Broager Sogn

Broager Sogn (dt.: Broacker) ist eine Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) in Nordschleswig im südlichen Dänemark am Nordufer der Flensburger Förde.

Broager Sogn
(deutsch Broacker)
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Broager Sogn (Dänemark)
Broager Sogn (Dänemark)
Broager Sogn
Basisdaten
Staat: Danemark Dänemark
Region: Syddanmark
Kommune
(seit 2007):
Sønderborg
Koordinaten: 54° 53′ N,  40′ O
Einwohner:
(2023[1])
4.641
Postleitzahl: 6310 Broager
Website: www.broagerkirke.dk
Lage des Broager Sogn in der Sønderborg Kommune
Lage des Broager Sogn in der Sønderborg Kommune
Vorlage:Infobox Ort in Dänemark/Wartung/Fläche fehlt
Vorlage:Infobox Ort in Dänemark/Wartung/Höhe fehlt

Im Kirchspielsgebiet leben 4641 Menschen, davon 3277 im Ort Broager[2] selbst. (Stand:1. Januar 2023).

Gemeindegebiet

Die Gemeinde Broager bildet eine Halbinsel, die im Süden durch die Außenförde begrenzt wird, im Nordwesten durch die Buchten des Nybøl Nor (dt. Nübeler Noor) und im Nordosten durch den Vemmingbund (Wemmingbund). Zwischen diesen besteht die einzige Landbrücke zur größeren Halbinsel Sundewitt (dän. Sundeved) mit den Nachbargemeinden Nybøl (Nübel) und Dybbøl (Düppel). Über die Meerenge zwischen Förde und Noor bei Egernsund (Ekensund) führt eine Klappbrücke im Verlauf der Fernstraße 8.

Das Gemeindegebiet wurde als Amt Broacker (bestehend aus den Gemeinden Broacker, Dünth, Gammelgab, Iller, Möllmark und Schelde), nachdem die Herzogtümer Schleswig und Holstein 1867 preußische Provinz geworden waren, dem Kreis Sonderburg zugeordnet. Dieser wurde aufgelöst, als der nördliche Teil Schleswigs 1920 wieder an Dänemark kam; bis 1970 gehörte Broacker/Broager wieder zur Nübelharde (Nybol Herred) im damaligen Aabenraa-Sønderborg Amt, danach zur Broager Kommune im damaligen Sønderjyllands Amt, die im Zuge der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 in der „neuen“ Sønderborg Kommune in der Region Syddanmark aufgegangen ist.

Orte und Sehenswürdigkeiten

Einzelnachweise

  1. Statistikbanken -> Befolkning og valg -> KM1: Befolkningen 1. januar, 1. april, 1. juli og 1. oktober efter sogn og folkekirkemedlemsskab (dänisch)
  2. Statistikbanken -> Befolkning og valg -> BY1: Folketal 1. januar efter byområder, alder og køn (dänisch)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.