren ehem. die Remisen und Stallungen. An Funktion und Bedeutung für den Ort erinnern auch die beiden Fachwerkscheunen des 17. Jahrhunderts, die auf die Hauptstraße orientiert sind. Auf das direkt an den nördlichen Burggraben anschließende Grundstück wurde 1709 als Witwensitz der Sofie von Rieter das spätere Seckendorff-Egloffstein`sche Freihaus erbaut, als die Burg noch in Rieter`schem Besitz war. Der Burg als abgeschlossenem, separaten Komplex steht also das neue barocke Freihaus gegenüber, das nunmehr nach Norden auf den Markt und das Gemeinwesen orientiert ist. Mit seinem Wächter- bzw. Gartenhäuschen gegen den alten Burggraben scheint auch der zeitgemäße Anspruch auf einen Patriziergarten bzw. die Orientierung aus dem Ort heraus erfüllt worden zu sein. Kornburg besaß eine seit 1345 erwähnte Kapelle St. Nikolaus; in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts erfolgte die Trennung von der Mutterpfarrei Altdorf-Rasch. Von den mittelalterlichen Vorgängerbauten ist seit dem Neubau von 1740 nichts erhalten. Jedoch wird diese evangelisch-lutherische Pfarrkirche vom Typus der barocken Markgrafenkirche noch von einer an eine Kirchhofbefestigung gemahnenden Ummauerung eingefasst.

Außer diesem befestigten Kirchhof als Fluchtort und der Befestigung des Wasserschlosses war auch der Marktort Kornburg, der 1364 Marktgerechtigkeit erhalten hatte, selber behelfsmäßig befestigt gewesen. Heute stellt sich der Ort als ehem. Marktort, der häufig zerstört und wiederaufgebaut worden war, insbesondere in seinem west-ost-ziehenden, platzartig erweiterten Teil der Kornburger Hauptstraße dar. Unter der verschiedenartigen Bebauung treten die beiden barocken Freihäuser städtebaulich hervor. Sie repräsentieren auch die prägend gebliebene Wiederaufbauphase, die um 1700 die Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges endgültig behob. Dem zweigeschossigen Walmdachbau von 1709 (Seckendorff-Egloffstein`sches Freihaus, Kornburger Hauptstraße 16) an der Südseite folgte, in städtebaulich wirksamer Position den Straßenzug im Osten begrenzend, 1731 das ähnliche Müller-Varget`sche Freihaus (Kornburger Hauptstraße 29). Vor dessen Seitenfassade steht heute das Hirschendenkmal, das 1712 am Westrand des Ortes errichtet worden war. Dieses Monument erinnerte ursprünglich an eine Jagd, die symbolisch markgräfliche Hoheitsansprüche aufzeigen sollte. Heute ist es sowohl Denkmal der Markgrafenzeit und dieses Teils der Herrschaftsgeschichte als auch seltenes volkskundlich-künstlerisches Beispiel eines Tierdenkmals. Aktennummer: E-5-64-000-23.

Ensemble Weiler Gerasmühle

Die aus einem alten Hammerwerk entstandene kleine Ortschaft (Lage) hieß ursprünglich Gerhardmühle und war Eigentum des Klosters Engelthal. Im Süden der Stadt Nürnberg an der Rednitz gelegen besteht der kleine Weiler heute aus der Anlage eines Hammerwerks, jetzt Bronzestampfwerk, den zugehörigen Verwaltungsgebäuden, Arbeiterwohnhäusern und dem Gasthaus. Hierbei handelt es sich um ein noch von Bauten und Bauteilen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts geprägtes Industriedorf, welches mit schlichten, den übrigen Bauten angepassten Arbeiterwohnhäusern der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgefüllt ist. Westlich den Gebäuden entlang der Rednitz öffnet sich ein zentraler umbauter Platz, von dem aus nach Westen parallel gestellte Arbeiterhäuser bezogen und ebenfalls platzartig Begrenzungen schaffend, folgen Bauten der Zeit um 1810, das Verwaltungsgebäude mit repräsentativem Volutengiebel. Bei den Bauten handelt es sich vorwiegend um Sandsteinbauten. Die Gerasmühle zeigt in hervorragender Weise die im Nürnberger Raum typische Entwicklung der Hammerwerke zur kleinen Industriesiedlung, wo noch Dorf und Industriekultur vereinigt, wo Wohnen und Arbeiten von Fabrikherr und Arbeiter beieinandergeblieben sind, die Trennung durch die Entwicklung zur Großindustrie des späteren 19. Jahrhunderts also noch keinen Einfluss genommen haben. Die Gärten gehören zum Hammerwerk. Die ehemalige Feuchtwiese im Norden der Anlage bildet eine wichtige Grünfläche innerhalb des Ensembles. Der aufgestaute Wasserlauf der Rednitz entspricht weitgehend dem historischen Flusslauf um 1800 und prägt das Ensemble bis heute. Aktennummer: E-5-64-000-6.

Ensemble Weiler Muggenhof

Das Ensemble (Lage) umfasst den ehemaligen Weiler Muggenhof. Dieser, ehedem zur Pfarrei Poppenreuth gehörig, ist 1808/1818 mit dem Übergang an das Königreich Bayern an die Gemeinde Höfen gekommen, bis er schließlich 1889 in Nürnberg eingemeindet worden ist. 1818 wurden für Muggenhof 7 Hauptgebäude und 8 Nebengebäude überliefert, ein Baubestand, den auch die Katasteruraufnahme von 1821 beschreibt. Diesen Umfang hat der Weiler heute noch, lediglich zwei Grundstücke haben ihre Bebauung verloren, die aber auch als unbebaute Grundstücke den Ortsrand des historischen Weilers bestimmen. Der Baubestand Muggenhofs ist reich an historischen Bauten. Hier sind erdgeschossige Fachwerkhäuser des 17./18. Jahrhundert erhalten, die durchaus ein Dorfbild des Nürnberger Umlandes zu Zeiten der Blütezeit als Freie Reichsstadt überliefern.

Außerdem gibt es die charakteristischen Ersatzbauten des 19. Jahrhunderts, erdgeschossige Sandsteinbauten, die auch in Muggenhof zum Dorfbild gehören. Dass die Baukultur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Nürnberg durch den Kanalbau und den Bau der ersten deutschen Eisenbahn beflügelt wurde, darauf weist auch hin, dass in Muggenhof in der Nähe der Eisenbahn um die Mitte des Jahrhunderts ein stattliches zweigeschossiges Gasthaus mit Wirtsgarten errichtet worden ist. Dieses Beispiel der Nürnberger Zeit und einen Vorgängerbau ersetzend bzw. erweiternd wurde damit der Weiler seiner Geschichte entsprechend fortgeschrieben und abgegrenzt. Trotz Bedrängung durch das Klärwerk im Norden und das Straßenbahndepot im Süden, trotz der nicht störungsfreien Umnutzung der ehem. Bauernhöfe ist Muggenhof als völlig geschlossener Weiler in seinem historischen Umgriff erhalten geblieben. Aktennummer: E-5-64-000-33.

Baudenkmäler in Südöstliche Außenstadt

Dutzendteich

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bayernstraße 150
(Standort)
Musikpavillon, ehemals zugehörig zum ehemaligen Strandcafé Wanner Hufeisenförmiger Bau in Holzkonstruktion über gemauertem Sockel mit muschelförmig eingefasster Bühne mit Dreiecksgiebel und Lisenen, Reformstil, von Wilhelm Schemm, 1927 D-5-64-000-2515 Musikpavillon, ehemals zugehörig zum ehemaligen Strandcafé Wanner
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Bayernstraße 155
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sichtziegelmauerwerk und Sandsteingliederung, Eckerkern, Zwerchhäusern, Dachgauben und Eisenbalkonen, Neurenaissance-Formen, bezeichnet „1900“ D-5-64-000-166 Mietshaus
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Bayernstraße 157
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sichtziegelmauerwerk und Sandsteingliederung, Eckerkern, Zwerchgiebeln, Eisenbalkon und hölzernen Giebelgauben, in neugotischen Formen, bezeichnet „1900“ D-5-64-000-167 Mietshaus
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Hans-Kalb-Straße 42 / 44; Karl-Steigelmann-Straße 9
(Standort)
Stadionbad Freibadanlage mit Versorgungsgebäuden

Umkleidehalle, langgestreckter, erdgeschossiger Eisenbetonbau mit Flachdach

Terrassenanlagen mit Lindenalleen beidseitig des Schwimmbeckens

Zwei Brausegebäude, erdgeschossige, winkelförmige Eisenbetonbauten mit Flachdach

Sonnenbadwiese mit ehemaliger arenaartiger Freilichtbühne

Sämtlich im Internationalen Stil, von Otto Ernst Schweizer, 1926/28, 1999 umgebaut und modernisiert

D-5-64-000-715 BW
Jakob-Wolff-Straße 8
(Standort)
Einfamilienhaus Erdgeschossiger, verputzter Satteldachbau mit ausgebautem Dach, von Friedrich Seegy, 1949, als Siedlerhaus auf dem Gelände der ehemaligen Deutschen Bauausstellung an der Allersberger Straße errichtet und später hierher transloziert. D-5-64-000-908 BW
Karl-Steigelmann-Straße 5; Max-Morlock-Platz 1
(Standort)
Ehemaliges Städtisches Stadion, dann Frankenstadion Tribünenanlagen in Stahlbetonbauweise in Form eines langgestreckten Achtecks, in Formen des Internationalen Stils, von Otto Ernst Schweizer, 1926/28, 1963/65 instand gesetzt, 1987–91 umgebaut, 2001/03 teilweise erneuert D-5-64-000-713 Ehemaliges Städtisches Stadion, dann Frankenstadion
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Seumestraße 18
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten, zweigeschossigem Bodenerker, gusseisernem Wintergarten, Waschhaus und Terrasse, in barockisierenden Stilformen, von Hans Pylipp, 1907

Umfassungsmauer, gleichzeitig

D-5-64-000-2846 BW
Volkspark Dutzendteich (Bayernstraße / Große Straße)
(Standort)
Ehemaliges Reichsparteitagsgelände Nach einem Gesamtplan von Albert Speer von 1934 zwischen 1934 und 1943 gestaltete Anlage, flächenmäßig in der Umgrenzung von: Schultheißallee – Bayernstraße – Seumestraße – Zeppelinstraße – Beuthener Straße – Anschluss Karl-Schönleben-Straße – Otto-Bärnreuther-Straße – Münchener Straße D-5-64-000-2367 Ehemaliges Reichsparteitagsgelände
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Volkspark Dutzendteich (Bayernstraße 100 / 110)
(Standort)
Kongresshalle, jetzt sogenannter Ausstellungsrundbau Monumentale dreigeschossige und hufeisenförmige Anlage mit zwei rechteckigen Kopfbauten mit Innenhöfen, nach dem Vorbild des römischen Kolosseums, Backsteinmauerwerk mit Muschelkalk- und Granitverkleidung, von Ludwig Ruff, 1937–39 (unvollendet), nördlicher Kopfbau 1998/2001 von Günther Domenig zu Dokumentationszentrum umgebaut D-5-64-000-2367 Kongresshalle, jetzt sogenannter Ausstellungsrundbau
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Volkspark Dutzendteich (Beuthener Straße / Hans-Kalb-Straße)
(Standort)
Brücke Beuthenerstraße/Hans-Kalb-Straße Durchlaufbalkenbrücke in Leichtbeton, Pfeiler und Widerlager mit Muschelkalksteinverkleidung, 1938 D-5-64-000-2367 BW
Volkspark Dutzendteich (Große Straße)
(Standort)
Große Straße In Nord-Süd-Erstreckung zwischen Kongresshalle und ehemaligem Märzfeld verlaufende, teilweise mit Granitplatten belegte Aufmarschstraße, im südöstlichen Teil mit ehemaligen Standtribünen, Entwurf 1934, Ausführung bis 1939 (unvollendet) D-5-64-000-2367 Große Straße
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Volkspark Dutzendteich (Zeppelinstraße 5)
(Standort)
Ehemaliges Stationsgebäude des Bahnhofs Dutzendteich Zweigeschossiger Walmdachbau mit erdgeschossigem Nebenflügel und zweischiffiger offener Wartehalle auf Sandsteinpfeilern mit Walmdach, von Fritz Limpert, 1934 D-5-64-000-2367 BW
Volkspark Dutzendteich (Zeppelinstraße 10)
(Standort)
Zeppelinfeld und Zeppelinhaupttribüne Als Aufmarschfeld errichtet, rechteckige Arena mit Haupttribüne und Rednerkanzel im Nordosten sowie tribünenartigen Erdwällen mit 34 turmartigen Bauten an den drei anderen Seiten, Backsteinmauerwerk mit Muschelkalksteinplattenverkleidung, Haupttribünenbau in Anlehnung an den Pergamonaltar, von Albert Speer, Entwurf 1934, Ausführung 1935–37 D-5-64-000-2367 Zeppelinfeld und Zeppelinhaupttribüne
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Bauernfeindsiedlung

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauernfeindstraße 5; Röcklstraße 2 / 4
(Standort)
Wohnhaus in Ecklage Gruppenbau mit erdgeschossigen Mansarddach- und Mansardwalmdachbauten, Risalit und Zwerchhaus, in barockisierenden Formen, um 1906 D-5-64-000-154 BW
Bauernfeindstraße 21; Ebermayerstraße 15
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Paul Saalbau mit polygonalen Chor, Doppelturmfassade mit schiefergedeckten Hauben und Vorhalle, Spätjugendstil; mit Ausstattung

Pfarrhaus mit angeschlossenem Gemeindesaal, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker, Zwerchhaus mit schieferverkleidetem Giebel und erdgeschossigem Saalbau mit Satteldach, sämtlich von Hans Lehr, 1912/13; südlich an Kirche angeschlossen

Einfriedung, verputzte Sandsteinmauer, gleichzeitig

D-5-64-000-155 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Paul
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Bauernfeindstraße 23
(Standort)
Ehemaliges Arzthaus Erdgeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus und Dachgauben, in barockisierenden Formen, 1914 D-5-64-000-156 BW
Bauernfeindstraße 24
(Standort)
Schulhaus Dreiflügelanlage, zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit mittigem Uhrendachreiter und zwei Eingangseckflügeln mit Dachreitern und reich dekorierten Sandsteinportalen, Spätjugendstil, von Georg Kuch, bezeichnet „1912/13“. D-5-64-000-157 BW
Ebermayerstraße 9; Rüberstraße 1/3/5
(Standort)
Wohnblock der Eisenbahnersiedlung Rangierbahnhof Abgewinkelte, zweigeschossige Mansarddachbauten mit Eckerker, Dachgauben und Voluten-Zwerchgiebeln, in barockisierenden Formen, um 1910

Vorgarten-Einfriedung, niedrige Ziegelsteinmauer, gleichzeitig

D-5-64-000-1709 BW
Klenzestraße 1/2a; Romigstraße 17/19; Zengerstraße 3/5
(Standort)
Wohnblock der Eisenbahnersiedlung Rangierbahnhof Dreiflügelanlage, bestehend aus zwei- und dreigeschossigen Walmdachbauten mit mittiger Tordurchfahrt und eingestellten Ecktreppentürmen, in barockisierenden Formen, bezeichnet „1913“ D-5-64-000-1031 Wohnblock der Eisenbahnersiedlung Rangierbahnhof

Klenzestraße 11
(Standort)
Bahnhof Nürnberg-Zollhaus Abgestufter kubischer zwei- bis dreigeschossiger Bau mit Flachwalmdach und flach gedecktem Freisitz, in Formen der Neuen Sachlichkeit, als Entlastungsbahnhof für das Reichsparteitagsgelände gebaut, im Inneren Wandmalerei von Karl Gries, bezeichnet „1937“, von der Reichsbahndirektion Nürnberg, 1937

Mit Stahlbetonverkehrsbrücke in Trägerrostbauweise, zeitgleich

D-5-64-000-2809 Bahnhof Nürnberg-Zollhaus
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Matthäus-Herrmann-Platz
(Standort)
Vater- und Sohn-Brunnen Kelchförmiges Kalksteinbecken auf quadratischer Steinplattform mit Betonzylinder und Bronzefigur, umgeben von schmiedeeisernem Stabgitter, in expressionistischen Formen, von Karl Baur, bezeichnet „1927“ D-5-64-000-1279 BW
Matthäus-Herrmann-Platz 2
(Standort)
Gasthaus Genossenschaftssaalbau Gruppenbau, bestehend aus zwei abgewinkelten, erdgeschossigen Staffelgiebelbauten mit Saalbau und Zwerchgiebeln, in expressionistischen Formen, um 1925

Zugehörig Einfriedung, Bruchsteinmauer, gleichzeitig

D-5-64-000-1278 Gasthaus Genossenschaftssaalbau
Paulistraße 1
(Standort)
Wohnhaus in Ecklage Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach mit Volutengiebeln und Risalit mit Volutengiebel, um 1905 D-5-64-000-1503 BW
Paulistraße 2/4; Schnorrstraße 2/4
(Standort)
Mehrfamilienhaus Dreiflügeliger Gruppenbau in der Art einer Burganlage mit zwei Toreinfahrten und dreigeschossigem, giebelständigem Mittelpavillon, Putzbauten, zum Teil mit Sandsteinerdgeschoss, bezeichnet „1905“

Gartenpavillon, erdgeschossiger, polygonaler Sandsteinbau mit Walmdach, gleichzeitig

Sandsteinmauer im Hof, gleichzeitig

D-5-64-000-1504 Mehrfamilienhaus
Schnorrstraße
(Standort)
Wasserturm des Rangierbahnhofs Achteckiger, fünfgeschossiger Betonbau mit gebrochenem Zeltdach, in expressionistischen Formen, bezeichnet „1911“ D-5-64-000-1586 Wasserturm des Rangierbahnhofs
Schnorrstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach und Walmdachzwerchhaus, 1908 D-5-64-000-2502 Wohnhaus
Schnorrstraße 11
(Standort)
Wohnhaus in Ecklage Erdgeschossiger, abgewinkelter Mansardwalmdachbau mit Zwerchgiebel und Fachwerk-Obergeschoss an Hofseite, um 1905 D-5-64-000-1793 BW
Zengerstraße
(Standort)
Torbogen Rundbogiger, verputzter Massivbau mit im Giebel eingestelltem Modell der Dampflokomotive Rosenheim, um 1915/20 D-5-64-000-2203 BW
Zengerstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Willibald Saalbau mit seitlichem Turm, halbrunder Apsis, Vorhalle und kassettiertem Tonnengewölbe, in barockisierenden Formen, von Hans Weiß, 1909/10, nach 1945 wiederaufgebaut; mit Ausstattung

Einfriedung, Steinmauer, gleichzeitig

D-5-64-000-2205 Katholische Pfarrkirche St. Willibald
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Zengerstraße 12
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Eckerker, in barockisierenden Formen, um 1910 D-5-64-000-2206 BW
Zengerstraße 14/16/18
(Standort)
Wohnblock der Eisenbahnersiedlung Rangierbahnhof Abgewinkelter Gruppenbau mit zweigeschossigem Walmdachbau und zweigeschossigem Satteldachbau mit geschweiftem Treppengiebel, Eckerker und Dachgauben, in barockisierenden Formen, um 1910 D-5-64-000-2207 BW

Parkwohnanlage Zollhaus

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Erdwinkel
(Standort)
Straßenschild „Im Erdwinkel“ Freistehende Betonstütze in Form eines Zirkels mit Glasmosaik mit Gestirnemblem, von Leo Birkmann, 1960 D-5-64-000-2425 Straßenschild „Im Erdwinkel“
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Jupiterwinkel
(Standort)
Straßenschild „Jupiterwinkel“ Freistehende Betonstütze in Form eines Zirkels mit Glasmosaik mit Gestirnemblem, von Leo Birkmann, 1960 D-5-64-000-2426 Straßenschild „Jupiterwinkel“
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Marsweg
(Standort)
Straßenschilder „Marsweg“ Zwei freistehende Betonstützen in Form eines Zirkels mit Glasmosaik mit Gestirnemblem, von Leo Birkmann, 1960 D-5-64-000-2427 Straßenschilder „Marsweg“
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Neptunweg
(Standort)
Straßenschilder „Neptunweg“ Zwei freistehende Betonstützen in Form eines Zirkels mit Glasmosaik mit Gestirnemblem, von Leo Birkmann, 1960 D-5-64-000-2428 Straßenschilder „Neptunweg“
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Planetenring
(Standort)
Straßenschilder „Planetenring“ Zwei freistehende Betonstützen in Form eines Zirkels mit Glasmosaik mit Gestirnemblem, von Leo Birkmann, 1960 D-5-64-000-2429 Straßenschilder „Planetenring“
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Planetenring
(Standort)
Grünanlage der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus Begrenzt von Ladenzentrum im Norden, Einfamilien-Gartenhofhäusern im Osten, Mehrfamilienhäusern im Westen und Hochhaus im Süden, mit Pflanzenteich, Gartengestaltung von Architekt Heil, 1958

Brücke mit Eisenziergitter südlich des Teiches, von Leo Birkmann, 1960

Brunnen mit Betonskulptur „Susanna“ am Südostrand der Grünanlage, von Emil Zentgraf, 1959

Betonskulptur Paar westlich des Teiches, von Hella Rößner-Böhnlein, 1960

D-5-64-000-2438 Grünanlage der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus
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Planetenring 1/3/49
(Standort)
Ladenzentrum der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus Zweigeschossiger, parabelförmig angelegter Stahlbetonskelettbau mit vorgezogenem, im Erdgeschoss auf Rundstützen freistehendem Kopfbau mit dreiläufiger Treppe, Obergeschoss außenseitig vorkragend, innenseitig mit Laubengang, von Gerhard Günther Dittrich, 1958

Mit Kunst am Bau, fünf Keramikbilder Eisenbahner an Ostflügel und Keramikmosaik Die Welt der Frau nahe der Treppe, von Hilde von Collande, gleichzeitig

D-5-64-000-2434 Ladenzentrum der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus
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Planetenring 23
(Standort)
Garagenanlage mit Wagenunterstellplatz der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus Erdgeschossiger Sichtziegelbau mit Flachdach, 1958

mit Kunst am Bau an der Nordseite, Sgraffito Kubische Figurationen, von Georg Mayer-Pröger und Jakob Dietz, gleichzeitig

D-5-64-000-2433 Garagenanlage mit Wagenunterstellplatz der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus
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Planetenring 29
(Standort)
Wasch- und Heizhaus der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus Gekurvt aufsteigender Betonbau mit verglaster Schauwand in unregelmäßigem Raster, vorgezogenem Portikus und grün patiniertem Kupferdach, von Gerhard Günther Dittrich, 1958/59

Mit Kunst am Bau, Flacheisenornament Tropfen, Flammen, Blasen über dem Eingang zum Waschhaus, von Leo Birkmann, gleichzeitig

D-5-64-000-2435 Wasch- und Heizhaus der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus
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Planetenring 35-43 (ungerade Nummern)
(Standort)
Einfamilien-Gartenhofhäuser der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus Fünf zweigeschossige, gestaffelt angeordnete, kubenförmige Stahlbetonskelettbauten mit Flachdach, Sichtziegelfassade und eingeschossigen, einen Gartenhof bildenden Verbindungsbauten, von Gerhard Günther Dittrich, 1958 D-5-64-000-2436 Einfamilien-Gartenhofhäuser der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus
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Saturnweg
(Standort)
Straßenschilder „Saturnweg“ Zwei freistehende Betonstützen in Form eines Zirkels mit Glasmosaik mit Gestirnemblem, von Leo Birkmann, 1960 D-5-64-000-2430 Straßenschilder „Saturnweg“
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Saturnweg 17/19
(Standort)
Garagenanlage der Parkwohnanlage Nürnberg-Zollhaus Erdgeschossiger Sichtziegelbau mit Flachdach, 1958

Mit Kunst am Bau auf der Nordseite, Sgraffito Vogelflugmotiv, von Georg Mayer-Pröger und Jakob Dietz, gleichzeitig

D-5-64-000-2432 BW
Sonnenstraße
(Standort)
Straßenschild „Sonnenstraße“ Freistehende Betonstütze in Form eines Zirkels mit Glasmosaik mit Gestirnemblem, von Leo Birkmann, 1960 D-5-64-000-2431 Straßenschild „Sonnenstraße“
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Langwasser

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Wohnanlage zwei parallel angeordnete, fünfgeschossige Flachdachbauten mit sichtbarem Stahlbetonskelett mit Konsolenträgern und industriell gefertigten Aluminium- und Stahlfensterbauteilen als Außenhaut, Erschließung über ein mittig zwischen den Gebäuden eingestelltes, gegenläufiges Treppensystem auf Stahlbetonkonsolträgern und einem senkrecht von Versorgungsschächten begleiteten Aufzug an der Südseite, experimentelle Wohnanlage nach strukturalistischen Prinzipien, errichtet im Rahmen des Bundeswettbewerbs Elementa 72, von Otto Steidle, Partick Deby, Gerhard Niese und Roland Sommerer, 1973–74. D-5-64-000-2831 BW
Dr.-Linnert-Ring 26 / 28 / 30
(Standort)
Evangelisch-lutherische Passionskirche (Pfarrkirche) mit Gemeindezentrum Langgezogene, erdgeschossige Rechteckanlage mit Pfarrhaus mit Pfarrgarten, Kirche mit Vorhof und Gemeindehaus

Mittig Passionskirche, viereckiger Zentralbau mit an vier Eisenbetonpylonen aufgehängtem Zeltdach; mit Ausstattung

Pfarrhaus, erdgeschossiger Ziegelbau mit Flachdach

Gemeindehaus, erdgeschossiger Ziegelbau mit Flachdach

Ummauerter Vorhof, zwischen Kirche und Pfarrheim angelegt

Freistehender Glockenstuhl, Betonbau

Sämtlich von Wilhelm Schlegtendal, 1965–68

D-5-64-000-2461 Evangelisch-lutherische Passionskirche (Pfarrkirche) mit Gemeindezentrum
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Giesbertsstraße 71 / 73 / 75
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit mit Gemeindezentrum Mehrteiliger geschlossener Baukomplex mit katholische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit, Pfarrkindergarten, Pfarrhaus und Schwesternwohnheim, erschlossen über Vorhof mit Treppenanlage und Querachse zwischen Glockenstuhl über Südeingang und Betonskulptur

Im Zentrum Pfarrkirche, Betonbau mit verputztem, teils geschlämmtem Ziegelmauerwerk und Flachdach, Zentralbau als längsgerichteter Ovalraum mit tonnengewölbtem Umgang und Betonrundpfeilern, nach Norden angehängte Taufkapelle, im Süden durch Werktagskirche Verbindung zum Pfarrhausflügel; mit Ausstattung

Pfarrhaus mit Pfarrbüro, zweiflügeliger, zweigeschossiger Pultdachbau mit verputztem Ziegelmauerwerk

Pfarrkindergarten, erdgeschossiger, breit gelagerter Pultdachbau mit gartenseitiger, geschosshoher Verglasung

Schwesternwohnheim, erdgeschossiger, breit gelagerter Pultdachbau mit gartenseitiger, geschosshoher Verglasung

Glockenstuhlaufsatz über dem Südeingang zwischen Pfarrhaus und Kindergarten, Betonbau

Teilweise überdachter Vorhof mit Treppenanlage und Betonbrunnen

Sämtlich von Alexander Freiherr von Branca, 1963/64

Dreifach gestapelte Betonskulptur, hinter Schwesternwohnheim aufgestellt, um 1964

D-5-64-000-2460 Katholische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit mit Gemeindezentrum
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Glogauer Straße 21/23/25
(Standort)
Evangelisch-lutherische Paul-Gerhardt-Kirche (Pfarrkirche) mit Pfarrhaus und Gemeindezentrum Von der Straße zurückgesetztes Kirchhaus, giebelständiger Sichtziegelbau mit Betonbindern, Satteldach und traufseitigen spatenförmigen Fenstern, Saalbau mit eingezogenen Betonbindern und Chorwand mit zwöflteiliger, farbverglaster Befensterung; mit Ausstattung

Kirchturm, freistehender Sichtziegelbau mit Klangöffnungen in durchlöchertem Betonband und zwei Kupfer gedeckten Spitzhelmen

Gemeindezentrum, erdgeschossige, um Innenhof angelegte Flachdachbauten mit Sichtziegelmauerwerk

Offener Laubengang mit anschließendem Pfarrhaus, erdgeschossiger Flachdachbau, teils mit Sichtziegelmauerwerk

Sämtlich von Franz Reichel, 1960/61

D-5-64-000-2458 Evangelisch-lutherische Paul-Gerhardt-Kirche (Pfarrkirche) mit Pfarrhaus und Gemeindezentrum
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Groß-Strehlitzer Straße
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof Märzfeld bzw. Bahnhof Nürnberg-Langwasser Rest der Bahnhofsanlage mit zwei Bahnsteigabgängen und monumentaler Schauwand nach Norden, Backsteinmauerwerk mit Muschelkalksteinverkleidung, 1937/38

Teil des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes; siehe auch Dutzendteich

D-5-64-000-2367 Ehemaliger Bahnhof Märzfeld bzw. Bahnhof Nürnberg-Langwasser
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Hermann-Thiele-Weg/Montessoristraße
(Standort)
Bauliche Fragmente des ehemaligen Märzfeldes Ehemalige Rechteckarena zur Abhaltung militärischer Manöver mit Tribüne und Befestigungstürmen, Backstein- und Betonbauten, 1938–40 (unvollendet), 1966/67 zugunsten der Wohnbebauung gesprengt, bauliche Fragmente im Bereich der Grünanlage um den Langwassersee findbar

Teil des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes; siehe auch Dutzendteich

D-5-64-000-2367 Bauliche Fragmente des ehemaligen Märzfeldes
Münchener Straße
(Standort)
Grenzstein Eine von sieben Sandsteinstelen, mit Betonsockel sowie mit der Aufschrift Nürnberg und dem Stadtwappen in farbigem Steinmosaik, 1951

Weitere Standorte: Erlanger Straße, Mühlhofer Hauptstraße, Laufamholzstraße 370, B 4, Erlenstegenstraße, Äußere Bayreuther Straße

D-5-64-000-2975 Grenzstein
Namslauer Straße 7/9/11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Zum Guten Hirten mit Gemeindezentrum Sechseckiger Zentralbau mit Ziegelmauerwerk, horizontal verstärkenden Betonrippen, farbverglasten Lichtschlitzen und flachem Zeltdach; mit Ausstattung von Egino Weinert

Pfarramt und Gemeindesaal mit Pfarrbücherei, erdgeschossige, um einen Innenhof gruppierte Ziegelbauten mit Flachdach, über vorkragenden Laubengang miteinander verbunden

Pfarrkindergarten, hufeisenförmiger, erdgeschossiger Ziegelbau mit Flachdach

Vorhof zwischen Kirche und Gemeindezentrum, mit schlankem Betonmast mit Kreuz

Sämtlich von Dr. Winfried Leonhardt und Peter Leonhardt, 1960/61

D-5-64-000-2459 Katholische Pfarrkirche Zum Guten Hirten mit Gemeindezentrum
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Altenfurt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leonhard-Übler-Platz
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johannes und St. Katharina Sandsteinquaderbau mit Kegeldach, Dreiviertelapsis und umlaufendem Rundbogenfries, Rundbau mit Kuppelwölbung und Fragmenten von Kuppelfresken, romanisch, wohl zweite Hälfte 12. Jahrhundert, Apsis um 1260/80, 1947/48 wiederhergestellt; mit Ausstattung D-5-64-000-1459 Katholische Kapelle St. Johannes und St. Katharina
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Leonhard-Übler-Platz 1 / 3
(Standort)
Ehemaliger Scheurl’scher Herrensitz Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Walmdachbau mit Gurtgesims, Eckrustika und hofseitigem Treppenturm mit Walmdach, im Kern 17. Jahrhundert, bezeichnet „1691“, um 1753/54 modernisiert

Ehemaliges Ökonomiegebäude, erdgeschossiger, zweiflügeliger Walmdachbau mit Giebelgaube, Dachreiter und Eckrustika, erste Hälfte 18. Jahrhundert

Ehemaliges Stallgebäude, erdgeschossiger Walmdachbau mit Eckrustika, im Kern 17. Jahrhundert, 1805 erneuert, 20. Jahrhundert ausgebaut

Hoftor, verputzte Steinmauer mit Rundbogenöffnung und rustizierten Torpfeilern, wohl 17. Jahrhundert

D-5-64-000-1460 Ehemaliger Scheurl’scher Herrensitz
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Oelser Straße
(Standort)
Wasserausgleichsturm Hoher Bühl Über Wasserbehälter errichteter Wasserturm mit Buckelquadermauerwerk, von Albert Speer, 1936/38; mit Teil der ursprünglichen technischen Ausstattung D-5-64-000-2333 Wasserausgleichsturm Hoher Bühl
Oelser Straße 4
(Standort)
Kleinhaus, wohl ehemaliges Hirtenhaus Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet „1786“ D-5-64-000-1457 Kleinhaus, wohl ehemaliges Hirtenhaus
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Oelser Straße 9
(Standort)
Forsthaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach

Scheune, Sandsteinquaderbau mit Satteldach

Ökonomiegebäude, Sandsteinquaderbau mit Satteldach

Backhaus, kleiner Sandsteinquaderbau mit Satteldach

sämtlich um 1850.

D-5-64-000-1458 Forsthaus
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Von-Soden-Straße 26
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sebaldus Verputzter Satteldachbau mit Arkaden-Vorhalle und Chorturm mit Pyramidendach, Saalbau mit flachem Holztonnengewölbe und rechteckigem Chorraum, von Fritz Mayer, bezeichnet „1934/35“, Langhauserweiterung 1956/57; mit Ausstattung D-5-64-000-2054 Katholische Pfarrkirche St. Sebaldus
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Von-Soden-Straße 28
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus eingeschossiger, verputzter Massivbau mit steilem Satteldach und Schleppgauben, von Fritz Schmidt, 1937 D-5-64-000-4854 BW

Moorenbrunn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bonifatiusstraße 4
(Standort)
Historische Kirchenausstattung Historische Ausstattung der 1967 neu errichteten katholischen Pfarrkirche Mutter vom Guten Rat D-5-64-000-242 BW

Zollhaus

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Zollhaus
(Standort)
Ehemaliges Zollhaus an der Grenze Markgräflich Brandenburgisches Gebiet/Freie Reichsstadt Nürnberg Erdgeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit giebelseitiger Bemalung, bezeichnet „1708“ und „1806“, Bemalung erneuert bezeichnet „1985“ D-5-64-000-2223 Ehemaliges Zollhaus an der Grenze Markgräflich Brandenburgisches Gebiet/Freie Reichsstadt Nürnberg
Am Zollhaus 150
(Standort)
Terrasse der Gaststätte Zollhauspark Mit Balustrade und zwei kolossalen Sitzfiguren der Arbeit und Muße auf würfelförmigen Sockeln, Kalkstein, in historistischen Formen, von Joseph Wackerle und vermutlich Konrad Roth, 1906 in der ehemaligen Bayerischen Landesausstellung am Luitpoldhain aufgestellt, seit 1935 im Garten der Gaststätte Zollhauspark D-5-64-000-2225 Terrasse der Gaststätte Zollhauspark
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Am Zollhaus 150
(Standort)
Saalbau der Gaststätte Zollhauspark Zweigeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit Satteldach, Ziegelausfachung und Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, in historistischen Formen, um 1900 D-5-64-000-2277 BW

Baudenkmäler in Südliche Außenstadt

Hasenbuck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frankenstraße 140 (Eingangsbereich der MAN an der Frankenstraße)
(Standort)
MAN-Kriegerdenkmal Mächtiger, mehrteiliger Klinker-Pfeiler, im unteren Bereich gemauerter Adler, von Fritz Behn, 1936 D-5-64-000-2301 MAN-Kriegerdenkmal
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Frankenstraße 200/208/210
(Standort)
Ehemalige SS-Kaserne, später Merrell Barracks, jetzt Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Hauptbau, drei- und viergeschossige, dreiflügelige Anlage mit Backsteinmauerwerk, Walmdach, betontem, mit Kalksteinplatten verkleidetem Mittelportal und Innenhöfen

Ehemaliges Führerheim, sogenannter Z-Bau, zweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach

Sämtlich im klassizierenden Monumentalstil der nationalsozialistischen Architekturideologie, von Franz Ruff, 1938/40, in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes gelegen

D-5-64-000-2302 Ehemalige SS-Kaserne, später Merrell Barracks, jetzt Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
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Südtiroler Platz
(Standort)
Marterl Aufsatz mit Kreuzigungsrelief, Sandstein, von Julius Lincke neu errichtet, 1942 D-5-64-000-1386 Marterl
Südtiroler Platz
(Standort)
Anton von Rieppel Die Büste am 3. Juni 2016 zwischen der Defregger- und Rieppelstraße, in der Grünanlage „Südtiroler Platz“, neu aufgestellt noch nicht vergeben Anton von Rieppel
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Vogelweiherstraße 33 (Auf dem Werksgelände der MAN)
(Standort)
Theodor von Cramer-Klett Monumentale Sitzfigur in Aluminium auf hohem Kalksteinsockel mit Ummauerung und Vorgarten, von Richard Knecht, Guss von Hermann Noack, 1939/40. D-5-64-000-961 Theodor von Cramer-Klett
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Falkenheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Saarbrückener Straße 26
(Standort)
Schulhaus Erdgeschossiger, traufständiger Steilsatteldachbau mit holzverschalten Giebeln, Schleppgauben und Uhrtürmchen, von Heinz Schmeißner und Wilhelm Schlegtendal, 1938 D-5-64-000-1721 Schulhaus
Saarbrückener Straße 63
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Wunibald Giebelständig zur Straße ausgerichteter Flachsatteldachbau in Stahlbetonskelettbauweise und Sichtziegelbauweise an Giebelseiten und mit wandhohen Fensterbändern an Südseite, Saalbau mit Holzdecke und an Nordseite integrierter Werktagskapelle; Glockenturm, fünfgeschossiger, an Sakristei angeschlossener Stahlbetonskelettbau mit Satteldach und gitterartigen Schallöffnungen; Nachkriegsmoderne mit traditionellen Formelementen, von Karlheinz Grün und Ferdinand Reubel, 1957/58; mit Ausstattung D-5-64-000-2497 Katholische Pfarrkirche St. Wunibald
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Kettelersiedlung

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kornburger Straße 60
(Standort)
Steinkreuz Schneiderscher Sandstein, um 1500 D-5-64-000-1100 Steinkreuz Schneiderscher
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Kornburger Straße 65
(Standort)
Eselskreuz Steinkreuz, wohl spätmittelalterlich D-5-64-000-1101 Eselskreuz
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Leerstetter Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Rupert Flach geneigter Satteldachbau mit Chorwinkelturm, Saalbau mit hölzerner Flachdecke, traditionelle Architektursprache mit Formelementen der Nachkriegsmoderne, von Robert Vogel unter Mitarbeit von Heinrich Graber, 1953/54; mit Ausstattung D-5-64-000-2496 Katholische Pfarrkirche St. Rupert
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Gartenstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchenschlag 2-38 (gerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Langgestreckte, mittig zurückversetzte, eingeschossige Mansarddachbauten mit im Fachwerkstil ausgebauten Dachgeschossen, Reformstil, von Richard Riemerschmid, 1911 D-5-64-000-259 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Buchenschlag 3-23 (ungerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Eingeschossige Mansardwalmdachbauten mit mittig hervortretendem, zweigeschossigem Pavillon mit Walmdach und einseitig zurückversetztem, zweigeschossigem Eckpavillon mit Walmdach, barocker Heimatstil, von Hans Lehr, 1912 D-5-64-000-260 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Buchenschlag 25-33 (ungerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Erdgeschossiger Mansardwalmdachbau mit einseitig zurückversetztem, zweigeschossigem Eckpavillon mit Walmdach, barockisierender Heimatstil, von Hans Lehr, 1912 D-5-64-000-2812 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Buchenschlag 38a
(Standort)
Ehemaliges Zentralwaschhaus der Gartenstadt Nürnberg Eingeschossiger, stark verglaster Stahlbetonskelettbau mit halbkreisförmiger Waschhalle und Flachdach, 1956/57 D-5-64-000-2290 Ehemaliges Zentralwaschhaus der Gartenstadt Nürnberg
Buchenschlag 43 / 45
(Standort)
Reihenhaus der Gartenstadt Nürnberg Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, barockisierender Heimatstil, von Hans Lehr, 1912 D-5-64-000-2813 Reihenhaus der Gartenstadt Nürnberg
Buchenschlag 47 / 49
(Standort)
Reihenhaus der Gartenstadt Nürnberg Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, barockisierender Heimatstil, von Hans Lehr, 1912 D-5-64-000-2814 Reihenhaus der Gartenstadt Nürnberg
Buchenschlag 51-61 (ungerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Leicht abgewinkelter, eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Dachgauben und einseitigem, zweigeschossigem Eckpavillon mit Walmdach, barockisierender Heimatstil, vom Architekturbüro Lehr & Leubert, bezeichnet „1913“ D-5-64-000-2811 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Buchenschlag 63/65/67
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Dachgauben und einseitigem, zweigeschossigem Eckpavillon mit Spitzhelm, barockisierender Heimatstil, vom Architekturbüro Lehr & Leubert, 1914 D-5-64-000-2810 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Buchenschlag 69-85 (ungerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Abgewinkelter, eingeschossiger Mansarddachbau mit Dachgauben und zwei zweigeschossigen Eckpavillons mit Walmdach, barockisierender Heimatstil, vom Architekturbüro Lehr und Leubert, 1914 D-5-64-000-261 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Finkenbrunn 5-11 (ungerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Obergeschoss im Fachwerkstil, Reformstil, von Richard Riemerschmid, 1911 D-5-64-000-453 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
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Finkenbrunn 6–24 (gerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Eingeschossiger Mansarddachbau mit im Fachwerkstil ausgebautem Dachgeschoss und zweigeschossigem Eckpavillon mit Krüppelwalmdach, Reformstil, von Richard Riemerschmid, 1911 D-5-64-000-454 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
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Finkenbrunn 15–29 (ungerade Nummern) /13
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Gestaffelter, eingeschossiger Mansarddachbau mit Schopf und im Fachwerkstil ausgebautem Dachgeschoss und zweigeschossigem Eckpavillon mit Krüppelwalmdach, über Rundbogenportal mit Reihenhausgruppe Finkenbrunn 5/7/9/11 verbunden, Reformstil, von Richard Riemerschmid, 1911

Rückgebäude, eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, gleichzeitig

D-5-64-000-455 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Finkenbrunn 26/28/30
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg in Ecklage Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel, Reformstil, von Richard Riemerschmid, 1911 D-5-64-000-456 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg in Ecklage
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Finkenbrunn 32
(Standort)
Symbolisches Relief der Gartenstadt am ehemaligen Gesellschaftshaus Kalkstein, bezeichnet „1929/30“ D-5-64-000-457 Symbolisches Relief der Gartenstadt am ehemaligen Gesellschaftshaus
Im Winkel 1–13 (ungerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Hufeisenförmig um einen Hof gruppierte, eingeschossige Mansarddachbauten mit Dachgauben und zwei zweigeschossigen Eckpavillons mit Satteldach und Fußwalm, barockisierender Heimatstil, vom Architekturbüro Lehr & Leubert, bezeichnet „1914“ D-5-64-000-863 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Julius-Loßmann-Straße 53
(Standort)
Südfriedhof Als Waldfriedhof angelegt, mit Grabmälern des frühen 20. Jahrhunderts und Brunnenbassins von Otto Ernst Schweizer

Pförtnerwohnhaus und Friedhofsverwaltung, dreigeschossiger Walmdachbau

Ladenpavillon, erdgeschossiger Walmdachbau

Toilettenhaus, erdgeschossiger Walmdachbau

Eingangstor, Ädikula mit Dreiecksgiebel, über Laubengang mit Ladenpavillon, Toilettenhaus und Pförtnerwohnhaus verbunden

Gedächtnishalle, Stahlbetonbau mit Satteldach und Kuppel, dreiseitig umlaufenden Arkaden und freistehendem Glockenturm, im Giebelfeld über Eingang Kreuzigungsgruppe von Philipp Widmer

Leichenhalle, erdgeschossiger, dreiflügeliger Walmdachbau mit umlaufendem Fensterband und breitem Fußwalm; mit Seziertisch

An Nordseite der Leichenhalle Anbau der Aussegnungshalle mit Satteldach

Sämtlich von Friedrich Küfner, 1911–13

D-5-64-000-934 Südfriedhof
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Ludwig-Donau-Main-Kanal (Schleusen 72)
(Standort)
Schleuse 72 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse mit Steg, Sandstein, 1836/45. D-5-64-000-1528 Schleuse 72
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Ludwig-Donau-Main-Kanal (Schleusen 72)
(Standort)
Schleuse 72 Schleusenwärterhaus, eingeschossiger massiver Flachsatteldachbau, Rotsandstein, 1836/45. D-5-64-000-1528 zugehörig Schleuse 72
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Ludwig-Donau-Main-Kanal (Schleusen/Schleusen 72)
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45. D-5-64-000-2731 Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Ludwig-Donau-Main-Kanal (Schleusen/Schleusen 72)
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Einlaufbauwerk, 1836–45. D-5-64-000-2731 zugehörig Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45. D-5-64-000-1230 Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Bogenbrücke, 1836–45. D-5-64-000-1230 zugehörig Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Ludwig-Donau-Main-Kanal (Finkenbrunn)
(Standort)
Schleuse 73 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse verfüllt, Sandstein, 1836/45 D-5-64-000-1602 Schleuse 73
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 74 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Reste der Kammerschleuse verfüllt, Sandstein, 1836–45 D-5-64-000-2735 Schleuse 74
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Kilometerstein Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, 1836–45 D-5-64-000-2734 Kilometerstein
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Minervaplatz
(Standort)
Bronzefigur Bergarbeiter Auf kubusförmigem Sandsteinsockel, von Fritz Koelle, 1927, ursprünglich 1929 an der Kunstausstellungshalle am Marientor aufgestellt, am heutigen Aufstellungsort seit 1956 D-5-64-000-1323 Bronzefigur Bergarbeiter
Pachelbelstraße 15
(Standort)
Evangelisch-lutherische Emmauskirche (Pfarrkirche) Einschiffiger Satteldachbau mit Dachglockenreiter und seitlich angebauter Vorhalle mit offenem Dreiecksgiebel, von Fritz Kälberer, bezeichnet „1930/31“, bis 1958 wiederaufgebaut; mit Ausstattung

Im Dreiecksgiebel der Vorhalle Figurengruppe (Jesus und die Jünger auf dem Weg nach Emmaus), Eichenholz, von Hans Kreutzer, 1932

D-5-64-000-1479 Evangelisch-lutherische Emmauskirche (Pfarrkirche)
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Raupenschlag 1–11 (ungerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Langgestreckter, eingeschossiger Mansarddachbau mit Gaubenreihe, barockisierender Heimatstil, vom Architekturbüro Lehr & Leubert, bezeichnet „1914“ D-5-64-000-1595 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Raupenschlag 2 bis 12 (gerade Nr.)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Langgestreckter, eingeschossiger Mansarddachbau mit Gaubenreihe, barockisierender Heimatstil, vom Architekturbüro Lehr & Leubert, bezeichnet „1914“ D-5-64-000-1596 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Raupenschlag 13
(Standort)
Ehemaliges Arzthaus der Gartenstadt Eckpavillon eines Reihenhauses, zweigeschossiger Walmdachbau mit Dachgauben und Lisenengliederung, sachlich barockisierender Heimatstil, vom Architekturbüro Lehr & Leubert, 1925 D-5-64-000-1597 Ehemaliges Arzthaus der Gartenstadt
Tannenhof 1–25
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg T-förmige Sackgasse mit einem begrünten Hof, zweigeschossige Walmdachbauten mit Dachgauben, sachlich barockisierender Heimatstil, vom Architekturbüro Lehr & Leubert, 1925 D-5-64-000-1935 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg
Waldhof 1-8
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Nürnberg Drei um einen kleinen Hof gruppierte, eingeschossige Mansarddach- und Mansardwalmdachbauten mit Dachgauben, barockisierender Heimatstil, vom Architekturbüro Lehr & Leubert, 1920/21 D-5-64-000-2067 BW

Werderau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heisterstraße 62/64; Volckamerplatz 2/4/6
(Standort)
Nordteil des Marktplatzes Zentrale Wohn- und Geschäftsbebauung der Gartenstadt Werderau, den Platz rahmende gekrümmte Flügelbauten mit anschließender Fortsetzung in der Heisterstraße, zweigeschossige Mansarddachbauten mit Dachgauben, Erkern, polygonalem Eckerker und reicher Putzgliederung, dreigeschossige Eckpavillons (Volckamerplatz 2 und Heisterstraße 62) mit Walmdach und Erker, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, 1919–22; Teil des Ensembles Gartenstadt Werderau D-5-64-000-2035 Nordteil des Marktplatzes
Heisterstraße 70/72/74; Volckamerplatz 14/16/18
(Standort)
Südteil des Marktplatzes Zentrale Wohn- und Geschäftsbebauung der Gartenstadt Werderau, den Platz rahmende gekrümmte Flügelbauten mit anschließender Fortsetzung in der Heisterstraße, zweigeschossige Mansarddachbauten mit Dachgauben, polygonalen Erkern und Eckerkern und reicher Putzgliederung, dreigeschossiger Eckpavillon (Volckamerplatz 18) mit Mansardwalmdach, polygonalem Eckerker und Erdgeschossloggia, zweigeschossiger Eckpavillon (Heisterstraße 74) mit Mansardwalmdach und Sandsteinerker, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, 1913–14, Heisterstraße 70–74 bezeichnet „1921“; Teil des Ensembles Gartenstadt Werderau D-5-64-000-748 Südteil des Marktplatzes
Hoffmannstraße 1/3/5
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau Erdgeschossige Mansarddachbauten mit Schopf, mittigem Zwerchgiebel und Sandsteintürrahmen, an Rückseite zweigeschossiger Mittelrisalit mit Walmdach, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, 1911; Teil des Ensembles Gartenstadt Werderau D-5-64-000-813 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau
Hoffmannstraße 2-12 (gerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau Zweigeschossige, traufständige Satteldachbauten mit giebelständigen (Nr. 2) und traufständigen (Nr. 10/12) erdgeschossigen Eckpavillons mit Mansarddach und Schweifgiebeln, Rauputzbauten mit Gesimsgliederung und Sandsteintürrahmen, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, 1911; Teil des Ensembles Gartenstadt Werderau D-5-64-000-814 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau
Hoffmannstraße 7-17 (ungerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau Zweigeschossige Walmdachbauten mit Rauputz und Gesimsgliederung, Risaliten und Eckpavillon (Nr. 17) mit Mansarddach mit Schopf, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, 1911; Teil des Ensembles Gartenstadt Werderau D-5-64-000-2795 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau
Hoffmannstraße 14–32 (gerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau Zweigeschossige Walmdachbauten mit Zwerchgiebel, Rauputz und Gesimsgliederung, zurückgesetzter, zweigeschossiger Eckpavillon (Nr. 14) mit einseitiger Mansarde und Tordurchfahrt zu Nr. 12, giebelständiger, erdgeschossiger Eckpavillon (Nr. 28) mit Mansarddach und Schweifgiebel und zurückgesetzter, zweigeschossiger Pavillon (Nr. 30/32) mit Walmdach, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, 1911; Teil des Ensembles Gartenstadt Werderau D-5-64-000-2796 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau
Volckamerplatz
(Standort)
Denkmal für Anton von Rieppel Muschelkalk-Sockel mit Aufsatzblock und bronzener Bildnisplakette, von Wilhelm Nida-Rümelin, 1936 D-5-64-000-2036 Denkmal für Anton von Rieppel
Volckamerstraße 3/4
(Standort)
Torhaus mit Durchfahrt der zentralen Hausgruppe der Gartenstadt Werderau Dreigeschossiger Walmdachbau mit Uhrturm und doppelgiebligem Mittelrisalit mit zweibogiger Tordurchfahrt in Sandstein, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, 1920; Teil des Ensembles Gartenstadt Werderau D-5-64-000-2038 Torhaus mit Durchfahrt der zentralen Hausgruppe der Gartenstadt Werderau
Volckamerstraße 7-13 (ungerade Nummern)
(Standort)
Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau Zweigeschossige Walmdachbauten mit teilweise heruntergezogener Mansarde, Risaliten und Eckpavillon (Hr. 7), Rauputzbauten mit Sandsteintürrahmung, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, bezeichnet „1911“; Teil des Ensembles Gartenstadt Werderau D-5-64-000-2039 Reihenhausgruppe der Gartenstadt Werderau
Volckamerstraße 19
(Standort)
Gaststätte Werderau Erdgeschossiger Putzbau mit Steilsatteldach, Dachgauben, Zwerchgiebel und polygonaler Eckerker mit Holzpfeilervorlagen, rückseitig polygonaler Risalit und erdgeschossiger Anbau mit Eckpavillon, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, bezeichnet „1912“

Zugehörig Kegelbahn, langgestreckter, erdgeschossiger Walmdachbau mit zum Garten hin offener Loggia auf Holzpfeilern, von Ludwig Ruff, gleichzeitig

Teil des Ensembles Gartenstadt Werderau

D-5-64-000-2040 Gaststätte Werderau

Maiach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Innstraße 43
(Standort)
Sogenanntes Vorderes Schloss Ehemaliges Herrenhaus und Voitenhaus des Tucherschlosses, zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach und Fachwerk-Obergeschoss, von Conrad Steinmüller, 1681/82, dendrochronologisch datiert 1679/80, dendrochronologisch datiert Umbau 1661/62, 1891 umgebaut D-5-64-000-870 Sogenanntes Vorderes Schloss
Innstraße 47
(Standort)
Ehemaliges Tucherschloss, ehemaliges Weiherhaus Erdgeschossiger vierseitiger Satteldachbau mit Innenhof, Teilen der ehemaligen Kapelle und Tucherwappen, Ende 17. und 19. Jahrhundert, 1956 fragmentarisch wiederaufgebaut D-5-64-000-871 Ehemaliges Tucherschloss, ehemaliges Weiherhaus

Katzwang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Hammer 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, an südlicher Giebelseite Fachwerk-Anbau mit Ziegelausfachung, bezeichnet „1877“ D-5-64-000-80 Wohnhaus
Am Hammer 21/23
(Standort)
Ehemaliges Hammerwerk, jetzt Kunstmühle Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus mit Fachwerkgiebel und Schopfwalm, bezeichnet „1758“, südlicher dreigeschossiger Anbau 19. Jahrhundert, Zwerchhaus zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Nebengebäude, nördlich angebaut, viergeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Fachwerkgiebel und Schopfwalm, 19. Jahrhundert

D-5-64-000-81 Ehemaliges Hammerwerk, jetzt Kunstmühle
Am Hammer 25
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und leichter Risalitgliederung, um 1880 D-5-64-000-82 Wohnhaus
Am Hammer 27
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1879“ D-5-64-000-83 Wohnhaus
Rennmühlstraße
(Standort)
Martersäule und Steinkreuz Achtseitiger Pfeiler auf quaderförmigem Sockel mit Reliefgehäuse, Sandstein, bezeichnet „1476“

Steinkreuz, Wegkreuz, Sandstein, wohl zweite Hälfte 15. Jahrhundert

Muldenstein, Sandstein, wohl spätmittelalterlich

D-5-64-000-1631 Martersäule und Steinkreuz
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Rennmühlstraße 14
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Schleppgauben, 1780

Scheune, Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Halbwalmdach, im Kern dendrochronologisch datiert 1469, dendrochronologisch datiert 1618 und 1849 umgebaut

Sogenanntes Kellerhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verfülltem Keller, teilweise Fachwerk, im Kern dendrochronologisch datiert 1436, im 19. Jahrhundert umgebaut

Backhaus, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern 1662

D-5-64-000-1627 Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Rennmühlstraße 16
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Chorturm mit steilem Pyramidendach, Saalkirche mit Holztonnendecke, Emporen und eingezogenem Chor mit Kreuzrippengewölbe, im Kern dendrochronologisch datiert 1293, dendrochronologisch datiert 1516 und 1711 Verbreiterung und Veränderung; mit Ausstattung

Friedhofsbefestigung mit Wehrgang, Sandsteinquader und Bruchsteinmauerwerk, im Kern Ende 13. Jahrhundert, um 1430/35 ausgebaut

Friedhof mit Grabsteinen, um 1298

D-5-64-000-1628 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen
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Rennmühlstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger, größtenteils verputzter Sandsteinbau mit Walmdach, 1825 D-5-64-000-1629 Ehemaliges Schulhaus
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Rennmühlstraße 20
(Standort)
Ehemaliger Karner Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, um 1300, dendrochronologisch datiert 1430 umgebaut D-5-64-000-1630 Ehemaliger Karner
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Herpersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Wiesengrund
(Standort)
Steinkreuz Sühnekreuz, Sandstein, frühes 16. Jahrhundert D-5-64-000-2825 Steinkreuz
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Kubinstraße 2
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel und Schopfwalm, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-5-64-000-1154 BW

Kornburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Herpersdorfer Weg (Flurname)
(Standort)
Sogenanntes Schwedenkreuz Steinkreuz, Sandstein, Ende 15./Anfang 16. Jahrhundert D-5-64-000-2255 Sogenanntes Schwedenkreuz
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Am Neuseser Weg (Flurname)
(Standort)
Steinkreuz Ein Kreuzarm abgebrochen, Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-5-64-000-2253 Steinkreuz
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An den Schwedenkreuzen / Römerstraße
(Standort)
Drei Steinkreuze Das mittlere mit abgebrochenen Kreuzarmen, Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-5-64-000-2254 Drei Steinkreuze
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Flockenstraße 18
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und Sandsteinsockel, 18. Jahrhundert D-5-64-000-2820 BW
Flockenstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Sandsteinbau mit Schopfwalmdach, verputztem Fachwerkgiebel und Fledermausgauben, im Kern 1736

Hofmauer mit profilierten Torpfeilern mit Kugelbekrönung, Sandstein, um 1736

D-5-64-000-479 BW
Flockenstraße 27
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach auf Sandsteinsockel, Anfang 19. Jahrhundert D-5-64-000-480 BW
Gerichtsweg 2
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, verputztem Fachwerkgiebel und Sandstein-Bäckerzeichen an Traufseite, 1738/40 D-5-64-000-612 Ehemaliges Bäckeranwesen
Im Schloßhof 1
(Standort)
Ehemalige Scheune Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und Sandsteinsockel, Straßengiebel gegen Kornburger Hauptstraße, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-5-64-000-859 Ehemalige Scheune
Im Schloßhof 2
(Standort)
Ehemaliges Rieterschloss Ehemaliges Wasserschloss, hufeisenförmige Anlage um Innenhof mit Bergfried und ehemaligem Wassergraben, zweigeschossiger Bruchstein- und Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Eckerkertürmchen mit Spitzhelm, Giebelgauben und viergeschossigem Bergfried mit Walmdach, im Kern 12./13. Jahrhundert, erstes Viertel 17. Jahrhundert, bezeichnet „1686“, 1923/27 umgebaut und teilweise rekonstruiert

Zugehörig Befestigungsmauer um ehemaligen Wassergraben mit Schlosshofmauer und Rechtecktor mit hölzernem Gebälk nach Osten, Sandstein- und Bruchsteinmauerwerk, im Kern mittelalterlich, 17. Jahrhundert

Felsenkeller, nordwestlich des Schlosses an der Befestigungsmauer

D-5-64-000-860 Ehemaliges Rieterschloss
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Im Schloßhof 3
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach und Sandsteinsockel, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-5-64-000-861 Scheune
Im Schloßhof 4-10
(Standort)
Äußerer Schlosshof des ehemaligen Rieterschlosses Zwei erdgeschossige, traufständige Wohnhauszeilen mit Satteldach, verputztem Sandsteinmauerwerk und Fachwerk, 17./18. Jahrhundert, teilweise erneuert D-5-64-000-862 BW
Kornburger Hauptstraße
(Standort)
Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges sowie des Ersten und des Zweiten Weltkrieges Obelisk mit Inschriftmedaillon und Soldatenhelm als Abschluss auf volutengeziertem Sockelpfeiler und allseitig angebrachten Inschriftentafeln mit den Namen der Gefallenen, Sandstein, erweitert um zwei zu beiden Seiten des Denkmals aufgestellten Sandstein-Brüstungsmauern mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, um 1920, um 1950 erweitert D-5-64-000-2826 Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges sowie des Ersten und des Zweiten Weltkrieges
Kornburger Hauptstraße
(Standort)
Hirschendenkmal Sandsteinfigur eines ruhenden Hirsches mit echtem Geweih auf hoher Sandsteinsäule mit Inschrifttafel, zur Erinnerung an die Erlegung eines Zehnenders durch Markgraf Wilhelm Friedrich von Ansbach, 1712 D-5-64-000-1099 Hirschendenkmal
Kornburger Hauptstraße 10
(Standort)
Wohnstallhaus Breit gelagerter, erdgeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach und verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-64-000-1088 Wohnstallhaus
Kornburger Hauptstraße 14
(Standort)
Kleinhaus, wohl ehemaliges Nebengebäude zum ehemaligen Seckendorff-Egloffstein’schen Freihaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach und verputztem Fachwerkgiebel, im Kern 1709 D-5-64-000-1089 BW
Kornburger Hauptstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Seckendorff-Egloffstein’sches Freihaus Ehemaliges Herrenhaus, zweigeschossiger, verputzter Sandsteinbau mit Walmdach, Ecklisenen und profiliertem Portal mit Wappen, 1708/09

Scheune im Hof, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und Sandsteinsockel, um 1709

Ökonomiegebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und Aufzugsgaube, erste Hälfte 18. Jahrhundert

Ehemaliges Wächterhäuslein, jetzt Gartenhaus, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerkobergeschoss und Walmdach, um 1709

Rechteckportal mit Profilgebälk gegen Wasserschloss, Sandstein, am Sturz bezeichnet „1708“

D-5-64-000-1090 Ehemaliges Seckendorff-Egloffstein’sches Freihaus
Kornburger Hauptstraße 18
(Standort)
Kleinhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach und traufseitig und rückwärtiger Giebel in Fachwerk, teils verputzt, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-5-64-000-1091 Kleinhaus
Kornburger Hauptstraße 19
(Standort)
Gasthaus Zum Roten Ochsen Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinbau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, 1866

Zugehörig Scheune, erdgeschossiger, traufständiger Sandsteinbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert

D-5-64-000-1092 BW
Kornburger Hauptstraße 24
(Standort)
Wohnhaus in Ecklage Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und großem Dacherker mit Giebel, 1786, Dachausbau 19. Jahrhundert D-5-64-000-1094 Wohnhaus in Ecklage
Kornburger Hauptstraße 29
(Standort)
Ehemaliges Müller-Vargeth’sches Freihaus, später Rathaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und profilierten Portalen, 1731

Zugehörig Scheune, erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert

D-5-64-000-1095 Ehemaliges Müller-Vargeth’sches Freihaus, später Rathaus

Kornburger Hauptstraße 31
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss, im Kern erstes Viertel 17. Jahrhundert, Mitte 17. Jahrhundert

Ehemalige Scheune, jetzt Heimatmuseum, erdgeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, Sandsteinsockel und giebelseitigem Anbau mit Walmdach, 1693

Sandsteinhofmauer mit stichbogiger Toreinfahrt, zweite Hälfte 17. Jahrhundert

D-5-64-000-1096 Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
Kornburger Hauptstraße 37
(Standort)
Türumrahmung und Wappenkartusche Sandstein, bezeichnet „1743“; an erneuertem Giebelhaus D-5-64-000-1097 BW
Ludwig-Donau-Main-Kanal, Ludwig-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals siehe Baudenkmäler im Forst Kleinschwarzenlohe D-5-76-453-1 Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45 D-5-64-000-2733 Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Sudermannstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Erdgeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 1721 D-5-64-000-1923 BW
Venatoriusstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Mesner- und Schulhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1796/97 D-5-64-000-2017 Ehemaliges Mesner- und Schulhaus
Venatoriusstraße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Ecklisenen und Ostturm mit oktogonalem Aufsatz und Spitzhelm, Saalbau mit seitenschiffartigen Erweiterungen, im sogenannten Markgrafenbarockstil, wohl von Johann David Steingruber, 1739/40; mit Ausstattung

Umgeben von hoher Kirchhofmauer, Sandstein- und Bruchstein, gleichzeitig

Torhaus, Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Rundbogenportal, gleichzeitig

D-5-64-000-2018 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Venatoriusstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus mit Amtsknechtswohnung und Ortsgefängnis Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit teils Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, in die Kirchhofmauer eingebunden, modern bezeichnet „1579“, Ende 17. oder Anfang 18. Jahrhundert aufgestockt, 1752 erweitert D-5-64-000-2019 Ehemaliges Mesnerhaus mit Amtsknechtswohnung und Ortsgefängnis
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Venatoriusstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Frackdach, straßenseitig aufgestockt mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, Ende 18. Jahrhundert D-5-64-000-2020 BW
Venatoriusstraße 9
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Frackdach, einseitig Traufseiten-Aufstockung mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert, Aufstockung Anfang 19. Jahrhundert D-5-64-000-2022 Wohnstallhaus
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Venatoriusstraße 10
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-64-000-2023 BW

Worzeldorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedrich-Overbeck-Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Kanalgehöft Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und quer angebauter ehemaliger Scheune, erdgeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-64-000-510 Ehemaliges Kanalgehöft
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Ludwig-Donau-Main-Kanal (Nähe Spitzwegstraße)
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals, künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45 D-5-64-000-2261 Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Ludwig-Donau-Main-Kanal (Spitzwegstraße)
(Standort)
Schleuse 67 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse, durch Straße gestört, Sandstein, 1836–45 D-5-64-000-2263 Schleuse 67
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 68 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse mit Steg, Sandstein, 1836/45; D-5-64-000-2264 Schleuse 68
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Kanalhafen Worzeldorf Kanalhafen Worzeldorf, D-5-64-000-2264 zugehörig Kanalhafen Worzeldorf
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Kanalhafen Worzeldorf Kanalkran der Firma I. W. Spaeth Dutzendteich, bez. 1849. D-5-64-000-2264 zugehörig Kanalhafen Worzeldorf
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Seckendorfstraße
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-5-64-000-2267 Steinkreuz
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Seckendorfstraße
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-5-64-000-2266 Steinkreuz
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Worzeldorfer Hauptstraße 15
(Standort)
Gasthaus Schwarzer Adler Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im rückwärtigen Teil verputztes Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalm, bezeichnet „1699“

Wirtschaftsgebäude, Scheune und Stallungen, langgestreckter, erdgeschossiger und traufständiger Backsteinbau mit Satteldach und Aufzugsgauben, um 1903

D-5-64-000-2196 BW

Königshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marthweg 120
(Standort)
Worzeldorfer Gutshof Ehemaliges Herrenhaus, erdgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fachwerkgiebel und Fachwerk-Zwerchhaus mit Walmdach, 1796, Anfang 20. Jahrhundert ausgebaut

Ehemaliges Tagelöhnerhaus, Wohnstallhaus, erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1796“, Neubau von „1836“ (bezeichnet)

Scheune, Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Satteldach, wohl spätes 18. Jahrhundert

Stallgebäude, Backsteinbau mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert

Sandsteinpfeiler, wohl spätes 18. Jahrhundert

D-5-64-000-2195 BW

Pillenreuth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zum Klösterle 1
(Standort)
Ehemalige Klostermauern des ehemaligen Augustinerinnenklosters Pillenreuth Sandsteinquadermauerzüge mit stichbogigem Torbogen mit Zinnenaufsätzen in Ziegelmauerwerk im Osten und mit stichbogigem Torbogen aus Sandsteinmauerwerk mit Voluten im Westen, im Kern 15. Jahrhundert, mit Veränderungen wohl bis ins 19. Jahrhundert D-5-64-000-2233 Ehemalige Klostermauern des ehemaligen Augustinerinnenklosters Pillenreuth
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Zum Klösterle 6
(Standort)
Ehemaliger Klosterbauernhof des ehemaligen Augustinerinnenklosters Pillenreuth, Wohnstallhaus Zweigeschossiger, teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Fachwerkgiebel, teilweise Fachwerkobergeschoss und einseitigem Halbwalmdach, im Kern Anfang 17. Jahrhundert, bezeichnet „1607“ D-5-64-000-2230 Ehemaliger Klosterbauernhof des ehemaligen Augustinerinnenklosters Pillenreuth, Wohnstallhaus
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Zum Klösterle 6/14
(Standort)
Kirchenmauerreste der ehemaligen Augustinerinnenklosterkirche Pillenreuth Sandstein- und Bruchsteinmauerwerk, spätmittelalterlich, Klosterkirche 1418 geweiht, 1552 zerstört, in Nord-Süderstreckung zwischen Zum Klösterle 14 und 6 D-5-64-000-2229 BW
Zum Klösterle 14
(Standort)
Ehemaliges Pröpstinnenhaus des ehemaligen Augustinerinnenklosters Pillenreuth, später Gaststätte Zum Klösterle Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit hohen Stichbogenfenstern, im Kern 14. Jahrhundert, Anfang 17. Jahrhundert, Umbauten 19./20. Jahrhundert. Das Gebäude wurde am 4. Januar 2012 durch eine Gasexplosion zerstört.[1] D-5-64-000-2231 BW
Zum Klösterle 16
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Kleinhaus, erdgeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Sandstein- und Bruchsteinmauerwerk, neu aufgebaut mit Resten der ehemaligen Klostermauer, 1892 D-5-64-000-2232 BW
Zum Klösterle 18
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus, Kleinhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Sandstein- und Bruchsteinmauerwerk, mit Resten der ehemaligen Klostermauern anstelle von Nonnenhaus und Dormitorium errichtet, 1919 D-5-64-000-2819 BW

Eibacher Forst

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 69 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse mit Steg, Sandstein, 1836–45. D-5-64-000-2377 Schleuse 69
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, künstl. Wasserzulauf für den Kanalabschnitt, 1836–45. D-5-64-000-2732 Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Ottergraben 1836–45. D-5-64-000-2732 zugehörig Ottergraben
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 70 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse mit Steg, Sandstein. D-5-64-000-2378 Schleuse 70
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 70 Schleusengesicherter Kreuzungspunkt von Überlaufgräben und Kanalzuläufen, Ottergraben, 1836–45. D-5-64-000-2378 zugehörig Schleuse 70
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 70 Schleusenwärterhaus, eingeschossiger massiver Flachsatteldachbau, Rotsandstein, 1836/45 D-5-64-000-2378 zugehörig Schleuse 70
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Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 71 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse teilweise überbaut, Sandstein, 1836–45 D-5-64-000-2736 Schleuse 71
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Worzeldorfer Lach
(Standort)
Sogenanntes Ullherkreuz bzw. Dilherrkreuz Steinkreuz, Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-5-64-000-2379 Sogenanntes Ullherkreuz bzw. Dilherrkreuz
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Weiherhaus

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An den Weihern 3
(Standort)
Ehemaliger Herrensitz Weiherhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und rustizierten Ecklisenen, um 1692 D-5-64-000-101 Ehemaliger Herrensitz Weiherhaus
An den Weihern 29 / 31
(Standort)
Ehemalige Holzschuher’sche Scheune, jetzt Wohnhaus Erdgeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, Schleppgauben und breiter Fachwerk-Gaube, im Kern 17./18. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert ausgebaut; mit Wappenkartusche D-5-64-000-102 BW
Radmeisterstraße
(Standort)
Sogenanntes Schwedenkreuz Steinkreuz, Sandstein, wohl Anfang 16. Jahrhundert D-5-64-000-2260 Sogenanntes Schwedenkreuz
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Baudenkmäler in Südwestliche Außenstadt

Hohe Marter

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hansastraße 7A
(Standort)
Fernmeldeturm Nürnberg Fernmelde- bzw. Fernsehturm, sich nach oben verjüngender 292,80 m hoher Stahlbetonturm mit mehrfach gestaffeltem Korb, verglastes Eingangsfoyer mit steilem Flugdach aus Beton, von Erwin Heinle und Fritz Leonhardt, 1977–80; Außenanlage, gestaltete, die Gebäude mit einbeziehende Grünfläche mit Wegen, Bäumen, Buschwerk und Rasenflächen sowie terrassierter Böschung, gleichzeitig

Höchstes Bauwerk in Bayern und dritthöchster Fernsehturm in Deutschland

Wegen seines eiförmigen Turmkorbes auch „Nürnberger Ei“ genannt[2]

D-5-64-000-4827 Fernmeldeturm Nürnberg
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Zweibrückener Straße 5
(Standort)
Villa Villa, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Risaliten, Bodenerker und hölzerner, zweigeschossiger Loggia, Putzbau mit Fachwerkgiebel, Heimatstil, von Emil Hecht, 1905/06; in Garten. D-5-64-000-2376 BW
Zweibrückener Straße 54
(Standort)
Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 Steinsäule mit bekrönendem Bronzeadler auf hohem Podest, im Stil der Neurenaissance, beziffert 1886; vor dem Hochbunker Zweibrückener Straße 54. D-5-64-000-1831 Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71
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Zweibrückener Straße 54
(Standort)
Hochbunker „Hohe Marter“ ursprünglicher Hochbunker von 1941, jetzt Garnisonmuseum Nürnberg, siebengeschossiger Rundbau mit flachem Kegeldach, Rundbogenportal und Arkadenfries, Eisenbetonbau mit Backsteinverblendung, 1996 innen umgebaut. D-5-64-000-2234 Hochbunker „Hohe Marter“
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Zweibrückener Straße 68
(Standort)
Martersäule Martersäule, sogenannte Geleitsäule, Sandstein, barock, wohl 17. Jahrhundert; in der Grünanlage Hohe Marter. D-5-64-000-1833 BW
Zweibrückener Straße 68
(Standort)
Öffentliche Bedürfnisanstalt Öffentliche Bedürfnisanstalt, eingeschossiger Rundbau mit verputztem Ziegelmauerwerk, umlaufenden Fensterband unterhalb der Traufe und vorkragender, runder Stahlbetonplatte als Bedachung, nach Plänen des Städtischen Hochbauamts Nürnberg, 1954/55. D-5-64-000-2839 BW
Zweibrückener Straße 68
(Standort)
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1914/18 Sandsteinpfeiler mit Figur des heiligen Georg zu Pferd, auf getrepptem Postament, um 1920/25; in der Grünanlage Hohe Marter. D-5-64-000-1832 BW

Röthenbach bei Schweinau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ansbacher Straße 136
(Standort)
Beamtenwohnhaus zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Zwerchhäusern, Satteldachgauben, Sohlbankgesimsen und Freitreppe, bez. 1923. D-5-64-000-4819 BW
Castellstraße 140 / Nürnberger Straße 2
(Standort)
Fabrikgebäude der Bleistiftfabrik A. W. Faber-Castell Ehemalige Produktionsgebäude, zwei- bzw. dreigeschossige Bauten mit Lisenenputzgliederung und Flachdach bzw. Satteldach, um 1860

Wasserturm, fünfgeschossig mit spitzbogigen Fenstern und Gesimsbändern, 1880

Nördliche, östliche und südliche Erweiterungsbauten, zweigeschossige verputzte Gebäude mit Mansardgiebeldach und Dacherkern, Gliederung mit Backsteinbändern, 1911

Ehemalige Feuerwache, eingeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und drei Rundbogenöffnungen, um 1911

Nördlicher Erweiterungsbau, dreigeschossiger Satteldachbau mit Lisenengliederung und flachen Dreiecksgiebeln, Pilaster mit ionischem Kapitell, 1924

Südöstliche Erweiterungsbauten, dreigeschossige Satteldachbauten mit Lisenenputzgliederung, 1925/26

Kraftmaschinenhalle, dreifach in der Höhe gestaffeltes Gebäude mit pyramidalen Oberlichtern, mit technischer Ausstattung, 1926

Die Gebäude liegen teilweise auf dem Gebiet der Stadt Stein; siehe auch Liste der Baudenkmäler in Stein (Mittelfranken).

D-5-73-127-54 Fabrikgebäude der Bleistiftfabrik A. W. Faber-Castell
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Ellingstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufständiger und verputzter Satteldachbau mit verputztem Sandsteingiebel im Osten und verputztem Fachwerkgiebel und Schopfwalm im Westen, bezeichnet „1800“ D-5-64-000-418 Ehemaliges Wohnstallhaus
Jägerstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, Volutengiebel, Dachgauben, Ecklisenen und Stockwerkgesimsen, bezeichnet „1809“ und „1898“ D-5-64-000-887 Ehemaliges Bauernhaus
Rednitzstraße
(Standort)
Faberpark Landschaftspark im Englischen Stil, von Adolf Wagner, 1850/53 angelegt, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sukzessive erweitert

Weiher, 1880 angelegt, 1910 vergrößert

Künstliche Ruine mit sogenanntem Rolandsbogen und zwei schmiedeeiserne Zugangsbrücken, Tuffsteinmauerwerk, auf Insel im Weiher angelegt, um 1910

Ehemaliges Mausoleum, Zentralbau mit Tempelfront, Sandsteinbau, in klassizistischen Formen, um 1898

D-5-64-000-1600 Faberpark
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Rednitzstraße 32
(Standort)
Mietswohnhaus eingeschossiger, traufständiger Sichtziegelsteinbau mit Mansarddach und stehenden Gauben mit Dreiecksgiebeln, von Matthias Letzner, 1896;

Waschhaus, eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit Satteldach, gleichzeitig.

D-5-64-000-4842 BW
Rednitzstraße 33
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, Volutengiebel, Giebelgauben und profiliertem Rechteckportal, Ende 18. Jahrhundert D-5-64-000-1598 Ehemaliges Gasthaus
Rednitzstraße 80 / 84
(Standort)
Ehemalige Torhäuser einer abgegangenen Marstallanlage des Schlosses Faber-Castell Erdgeschossige Schopfwalmdachbauten mit Sandsteineckgliederung, Risaliten, Fachwerkgiebeln, Zwerchgiebeln, Dachgauben und Loggien, Heimatstil, um 1905

Einfriedung, Tuffsteinmauer mit Eisengitterzaun und Torpfeilern, gleichzeitig

D-5-64-000-1599 BW
Röthenbacher Hauptstraße 74 / 76
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Uhrtürmchen, bezeichnet „1877“

Erweiterungsbau, zweigeschossiger Sandsteinbau mit flachem Mansarddach mit Schopf und Giebelgauben, bezeichnet „1907“

D-5-64-000-1671 Ehemaliges Schulhaus

Neuröthenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gebersdorfer Straße 89
(Standort)
Ehemaliges Zollhaus Erdgeschossiger traufständiger Sandsteinbau mit Schopfwalmdach, Fachwerkgiebel und Zwerchhaus mit Walmdach, um 1900 D-5-64-000-590 Ehemaliges Zollhaus

Eibach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Castellstraße 46, 46a
(Standort)
Gartenpavillon offener Holzbau mit Pyramidendach, Aufsatz mit Pyramidendach und Holzstabgitterwerk, auf Sandsteinsockel, historistisch, um 1908 D-5-64-000-4805 BW
Eibacher Hauptstraße 55
(Standort)
Ehemaliges evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-64-000-400 Ehemaliges evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Eibacher Hauptstraße 59
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Westturm mit Spitzhelm und polygonalem Chor, Langhaussaal mit Holztonne und eingezogenem Chor mit Kehlrippengewölbe, im Kern 1343, Mitte 18. Jahrhundert und bezeichnet „1914“ verändert; mit Ausstattung D-5-64-000-402 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist
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Eibacher Hauptstraße 78
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger und rustizierter Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, um 1860/70 D-5-64-000-403 Wohnhaus
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Eibenweg 10
(Standort)
Historische Kirchenausstattung Historische Ausstattung der neu errichteten katholische Pfarrkirche St. Walburga D-5-64-000-404 Historische Kirchenausstattung
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Forstweiherstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach und zweigeschossigem Zwerchgiebel, im Kern 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erweitert

Nebengebäude, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit teilweise verputztem Fachwerkobergeschoss, 19. Jahrhundert

Scheune, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Rundbogenportal, bezeichnet „1842“

D-5-64-000-489 Wohnhaus
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Forstweiherstraße 20 / 20a
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Erdgeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern 18. Jahrhundert D-5-64-000-490 BW
Fritz-Weidner-Straße 1
(Standort)
Schwarzer Adler Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardgiebeldach, im Kern 17. Jahrhundert, dendrochronologisch datiert 1649/50, Umbau und Mansarddachausbau von Johann Carl, 1891, bezeichnet „1892“ D-5-64-000-518 Schwarzer Adler
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Fritz-Weidner-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus mit Schlosserwerkstatt Zweigeschossiger traufständiger und gegliederter Klinkerbau mit Mansardgiebeldach und Giebelgauben, bezeichnet „1882“ D-5-64-000-520 Ehemaliges Handwerkerhaus mit Schlosserwerkstatt
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Fritz-Weidner-Straße 19
(Standort)
Leichenhaus im Eibacher Friedhof Erdgeschossiger traufständiger Sandsteinbau mit Satteldach, Mittelrisalit und Spitzbogenportal, neugotisch, bezeichnet „1898“ D-5-64-000-521 Leichenhaus im Eibacher Friedhof
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Fürreuthweg 95
(Standort)
Schule am Fürreuthweg Schulhaus, langgestreckter, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach

Turnhalle mit massivem Uhrenturm, traufständiger Satteldachbau mit viergeschossigem Turmanbau mit Satteldach und rundbogigen Durchgängen, mit dem Schulhaus durch offene hölzerne Pausenhalle mit Pultdach verbunden

Sämtlich vom Städtischen Hochbauamt Nürnberg (Walter Brugmann, Heinz Schmeißner, W. Köthmann), 1937/38

D-5-64-000-2402 BW
Heidestraße 27
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Volutengiebel, dendrochronologisch datiert 1654/55, bezeichnet „1829“ D-5-64-000-741 Bauernhaus
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Motterstraße 39
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und zweigeschossigem Anbau mit Walmdach, bezeichnet „1770“ D-5-64-000-1370 Wohnhaus
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Motterstraße
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, angeblich 1386 D-5-64-000-1371 Steinkreuz
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Motterstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Oktogonale, Tempietto-artige Arkadenanlage mit mittig aufgestelltem Postament mit gusseiserner Schale und Inschrifttafeln, Kalkstein, klassizisierend, von Matthias Billmann, 1928 D-5-64-000-1372 Kriegerdenkmal
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Zeitenwendeplatz 13
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-64-000-2198 Wohnstallhaus
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Zeitenwendeplatz 17 / 17a
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Erdgeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Schleppgauben, bezeichnet „1811“ D-5-64-000-2199 Ehemaliges Bauernhaus
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Forstweiherstraße
(Standort)
Luftschutzbunker Splitterschutzanlage, sog. Deckungsgraben, eingeschossiger, untertägig angelegter Schutzraum für die Zivilbevölkerung, rechtwinkliges Gangsystem mit Wänden aus Zie-gelmauerwerk, Boden und Decke aus Stahlbeton, 1941/42 D-5-64-000-4821 Luftschutzbunker
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Reichelsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichstätter Platz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heilige Familie Sandsteinziegelbau mit Satteldach, polygonalem Chor Glockenturm mit Flachzeltdach, konvexer Westfront, südlich an das Langhaus angebauter Werktagskapelle und zweigeschossigem Sakristeianbau mit Satteldach, in neuromanischen Formen, mit Ausstattung; von Rolf Behringer, 1929/30, 1967/68 von Peter Leonhardt erweitert D-5-64-000-407 Katholische Pfarrkirche Heilige Familie
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Reichelsdorfer Hauptstraße 126
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert. D-5-64-000-1616 BW
Reichelsdorfer Hauptstraße 162
(Standort)
Brandenburger Wirtshaus Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Volutengiebeln, Fachwerk-Aufzugsgaube mit Schopfwalm, Schleppgauben, rustiziertem Rundbogenportal und Ecklisenen, bezeichnet „1680“ D-5-64-000-1617 Brandenburger Wirtshaus
Reichelsdorfer Hauptstraße 181
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach und Dreiecksgiebel mit Wappen, Mitte 19. Jahrhundert

Einfriedung, Pfeilgitterzaun, gleichzeitig

D-5-64-000-1618 BW
Reichelsdorfer Schulgasse 6
(Standort)
Ehemaliger städtischer Verwaltungsbau Stattlicher, zweigeschossiger Massivbau auf L-förmiger Grundlinie, mit Mansardwalm- und Mansardhalbwalmdächern, östlich eingeschossiger Anbau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgauben, errichtet 1922, Erweiterung des Anbaus um eine Achse 1928 D-5-64-000-4741 BW
Schalkhaußerstraße 24 / 26
(Standort)
Waldstromer-Schlösschen Ehemaliger Herrensitz und ehemaliges Wasserschloss (Nr. 26), dreigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Volutenzwerchgiebel und profiliertem Rechteckportal, im Kern von 1651 (dendrochronologisch datiert), Umbauten bezeichnet „1731“ und „1839“

Zugehörig Park, ehemals aufgefüllter Wassergraben, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, mit Brunnen vor dem Eingang zu Schloss, Vierpassbecken mit Figuren des Merkur und der Minerva am Brunnenschaft und großer Muschelschale, nach 1700, mit romanischem Taufbecken mit Halbpalmettenranke, 12. Jahrhundert, und Steinbank, erste Hälfte 18. Jahrhundert

Pfostentor am nördlichen Eingang zum Park, profilierte Sandsteinpfeiler mit Kugelaufsätzen, erste Hälfte 18. Jahrhundert

Wirtschaftshof, dem Schloss vorgelagert mit profilierten Sandsteintorpfeilern mit Kugelaufsätzen, erste Hälfte 18. Jahrhundert

Ehemaliges Vogtshaus (Nr. 24), zweigeschossiger, abgewinkelter Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Korbbogenportal, bezeichnet „1722“

Ökonomiegebäude, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, teilweise Fachwerk, um 1722

Scheune, Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-5-64-000-1740 Waldstromer-Schlösschen
Schalkhaußerstraße 28
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet 1879, Kellerzugang bezeichnet „1843“

Scheune, Fachwerkbau mit Steilsatteldach, Schleppgauben und Brettergiebel, 18. Jahrhundert

Ehemaliger Backofen, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1810“

Bildet mit dem Waldstromer Schlösschen und dem Vogthaus (Schalkhauser Straße 24 / 26) eine geschlossene Anlage

D-5-64-000-1741 BW
Waldstromerstraße 28
(Standort)
Ehemaliges Bäckeranwesen Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit geschweiften Zwerchgiebeln und Eckbodenerker, barockisierender Heimatstil, vom Bautechnischen Büro Laufamholz, 1910 D-5-64-000-2370 BW
Waldstromerstraße 49
(Standort)
Fabrikantenvilla Erdgeschossiger Mansarddachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Erkern und Zwerchgiebel mit Holzgiebelverschalung, Spätjugendstil, von Wilhelm Schemm, 1907 D-5-64-000-2371 BW

Krottenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Deutenbacher Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus Erdgeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1888“ D-5-64-000-2830 BW
Fickenholz
(Standort)
Sogenanntes Schusserkreuz Steinkreuz, Arme abgebrochen, Sandstein D-5-64-000-369 Sogenanntes Schusserkreuz
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Großweismannsdorfer Straße 5/5a
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert

Scheune, Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verputztem Giebel, 19. Jahrhundert

D-5-64-000-680 BW
Höllwiesenstraße 74/76a; Deutenbacher Straße 8
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach und Zwerchhaus, im Kern 18. Jahrhundert, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Zwerchhaus 1934

Scheune, traufständiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert, 1923 erweitert

D-5-64-000-810 BW
Höllwiesenstraße 80
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach, Fachwerkgiebel und holzverschalter Giebelspitze, 18. Jahrhundert D-5-64-000-811 BW
Krottenbacher Straße 81 / 83
(Standort)
Doppelbauernhaus Erdgeschossiger, verputzter Satteldachbau, hofseitig zweigeschossig in Fachwerk aufgestockt, 18./19. Jahrhundert, Ausbau bezeichnet „1925“ D-5-64-000-1150 BW
Krottenbacher Straße 86
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Massivbau mit Satteldach, Fachwerkgiebel und breiter Fachwerk-Schleppgaube, 18./19. Jahrhundert, Erneuerung 1922 und bezeichnet „1982“ D-5-64-000-1151 BW
Krottenbacher Straße 89
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Dachgauben, bezeichnet „1876“

Scheune, Fachwerkbau auf Sandsteinsockel mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Einfriedung, Sandsteinmauer und Torpfosten, 19. Jahrhundert

D-5-64-000-1152 BW

Mühlhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Härleinstraße 7
(Standort)
Arbeiterhaus bei den Leonischen Drahtwerken Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-5-64-000-692 BW
Mühlhofer Hauptstraße
(Standort)
Grenzstein Eine von sieben Sandsteinstelen, mit Betonsockel sowie mit der Aufschrift Nürnberg und dem Stadtwappen in farbigem Steinmosaik, 1951

weitere Standorte: Erlanger Straße, Laufamholzstraße 370, B 4, Münchener Straße, Erlenstegenstraße, Äußere Bayreuther Straße

D-5-64-000-2975 Grenzstein
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Mühlhofer Hauptstraße 5
(Standort)
Fabrikgebäude ehemalige Leonische Drahtfabrik, dreieinhalbgeschossiger Massivbau mit flachem Walmdach, bossiertem Erdgeschoss und Mittelrisalit mit barockisierendem Schweifgiebel und seitlichen Kugelaufsätzen, Erdgeschoss Mitte 19. Jh., Obergeschosse von Christoph Seiler, 1923 D-5-64-000-4796 BW
Mühlhofer Hauptstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Direktionsgebäude der Leonischen Drahtwerke Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinbau mit Satteldach und Gurtgesims, um 1860/80 D-5-64-000-1377 BW
Mühlhofer Hauptstraße 12
(Standort)
Arbeiterhaus bei den Leonischen Drahtwerken Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinbau mit Satteldach, und Gurtgesims, 1854 D-5-64-000-1378 BW
Stieberstraße 6-21
(Standort)
Arbeitersiedlung bei den Leonischen Werken Acht Doppelhäuser, erdgeschossige, traufständige Backsteinbauten mit Sandsteingliederung und schiefergedeckten Satteldächern, 1866/69 D-5-64-000-1919 BW
Terzkastraße 1
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, vor der östlichen Giebelseite Milchkühle, um 1900. D-5-64-000-4800 BW

Gerasmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei der Gerasmühle 5 / 7
(Standort)
Mühlengebäude Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Dachgauben und holzverschaltem Aufzugserker, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-64-000-177 BW
Bei der Gerasmühle 6 / 12
(Standort)
Hofanlage Arbeiterhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, verputztem Obergeschoss, Profilgesims und Uhrtürmchen mit geschwungenem Helm, Anfang 19. Jahrhundert

Ökonomiegebäude, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, gleichzeitig

Ehem. Scheune, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach, gleichzeitig, Umbau bezeichnet „1992“

D-5-64-000-178 BW
Bei der Gerasmühle 8
(Standort)
Arbeiterhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchgiebel, Mitte 19. Jahrhundert D-5-64-000-180 BW
Bei der Gerasmühle 9
(Standort)
Mühlengebäude Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Gurtgesims, Steilsatteldach und Dachgauben, um 1810 D-5-64-000-181 BW
Bei der Gerasmühle 10
(Standort)
Arbeiterhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Dachgauben und Gurtgesims, bezeichnet „1882“, Umbau bezeichnet „1982“ D-5-64-000-182 BW
Bei der Gerasmühle 12a
(Standort)
Arbeiterhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Gurtgesims und Walmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-64-000-183 BW
Bei der Gerasmühle 14
(Standort)
Ehemaliges Verwaltungsgebäude Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Fledermausgauben, um 1810 D-5-64-000-184 BW
Bei der Gerasmühle 16
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinbau mit Satteldach, Volutengiebel, Ecklisenen und Aufzugsgaube mit Schopfwalm, spätes 18. Jahrhundert, Portal bezeichnet „1810“, dendrochronologisch datiert 1809/10, Umbau bezeichnet „1995“ D-5-64-000-185 BW
Bei der Gerasmühle 16
(Standort)
Walmdachbau Dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-64-000-186 BW

Lohhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Drahtzieherstraße 2/4a
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und großer Fachwerk-Schleppgaube, bezeichnet „1855“

Zugehörig ehemaliger Schweinestall, erdgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert

D-5-64-000-377 BW
Drahtzieherstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Gesindehaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, bezeichnet 1884, rückwärtiger Teil und Dachstuhl 1966/68 nach Brand wiederhergestellt

Zugehörig Torpfeiler der Einfriedung, Sandstein, gleichzeitig

D-5-64-000-2294 BW

Baudenkmäler in Westliche Außenstadt

Großreuth bei Schweinau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Wallensteinstraße 145
(Standort)
Gasthaus „Apollon“ Zweigeschossiger traufständiger und verputzter Satteldachbau mit Aufzugsgaube, bezeichnet 1683, Renovierung bezeichnet „1926“ D-5-64-000-2070 Gasthaus „Apollon“
Alte Wallensteinstraße 146; Winterstraße 1
(Standort)
Ehemalige Hofanlage Ehemaliges Wohnstallhaus, erdgeschossiger Satteldachbau, im Kern Fachwerk, 18./19. Jahrhundert

Hofmauer mit Torpfeiler, Sandstein, verputzt, gleichzeitig

D-5-64-000-2071 BW
Alte Wallensteinstraße 150
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Stockwerksgesimsen, bezeichnet „1800“

Hofmauer mit profilierter Rundbogentüre und Torpfeilern, Sandstein, teils verputzt, wohl 17. Jahrhundert

D-5-64-000-2072 Wohnhaus
Alte Wallensteinstraße 151
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges traufseitiges Sandsteinquaderhaus mit Satteldach und Uhrendachreiter, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-64-000-2073 Wohnhaus
Alte Wallensteinstraße 152 / 154
(Standort)
Hofanlage Wohnhaus, erdgeschossiger traufseitiger, teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert

Hofhaus, erdgeschossiger traufseitiger Satteldachbau, gleichzeitig

Scheune, traufständiger Satteldachbau, gleichzeitig

Hofmauer mit drei Torpfeilern mit Palmettenaufsätzen, Sandstein, gleichzeitig

D-5-64-000-2074 Hofanlage
Alte Wallensteinstraße 153
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, Volutengiebel und Stockwerksgesimsen, bezeichnet „1764“

Hofmauer, Sandsteinquadermauer, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

D-5-64-000-2075 Wohnstallhaus
Alte Wallensteinstraße 160
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert und 19. Jahrhundert

Scheune, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert

D-5-64-000-2077 Wohnstallhaus
Alte Wallensteinstraße 162
(Standort)
Hofanlage Wohnhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und quer angebautem ehemaligem Stallgebäude, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert

Scheune, zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, gleichzeitig

Hofmauer mit Torpfeilern, Sandstein, gleichzeitig

D-5-64-000-2078 Hofanlage
Alte Wallensteinstraße 163
(Standort)
Ehemaliges Tagelöhnerhaus Erdgeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit zweigeschossigem Ausbau, bezeichnet „1859“ D-5-64-000-2079 Ehemaliges Tagelöhnerhaus
Herbststraße 11
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, verputzter Satteldachbau, Mitte 17. Jahrhundert D-5-64-000-754 Wohnstallhaus
Herbststraße 50
(Standort)
Friedhof von Großreuth bei Schweinau Angelegt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Friedhofskapelle, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Glockendachreiter, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Friedhofsmauer, Sandsteinquadermauer, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-64-000-755 Friedhof von Großreuth bei Schweinau
Nähe Winterstraße
(Standort)
Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, bezeichnet „1770“ D-5-64-000-2069 Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus
Winterstraße 15
(Standort)
Gasthaus Rottner, früher Zur grünen Weintraube Zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, Erneuerung bezeichnet „1912“, „1967“ und „1995“ D-5-64-000-2166 Gasthaus Rottner, früher Zur grünen Weintraube
Winterstraße 20
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Thomas Unverputzter Backsteinbau mit Satteldach und massivem Turm mit flachem Pyramidendach, Saalbau mit rechteckigem Altarraum und Holzdecke, von Christian Ruck, bezeichnet „1931“; mit Ausstattung

Einfriedung, Backsteinmauer, gleichzeitig

D-5-64-000-2167 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Thomas
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Gebersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Felsenstraße 14, 18
(Standort)
Schalthaus dreigeschossiger, verputzter Massivbau, z. T. Sichtbeton, mit zurückgesetztem Dachgeschoss und Walmdach aus Eisen und Bimsbeton, Jakob Schmeißner, 1912/13, Erweiterung nach Westen 1919–22; errichtet für die Großkraftwerk Franken AG. D-5-64-000-4886 BW
Felsenstraße 40
(Standort)
Hochvolthaus zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach sowie Gesims- und Lisenengliederung, an der Westseite Austritt mit Betonabdeckung mit Pultdach, an der Ostseite zweigeschossiger Seitenflügel mit flachem Pultdach und quergestellter Werkstattbau mit Satteldach, 1922–23; ehem. zum Umspannwerk Nürnberg der Bayernwerk AG gehörig. D-5-64-000-4894 BW
Gebersdorfer Straße 102/104/106
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Ehemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinbau mit Fachwerkobergeschoss, Fachwerkgiebel, Frackdach mit Schopfwalm und quer angebautem Flügelbau, zweigeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert, Flügelbau bezeichnet „1720“

Ehemalige Scheune, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert

Nebengebäude, erdgeschossiger langgestreckter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert

D-5-64-000-591 Ehemaliger Bauernhof
Gebersdorfer Straße 115
(Standort)
Gasthaus Voit Zweigeschossiger, traufständiger und teils verputzter Sandsteinbau mit Satteldach und teilweise Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Saalbau, langgestreckter, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Walmdach, geschweiftem Zwerchgiebel und Sandsteingliederung, Neurenaissance, im Wirtsgarten, Ende 19. Jahrhundert

D-5-64-000-592 Gasthaus Voit
Hügelstraße 136
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und Giebelgauben, 18./19. Jahrhundert

Scheune, erdgeschossiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert

D-5-64-000-832 Wohnhaus
Neumühlweg 20
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Stephanus Verputzter Backsteinbau mit Satteldach, Vorhalle und Glockenturm mit flachem Pyramidendach, Saalbau mit Holztonnengewölbe und rundbogiger Chornische, von Christian Ruck, 1930/31, bezeichnet „1931“; mit Ausstattung D-5-64-000-1388 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Stephanus
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Gaismannshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lehrberger Straße 75
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit westlichem Sandsteingiebel und östlichem Fachwerkgiebel mit Schopfwalm, 1672 (dendrochronologisch datiert 1664), im 18. Jahrhundert umgebaut D-5-64-000-1184 BW
Lehrberger Straße 80/80a/82
(Standort)
Hofanlage Wohnhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert

Nebengebäude, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 19. Jahrhundert

Scheune, traufseitig verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1841“

D-5-64-000-1185 BW

Höfen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höfener Straße 175
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger traufständiger Sandsteinbau mit Satteldach, Fenstergesims und Uhrtürmchen, drittes Viertel 19. Jahrhundert, Uhrtürmchen 1900 D-5-64-000-804 Ehemaliges Schulhaus
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Lotharstraße 3
(Standort)
Friedhofskapelle Sandsteinbau mit Satteldach, Glockentürmchen und verbrettertem Giebel, Rundbogenfenstern und doppelflügelige Rundbogentüre, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-64-000-1227 Friedhofskapelle
Weikershofer Straße 11b
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und einseitigem Schopfwalm, 17./18. Jahrhundert D-5-64-000-2091 BW
Weikershofer Straße 13
(Standort)
Ehemalige Hofanlage Scheune, erdgeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Dachgauben

Nebengebäude, erdgeschossiger Satteldachbau; sämtlich 18./19. Jahrhundert

D-5-64-000-2092 BW
Weikershofer Straße 17
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Giebelgauben und Fachwerk-Zwerchgiebel, bezeichnet „1868“, Dachausbau Ende 19. Jahrhundert D-5-64-000-2093 Wohnstallhaus
Weikershofer Straße 20
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger, teils verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und verbrettertem Giebel, erstes Viertel 19. Jahrhundert, bildete Hofzusammenhang mit Weikershofer Straße 22 D-5-64-000-2405 BW
Weikershofer Straße 22
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Giebelgauben, Volutengiebel und Stockwerksgesimsen, bezeichnet „1819“ und „1902“

Hoftor, Sandsteinpfeiler, Ende 19. Jahrhundert

D-5-64-000-2094 Bauernhaus
Weikershofer Straße 23
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Erneuerungen bezeichnet „1993“ und „2004“ D-5-64-000-2095 Wohnstallhaus
Weikershofer Straße 30, 26
(Standort)
Hofanlage Wohnstallhaus, eingeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit steilem Satteldach, dendro.dat. 1710, Versteinerung bez. 1859;

Scheune, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, 18. Jh., Erweiterungen 1886 und 1893;

Stall mit Milchkammer, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1876, Erweiterung 1890.

D-5-64-000-4879 BW
Weikershofer Straße 27
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger traufseitiger Sandsteinbau mit Satteldach, Schlepp- und Giebelgauben und querstehendem, zweigeschossigem Anbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-64-000-2096 BW
Weikershofer Straße 29
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-64-000-2097 BW

Kleinreuth bei Schweinau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rothenburger Straße 482
(Standort)
Gasthof Weinländer, früher Zum weißen Roß Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, einseitigem Schopfwalm und Fachwerk-Aufzugsgaube mit Schopfwalm, bezeichnet „1654“

Ziehbrunnen, Sandstein mit Satteldach

D-5-64-000-1704 Gasthof Weinländer, früher Zum weißen Roß
Rothenburger Straße 484
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und Zwerchhaus, bezeichnet „1702“ D-5-64-000-1705 Ehemalige Schmiede
Rothenburger Straße 496
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, teils verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, bezeichnet „1850“ D-5-64-000-1706 Wohnstallhaus

Leyh

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höfener Straße 81
(Standort)
Ehemalige Restauration von Johann Eberlein Zweigeschossiger traufständiger Backsteinbau mit steilem Mansardgiebeldach, Sandsteinerdgeschoss, Sandsteingliederung, Risalit und Volutenzwerchgiebel, im Neurenaissance-Stil, um 1880/90 D-5-64-000-803 BW
Leyher Straße, Bahnlinie Nürnberg Rbf - Fürth
(Standort)
Eisenbahnbrücke über die Leyher Straße; bei km 7,340 der Nürnberger Ringbahn einbogige Brücke aus Sandsteinquadermauerwerk und Stampfbeton, 1894/98, östliche Erweiterung 1903 D-5-64-000-4874 BW
Rauhäckerstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und Zwerchhaus mit Fußwalm, 18. Jahrhundert, Zwerchhaus bezeichnet „1910“ D-5-64-000-1592 BW
Sigmundstraße 80
(Standort)
Evangelisch-lutherische Erlöserkirche (Pfarrkirche) Verputzter Satteldachbau mit Ostturm mit steilem Spitzhelm, von Christian Ruck, 1927/28, Ostturm von Gustav Gsaenger, 1959/60; mit Ausstattung D-5-64-000-947 Evangelisch-lutherische Erlöserkirche (Pfarrkirche)
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Eberhardshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eberhardshof 1
(Standort)
Gasthaus Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit steilem Satteldach, Dachgauben, Volutengiebel und gotisierendem Giebel, 18. und 19. Jahrhundert, bezeichnet „1754“

Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger Langbau mit Satteldach, Schleppgauben und Fachwerk, 19. Jahrhundert, teilweise erneuert

Einfriedung, Eisengitterzaun, 19. Jahrhundert

D-5-64-000-381 Gasthaus
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Eberhardshof 2
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Zwerchhaus, Dacherkern und Schleppgauben, bezeichnet „1855“

Scheune, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit steilem Satteldach und Schleppgauben, 19. Jahrhundert

D-5-64-000-382 Wohnhaus
Fürther Straße 152
(Standort)
Mietshaus in Ecklage Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Zwerchhäusern und Dacherkern, mit zwei- und dreigeschossigen Flacherkern mit Walmdach und viergeschossigem, polygonalem Eckerker, im Neu-Nürnberger-Stil mit neugotischen Formen, um 1900 D-5-64-000-579 BW
Fürther Straße 154
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinstraßenfassade, Zwerchhaus mit Volutengiebel, Dacherker, zwei zweigeschossigen Sandsteinerkern mit Eisenbalkonbrüstung und sehr flachem, zweigeschossigem Sandsteinerker mit Walmdach, im Neu-Nürnberger-Stil mit neugotischen Formen, um 1900

Zugehörig Rückgebäude, Mietshaus, dreigeschossiger Putzbau mit Pultdach, gleichzeitig

Werkstatt und Garage, zweigeschossiger Pultdachbau mit Aufzugsgaube und eingeschossiger Flachdachbau, gleichzeitig

D-5-64-000-580 BW
Fürther Straße 157, 159
(Standort)
Evangelische Pfarrkirche (Epiphaniaskirche) über annähernd 5-eckiger Grundlinie errichteter Zentralbau aus Sichtbeton, mit flach geneigtem Pultdach und offenem Glockenturm aus Betonscheiben, im Inneren Wände aus freisichtigem Ziegelsteinmauerwerk, von Gerhard Grellmann, 1968-1970; mit Ausstattung;

Vorhof mit Brunnen, Brunnenskulptur von Heinz Heiber, gleichzeitig

D-5-64-000-4754 BW
Fürther Straße 158
(Standort)
Mietshaus in Ecklage Viergeschossiger, asymmetrisch gruppierter Putzbau mit hohem Sandsteinsockel und Mansarddach, Zwerchgiebeln, Eckloggia und Eisenbalkon, mit ein- und zweigeschossigen Erkern mit Balkonbrüstung und zweigeschossigem, dreiseitigem Eckerker, in reduziert historistischen Formen, bezeichnet „1909“ D-5-64-000-581 BW
Fürther Straße 165
(Standort)
Mietshaus in Ecklage Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinstraßenfassaden, Zwerchgiebeln und Schleppgauben, mit eingeschossigem Sandsteinerker mit Balkonbrüstung, dreigeschossigem, zweiachsigem Flacherker mit Eisenbalkonbrüstung und dreigeschossigem, einachsigem Eckerker mit Eisenbalkonbrüstung, im Neu-Nürnberger-Stil mit neugotischen Formen, um 1900 D-5-64-000-582 BW
Fürther Straße 168
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Rundbogenfenstern, um 1840 D-5-64-000-2307 BW
Fürther Straße 176
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Mansarddachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Sandsteinfassaden, Dachgauben und Mittelrisalit mit Kuppelhaube, im Stil des Neubarock, um 1900

Zugehörig Einfriedungsmauer, Sandstein, gleichzeitig

D-5-64-000-583 BW
Fürther Straße 199
(Standort)
Kopfbau des ehemaligen Münzprägewerks Balmberger Eingeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Mansardwalmdach, Zwerchhaus mit Volutengiebel und Dacherkern, im Stil der Neurenaissance, um 1898 D-5-64-000-2309 BW
Fürther Straße 205 / 215
(Standort)
Ehemaliges Quelle-Versandhaus Fünfgeschossiger Stahlbetonskelettbau mit Flachdach, durchlaufenden Fensterbändern und chromledergelben Klinkerbrüstungen, Hauptfassade an der Fürther Straße durch Treppenhäuser in vier Vorbauten gegliedert, zwei Innenhöfe mit überbrückten Einfahrten von Süden, von Ernst Neufert und Ingenieurbüro Gherzi (Engineering International Zürich), Kernbau an Fürther Straße ab 1954–56 unter der Oberbauleitung „Neubau Quelle“, zugehörige Bauabschnitte 1959–68

Siehe auch Wandererstraße 80/89

D-5-64-000-2509 Ehemaliges Quelle-Versandhaus
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Maximilianstraße 28
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Mansarddachbau in Ecklage mit Zwerchgiebel, Sandsteinerdgeschoss, Eisenbalkon und dreigeschossigem Sandsteinrunderker mit Eisenbalkonbrüstung, Spätjugendstil, um 1910 D-5-64-000-1280 BW
Maximilianstraße 36
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau in Ecklage mit Sandsteinerdgeschoss und -eckgliederung, Zwerchhäusern, Schleppgauben und Eckturmaufsatz, mit Eisenbalkonen, dreigeschossigem Runderker mit Balkonbrüstung und dreigeschossigem Flacherker mit Walmdach, schlichter Jugendstil, bezeichnet „1908“ D-5-64-000-1281 BW
Maximilianstraße 42
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Ziergiebel und dreigeschossigem, zweiachsigem Sandsteinerker mit Balkonbrüstung, Jugendstil, um 1910 D-5-64-000-1282 BW
Muggenhofer Straße 28
(Standort)
Ehemaliges Fabrikgebäude der Triumph-Werke Viergeschossiger, traufständiger Putzbau mit zurückspringendem Mansardengeschoss und Ziergiebel, von Expressionismus und Heimatstil beeinflusste Sachlichkeit, von Jakob Schmeißner, bezeichnet „1923/24“

Zugehörig Vorgarten-Einfriedung, Sandsteinmauerung mit Holzlattung, gleichzeitig

D-5-64-000-1382 Ehemaliges Fabrikgebäude der Triumph-Werke
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Muggenhofer Straße 80-90 (gerade Nummern); Johann-Sebastian-Bach-Straße 28-34 (gerade Nummern); Lortzingstraße 4
(Standort)
Städtische Wohnungsanlage Dreiflügeliger, zweigeschossiger Gebäudekomplex mit Satteldach, Eckrisaliten, Dacherkern und Schleppgauben, Putzbau mit Sandsteingliederung und Stadtwappen, im schlichten Neu-Nürnberger-Stil, bezeichnet „1901“ D-5-64-000-1383 BW
Pestalozzistraße 25
(Standort)
Ehemalige Kreistaubstummenanstalt, jetzt Zentrum für Hörgeschädigte Dreiflügeliger, dreigeschossiger Satteldachbau mit Eckrisaliten und drei Zwerchgiebeln, Putzbau mit reichem Jugendstildekor in Sandstein und Portalplastik, von Josef Förster, 1903–05

Betsaal mit Ausstattung; zugehörig zwei Gartenpavillons; an der nördlichen Grundstücksgrenze.

D-5-64-000-743 Ehemalige Kreistaubstummenanstalt, jetzt Zentrum für Hörgeschädigte
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Seeleinsbühlstraße 9
(Standort)
Mietshaus mit Gaststätte Zum Bühler Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinstraßenfassade und -erdgeschoss, Zwerchgiebeln und Dacherkern mit Spitzhelmen, im Neu-Nürnberger-Stil mit neugotischen Formen, von Karl Neuwirth, 1896 D-5-64-000-2356 BW
Wandererstraße 80
(Standort)
Pförtnerhaus des ehemaligen Quelle-Versandhauses Erdgeschossiger Bau unter asymmetrischem Flugdach, von Ernst Neufert, bald nach 1960

Siehe auch Fürther Straße 205/215 und Wandererstraße 89

D-5-64-000-2510 BW
Wandererstraße 89
(Standort)
Versorgungsbau des Quelle-Versandhauses (Heizhaus und Werkfeuerwehr) Zweigeschossiger Klinkerbau mit Flachdach, von Ernst Neufert, 1955/56

Freistehender, 90 m hoher ehemaliger Kamin mit Lichtreklame (Quelleturm), von Ernst Neufert, bezeichnet „1965“

Siehe auch Fürther Straße 205/215 und Wandererstraße 80

D-5-64-000-2511 Versorgungsbau des Quelle-Versandhauses (Heizhaus und Werkfeuerwehr)
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Muggenhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolf-Braun-Straße 35
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, Zwerchhäusern und Giebelbekrönung, neugotisch, um 1850/60, im Kern älter D-5-64-000-23 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Adolf-Braun-Straße 39
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinbau mit steilem Satteldach und Dachgauben, Mitte 19. Jahrhundert, im Kern älter D-5-64-000-24 BW
Adolf-Braun-Straße 40
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerkteilen, Fachwerkgiebel und einseitigem Schopfwalm, 17./18. Jahrhundert D-5-64-000-25 Ehemaliges Bauernhaus
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Adolf-Braun-Straße 42
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerkteilen, Fachwerkgiebel, Krüppelwalmdach mit Schleppgauben, 17./18. Jahrhundert D-5-64-000-26 Ehemaliges Bauernhaus
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Adolf-Braun-Straße 45
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Zwerchhaus und Schleppgauben, im Kern 18. Jahrhundert (dendrochronologisch datiert 1704/05) D-5-64-000-27 BW
Fuchsstraße 20
(Standort)
Straßenbahn-Hauptwerkstätten Zwei- bis viergeschossige Gebäudegruppe mit Walmdach oder Mansardwalmdach, Zwerchgiebeln, Dacherkern, Schleppgauben, Erkern und Turm

Zugehörig Pförtnerhaus, eingeschossiger Walmdachbau

Wagenhalle, eingeschossiger, fünfschiffiger Langbau mit Dreiecksgiebeln

Einfriedung

Sämtlich Reformstil, 1911–1914 nach Plänen des Städtischen Hochbauamtes errichtet, Verwaltungsgebäude bezeichnet „1914“.

D-5-64-000-2305 Straßenbahn-Hauptwerkstätten
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Fürther Straße 310
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Ziergiebel, zweigeschossigem Flacherker mit Eisenbalkonbrüstung und Eisenbalkonen, Jugendstilformen, um 1906 D-5-64-000-585 Mietshaus
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Fürther Straße 312
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Zwerchgiebel, zweigeschossigem Flacherker mit Eisenbalkonbrüstung und Toreinfahrt, Jugendstil, um 1906 D-5-64-000-586 Mietshaus
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Fürther Straße 319
(Standort)
Villa Dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, Risaliten, Dacherkern mit Spitzhelmen, mit hölzerner Loggia, Balkonen und zweigeschossigem Eckerker mit Kuppelhaube, mit Sandsteingliederung, im Neu-Nürnberger-Stil, 1896

Neugotische Brüstungsmauer im Garten, gleichzeitig

D-5-64-000-2308 BW
Fürther Straße 354, 352
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Historistischer, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Walmdach, Hausteingliederung und Mittelrisalit mit Zwerchhaus, rückwärtig Treppenhausrisalit, 1885 D-5-64-000-4743 BW
Pegnitz; Schnieglinger Straße
(Standort)
Eisenbahnbrücke über die Pegnitz bei km 9,168 der Nürnberger Ringbahn fünfbogige Stampfbetonbrücke mit Ovalöffnungen und Konsolgesims, Ausführung Dyckerhoff & Widmann, 1909–10 D-5-64-000-4866 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolf-Braun-Straße 46
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiges Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Veränderung bezeichnet „1841“, stark erneuert D-5-64-000-28 Ehemaliges Bauernhaus
Flockenstraße 16
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-64-000-478 BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühlhofer Hauptstraße 3
(Standort)
Fabrikgebäude der Leonischen Drahtwerke Fabrikgebäude, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Sheddächern, 1881 D-5-64-000-1376 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

  1. Nürnberger Nachrichten: Das verlorene „Klösterle“. Stand 30. November 2012.
  2. Das "Nürnberger Ei" wird zum Denkmal auf nordbayern.de, vom 18. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2021

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Nürnberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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