Günther Prien

Günther Prien (* 16. Januar 1908 in Osterfeld; † frühestens am 7. März 1941 im Nordatlantik, südlich von Island) war ein deutscher Marineoffizier und U-Boot-Kommandant. Aufgrund seiner militärischen Erfolge galt er für die nationalsozialistische Propaganda als idealtypischer Kriegsheld.[1] Seine Bekanntheit erlangte er vor allem wegen des erfolgreichen Angriffs am 14. Oktober 1939 auf Scapa Flow, den Heimathafen der Home Fleet und bedeutsamen britischen Kriegshafen.

Günther Prien an Bord eines Kriegsschiffs, 1940

Leben

Elternhaus, Schulbildung

Günther Prien wurde am 16. Januar 1908 in Osterfeld in der Provinz Sachsen als Sohn des Amtsgerichtsrates Gustav Prien und Margarete Bohstedts geboren.[1][2] Vom Vater sind später die Wohnorte Goslar und ab 1930 Hannover bekannt.[3] Prien lebte seit seinem fünften Lebensjahr bei Verwandten, dem Notar Carl Hahn und seiner Ehefrau, in Lübeck.[4] Er besuchte dort das Katharineum und später das Leipziger Königin-Carola-Gymnasium. Prien brach mit 16 Jahren den Besuch dieses Gymnasiums ab, das später, als er ein bekannter U-Bootkommandant geworden war, nach ihm benannt wurde, und ging zur Handelsmarine.[1][5] Im Jahr 1927 war Prien in Leipzig gemeldet.[6] 1931 bestand er die Kapitänsprüfung,[5] war danach aber arbeitslos. Laut seiner späteren Autobiographie machte er für seine Arbeits- und Perspektivlosigkeit die Weimarer Republik verantwortlich und trat 1931 aus Verbitterung der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 1.128.487).[1]

Militärischer Werdegang

Günther Prien trat am 16. Januar 1933 in die Reichsmarine ein. Er wurde in die Crew 31 eingegliedert und am 1. März zum Fähnrich zur See ernannt. Im Anschluss an die obligatorische Infanterieausbildung bei der Schiffsstammdivision der Ostsee auf dem Dänholm bei Stralsund absolvierte Prien vom April 1933 bis September 1934 Fähnrichslehrgänge an der Marineschule Mürwik und der Deckoffizierschule in Kiel. Am 1. April 1935 wurde Prien, der zu dieser Zeit auf dem Leichten Kreuzer Königsberg fuhr, zum Leutnant zur See ernannt. Im selben Jahr meldete Prien sich zur U-Bootwaffe. Dort absolvierte er bis Ende April 1936 eine U-Boot-Ausbildung, besuchte die U-Bootschule in Kiel und fuhr auf dem Schulboot U 3. Ab dem 11. Mai 1936 diente Prien als Erster Wachoffizier (I WO) auf U 26 unter Kapitänleutnant Werner Hartmann. In seine Bordzeit fielen mehrere Einsätze im Spanischen Bürgerkrieg. Von Oktober bis Dezember 1938 erhielt Prien die Baubelehrung für sein zukünftiges Boot U 47 bei der Germaniawerft in Kiel. Am 17. Dezember 1938 wurde ihm das Kommando über U 47 übertragen, das zur U-Flottille Wegener gehörte.[7]

Am 1. Februar 1939 wurde Prien zum Kapitänleutnant befördert.[5] Zu Kriegsbeginn patrouillierte Prien mit U 47 westlich von Bordeaux, nachdem das Boot schon am 19. August 1939 in Kiel ausgelaufen war.[8] Die deutschen U-Bootkommandanten, die sich zum Zeitpunkt des Kriegsausbruchs auf See befanden, reagierten unterschiedlich auf die veränderten Umstände. Fritz-Julius Lemp, ein Crewkamerad Priens, versenkte mit U 30 das britische Passagierschiff Athenia, ohne das Fahrzeug vorher anzuhalten oder eindeutig identifiziert zu haben. Prien hielt sich jedoch an das Vorgehen nach U-Boot-Protokoll, was auch von Dönitz unmittelbar nach dem Athenia-Zwischenfall über Funk angeordnet wurde. Dementsprechend ließ Prien zunächst drei Schiffe neutraler Nationen ziehen. Am nächsten Morgen griff er den britischen Frachter Bosnia (2.407 BRT) zunächst mit Artilleriefeuer an. Nachdem die Besatzung von Bord gegangen und durch ein angehaltenes norwegisches Schiff in Sicherheit gebracht worden war, versenkte er das Schiff mit einem Torpedo. Auf dieselbe Weise versenkte er am folgenden Tag die Rio Claro (4.086 BRT) und versuchte es auch bei der Gartavon (1.777 BRT), die er aber schließlich mit Artilleriefeuer versenkte,[9] da der abgefeuerte Torpedo versagt hatte. Am 15. September lief U 47 wieder in Kiel ein.[8]

Der Angriff

Eindringen von U 47 in Scapa Flow

Am 1. Oktober 1939 erhielt Prien vom Befehlshaber der U-Boote (BdU) Karl Dönitz den Auftrag, in den britischen Kriegshafen Scapa Flow einzudringen. Dönitz gab Prien mindestens 24 Stunden Bedenkzeit für die freiwillige Mission, doch Prien sagte schon am nächsten Tag zu. Dieser Auftrag glich einem „Selbstmordkommando“,[1] da der Hafen schwer gesichert war, schon im Ersten Weltkrieg zwei deutsche U-Boote (U 18 und SM UB 116) bei ähnlichen Missionen versenkt worden waren und der Angriff aufgrund der starken Strömung nur in Überwasserfahrt möglich war.

Als Angriffstermin wurde die Nacht vom 13. auf 14. Oktober gewählt, um die tiefe Dunkelheit einer Neumondnacht zu nutzen. Am 8. Oktober legte U 47 aus Kiel ab und begab sich auf die etwa 1100 km lange Fahrt. Trotz aller Widrigkeiten in Form von versenkten Blockschiffen, Netzsperren, Patrouillenbooten und unerwartet heller Nacht durch Polarlicht gelang Prien gegen Mitternacht das Eindringen in Scapa Flow in Überwasserfahrt. Gegen 1 Uhr schoss er drei Torpedos auf ein gesichtetes Großkampfschiff, jedoch explodierte nur ein Torpedo am Bug oder der Ankerkette des Schlachtschiffes HMS Royal Oak.[10] Da die britischen Befehlshaber die Explosion nicht auf einen Angriff zurückführten, blieb es im Hafen ruhig. Dies nutzte Prien aus, ließ die Torpedorohre nachladen und schoss eine Viertelstunde nach dem ersten Angriff einen weiteren Dreierfächer, von denen alle Torpedos die Royal Oak trafen.[11] Das Schiff sank dreizehn Minuten nach den Treffern. 833 Seeleute starben dabei.[12]

Propagandistische Bedeutung

HMS Royal Oak, 1937

Bei der Rückkehr am 17. Oktober in Wilhelmshaven wurde die Besatzung von Dönitz und Großadmiral Erich Raeder schon am Kai begrüßt. Einen Tag später empfing Adolf Hitler die Mannschaft von U 47, nachdem er sie mit seinem Privatflugzeug nach Berlin hatte holen lassen.[13] Dabei wurde Prien das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen,[14] während die Männer seiner Besatzung mit dem Eisernen Kreuz Zweiter Klasse ausgezeichnet wurden. Der Empfang Priens und seiner Mannschaft war der erste einer ganzen Reihe von Empfängen.[15] Prien wurde damit zum ersten deutschen Soldaten, den die NS-Propaganda zu einem reichsweit bekannten Kriegshelden stilisierte.[14]

Priens Tat, von der sich die NS-Propaganda eine hohe symbolische Wirkung erhoffte, sollte die mystifizierte Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow von 1919 ausgleichen und sie in ein Idealbild für den U-Boot-Krieg transformieren.[16]

In Scapa Flow hatte Prien in den Augen der nationalsozialistischen Tagespresse nicht nur eine „für unmöglich gehaltene militärische Leistung“ erbracht, sondern auch die als persönlichen und nationalen Ehrverlust erlebte Übergabe der „unbesiegte[n] deutschen Hochseeflotte“ aufgehoben.[1] Diesen Aspekt hob Adolf Hitler beim Empfang Priens und der Verleihung des Ritterkreuzes hervor. Prien habe an einem Ort, an dem „ein deutscher Admiral diese Flotte vor der letzten Schande bewahrt und gerettet habe“, „die stolzeste Tat, die überhaupt ein deutsches U-Boot unternehmen und vollbringen konnte“, vollbracht.[1] Prien habe, so der Historiker Rene Schilling, den symbolischen Erfolg von 1919 in einen tatsächlichen Sieg verwandelt und außerdem die mit dem Aufstand der Matrosen 1918 begonnene Revolution bekämpft. Priens NS-Biograph Frank formulierte: Prien habe die „Schmach von 1918 an jenem Ort mit unerhörter Kühnheit gerächt.“[1]

Nach der Ritterkreuzverleihung gab es eine Reihe von Empfängen für Prien und seine Mannschaft. Ein Auftritt in der Rundfunksendung Wunschkonzert für die Wehrmacht scheiterte an Terminproblemen. Das Wunschkonzert, das schon Erfolgsmeldungen verbreitet hatte, als sich U 47 noch auf dem Rückweg von Scapa Flow befand, brachte am Tag der Ritterkreuzverleihung einen längeren Wortbeitrag. Es wurde verkündet, dass Geld- und Sachspenden von über 50.000 RM für Prien und seine Mannschaft zusammengekommen seien. Für Prien und seine Mannschaft, die am Abend das Berliner Varieté Wintergarten besuchten, wurde die Sendung des Wunschkonzertes auf die Lautsprecheranlage des Theaters geschaltet und das Programm unterbrochen.[17]

Städte und Gemeinden ehrten Prien. Die Stadt Hannover – Priens Vater war hierhin 1930 gezogen – machte ihn kurzerhand zum Hannoveraner. Prien ließ durch seinen Vater dem Bürgermeister von Hannover mitteilen, dass er nicht wünsche, als „Kitschfigur durch den Sensationswolf der Reporter“ gedreht zu werden.[3] Das Leipziger Königin-Carola-Gymnasium, das Prien besucht hatte, wurde in seinem Beisein in Günther-Prien-Schule, Staatliche Oberschule für Jungen umbenannt.[18] Lübeck, wo Prien lange gelebt hatte, organisierte einen Empfang im Rathaus mit tausenden jubelnder Menschen.[4]

Die Historiker Waldemar R. Röhrbein und Klaus Mlynek urteilten, dass Prien regelrecht vermarktet wurde.[3]

Die Autobiographie „Mein Weg nach Scapa Flow“

Prien veröffentlichte unter dem Titel Mein Weg nach Scapa Flow 1940 eine Biografie, die eine Auflage von 890.000 Exemplaren erreichte. Dies war der Platz 8 der Bestsellerliste in der Zeit des Nationalsozialismus.[19] Übersetzungen erschienen in einer Reihe der von Deutschland besetzten Staaten, aber auch im franquistischen Spanien.[20] 1941 wurde dieses Buch als Jugendbuch von der Reichsamtleitung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes (NSLB) mit dem Hans-Schemm-Preis ausgezeichnet.[21] 1969 erschien eine englische Übersetzung im Verlag Allan Wingate-Baker (London & New York) unter dem Titel U-Boat Commander.

Hajo Neumann bezeichnet Mein Weg nach Scapa Flow als bekanntestes U-Boot-Buch des Zweiten Weltkrieges.[22] Die Erzählstruktur sei nahezu prototypisch für die U-Boot-Memoiren, die sich auch in Nachkriegsveröffentlichungen von Wilhelm Schulz, Erich Topp oder Reinhard Suhren fänden.[22] Der U-Boot-Krieg macht gerade ein Drittel des Buches aus.[22] Prien schildert seinen Werdegang in der Handelsmarine, wo seinen Angaben nach arrogante Vorgesetzte und Naturgewalten dominierten. Er beschreibt den gesellschaftlichen Aufstieg aus ärmlichen Verhältnissen über den frühen NSDAP-Eintritt, den Reichsarbeitsdienst bis zum Ritterkreuz, wie es zum Idealbild der NS-Propaganda gehörte.

Propaganda und Alltagskultur

Prien wurde vielfältig propagandistisch genutzt und gehörte nach Angabe des Deutschen Historischen Museums zur Alltagskultur:

Unternehmen Weserübung

Bei der Invasion in Norwegen und Dänemark (Unternehmen Weserübung) ab dem 9. April 1940 kam es aufgrund fehlerhafter Torpedos zur Torpedokrise. Als Prien einen britischen Transportverband mit acht Torpedos angriff und dabei die Geschosse versagten, beschwerte er sich in einem Bericht an den BdU, dass „man ihm nicht noch einmal zumuten solle, mit einem Holzgewehr zu kämpfen“.[30]

Versenkung der Arandora Star

Die Arandora Star
vor dem Auslaufen nach Kanada

Im Juli 1940 versenkte das von Prien kommandierte U 47 den britischen Passagierdampfer Arandora Star.[31] Unter den über 800 Toten war eine große Zahl Deutscher, die ins britische Exil geflüchtet waren,[32] darunter der KPD-Reichstagsabgeordnete Karl Olbrysch.[33] Die Versenkung führte zu einer Änderung der britischen Flüchtlingspolitik.

Verlust von U 47 und wahrscheinlicher Tod Priens

Wolverine

U 47 operierte Anfang März 1941 gegen den Konvoi OB 293 südwestlich von Island und wurde dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Nacht vom 7. auf den 8. März 1941 versenkt.[34] Am 24. Mai 1941 gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt, dass U 47 von einem Einsatz nicht zurückgekehrt war und mit Priens Tod gerechnet werden müsse.[1] Diese Meldung beeinflusste die Stimmung im deutschen Volk, wie Berichte des SD belegen, die von einer allgemeinen Trauer sprechen.[1] Das Propagandaministerium reagierte im Vorfeld der Bekanntgabe damit, die Todesmeldung in Erfolgsmeldungen einzubetten.[1] Bis 1945 hielten sich Gerüchte, Prien habe überlebt und säße wegen Gehorsamsverweigerung im Gefängnis. 1946 erschien die amtliche britische Darstellung (The Battle of Atlantic, London 1946) mit der Bekanntgabe der Versenkung der U 47 durch Wasserbomben der Wolverine. Auf Nachfrage bei den britischen Behörden erhielten Priens Angehörige die gleiche Auskunft.[5][35] Neuere Erkenntnisse kommen jedoch zu dem Schluss, dass die Wolverine vermutlich das U-Boot U A angriff und dabei schwer beschädigte. Da kein Sicherungsfahrzeug der Versenkung von U 47 eindeutig zugeordnet werden kann, ist es nicht ausgeschlossen, dass Priens Boot durch einen eigenen, von U 47 abgefeuerten, Torpedo zerstört wurde.[34]

Bis dahin war Prien in seiner Laufbahn als U-Bootkommandant insgesamt 238 Tage auf Einsatzfahrt und versenkte dabei 32 Schiffe mit 211.393 BRT.[36]

Rezeption nach 1945

Literatur

Über Günther Prien erschienen in der Bundesrepublik zahlreiche Heftromane (z. B. in Männer, Taten, Abenteuer, Soldatengeschichten aus aller Welt, SOS – Schicksale deutscher Schiffe und Der Landser) und Bücher, deren Autoren und Narrative auf die Zeit des Nationalsozialismus zurückgehen. Wolfgang Franks Buch Prien greift an wurde beispielsweise vom Verlag Gerhard Stalling 1958 unter dem Titel Der Stier von Scapa Flow. Leben und Taten des U-Boot-Kommandanten Günther Prien. mit einem Vorwort von Karl Dönitz neu aufgelegt. Außerdem erschien von Wolfgang Frank in Zusammenarbeit mit Hans Meckel 1950 Was war wirklich mit Prien? Dokumente, Augenzeugenberichte und amtliche Unterlagen aus deutschen und britischen Quellen zusammengestellt. Vom ehemaligen Kriegsberichterstatter Otto Mielke wurde 1953 U 47 – Günther Prien. Der Stier von Scapa Flow in der Reihe: SOS – Schicksale deutscher Schiffe bei Moewig veröffentlicht.

Film

In der Bundesrepublik Deutschland erschien im Jahr 1958 der Film U 47 – Kapitänleutnant Prien, der eine „zurechtgebogene Biographie […], unkritische Heldenbeweihräucherung und verlogene Antikriegsmoral in einem filmtechnisch dürftigen Seekriegsspektakel [bietet].“[37] Der Film rief negative Reaktionen von U-Boot-Veteranen hervor, die die Person Prien falsch dargestellt sahen.[38]

Auszeichnungen und Ehrungen

Autobiografie

  • Mein Weg nach Scapa Flow, Deutscher Verlag, Berlin 1940. auch: Buenos Aires, Libreria Goethe, 1941. auch: Berlin, Amsterdam, Prag, Wien, Volk u. Reich Verlag 1944
  • Neue Auflage: Mein Weg nach Scapa Flow, Erlebnisbericht, Sketec-Verlag GmbH, Passau 2020, mit Illustrationen, DNB-Link

Literatur

  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg. Band 5, Mittler, Hamburg/Berlin/Bonn 2003, ISBN 3-8132-0515-0.
  • Gerald S. Snyder: Husarenstück in Scapa Flow. Die Versenkung der Royal Oak durch Günther Prien. Heyne, München 1981, ISBN 3-453-01397-2.
  • Thomas Riederer: Kriegsheld – Kinoheld. Günther Prien als Beispiel heroischer Männlichkeit in NS-Staat und früher Bundesrepublik. Studien zur Zeitgeschichte, Band 103. Verlag Dr. Kovač Hamburg 2017. ISBN 978-3-8300-9413-5.
  • Thomas Riederer: Günther Prien: Kriegs- und Nachkriegsheld. In: Jens Westemeier (Hrsg.): "So war der deutsche Landser..." das populäre Bild der Wehrmacht, Paderborn: Schöningh 2019 (Krieg in der Geschichte; 101), ISBN 978-3-506-78770-5, S. 209–226.
  • René Schilling: Die „Helden der Wehrmacht“ – Konstruktion und Rezeption. In: Rolf-Dieter Müller, Hans-Erich Volkmann (Hrsg.): Die Wehrmacht. Mythos und Realität. Herausgegeben im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, Oldenbourg, München 1999, ISBN 3-486-56383-1, S. 550–572. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, hier S. 36)
Commons: Günther Prien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. René Schilling: Die Helden der Wehrmacht. Konstruktion und Rezeption. In: Militärgeschichtliches Forschungsamt: Die Wehrmacht. Oldenbourg Verlag, 1999, S. 552–554, S. 563 und S. 574
  2. Namen der Eltern: Johann Hauptmann: Alphabetisches Verzeichnis ehemaliger Carolaner. In: Fünfundzwanzig Jahrfeier des Königin Carola Gymnasiums in Leipzig 1927, Leipzig 1927, S. 31.
  3. Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) (1994): Geschichte der Stadt Hannover. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Bd. 2 online S. 551.
  4. Bernd Hartwig (2002): Die Dinge lagen damals anders: Ein Bericht über die Hitler-Zeit 1933–1945. Karin Fischer Verlag.online S. 68
  5. Günther Prien im Munzinger-Archiv, abgerufen am 1. Mai 2012 (Artikelanfang frei abrufbar)
  6. Laut Johann Hauptmann: Alphabetisches Verzeichnis ehemaliger Carolaner, in: Fünfundzwanzig Jahrfeier des Königin Carola Gymnasiums in Leipzig 1927, Leipzig 1927, S. 31, wohnte er in der Wettiner Straße 21.
  7. R. Busch, H.J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939–1945 Bd. 5, Mittler & Sohn, Hamburg (2003)
  8. R. Busch u. H.-J. Röll: Der U-Boot-Krieg, Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften Mittler & Sohn, Hamburg (1997), S. 435–436
  9. Clay Blair: Der U-Boot-Krieg, Die Jäger 1939–1942, Heyne (1996), S. 114
  10. Janusz Piekałkiewicz: Der Zweite Weltkrieg. Seite 159, ISBN 3-89350-544-X
  11. Percy E. Schramm (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht. Bd. 1. Einführung. S. 218 E
  12. Rene Schilling: Die U-Boot Helden in Deutschland von 1914 bis in die Gegenwart (PDF-Datei; 714 kB) S. 201
  13. Janusz Piekałkiewicz: Der Zweite Weltkrieg. Seite 160, ISBN 3-89350-544-X
  14. Beschreibung einer Propagandapostkarte durch das Deutsche Historische Museum. www.dhm.de aufgerufen am 1. Mai 2012
  15. Am 1. März 1940 folgte Kapitänleutnant Schulz, am 20. Juli 1940 General Dietl, am 22. September 1940 Major Mölders, am 24. September 1940 Major Galland, am 12. Oktober 1940 Major Wick, am 31. Oktober 1940 erneut Prien, am 13. November 1940 Kapitänleutnant Kretschmer. Percy E. Schramm (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht. Bd. 1. Einführung. S. 218 E
  16. Rene Schilling (2010): Reichswehr, Wehrmacht und nationale republikfeindliche Rechte. Das Los der Niederlage und die Suche nach Helden: Weddigen – Richthofen – Körner. S. 27–38. In: Michael Epkenhans (MGFA): Die Suche nach Orientierung in deutschen Streitkräften 1871 bis 1990. 2010, S. 36 Hier S. 36f.
  17. Hans-Jörg Koch (2003): Das Wunschkonzert im NS-Rundfunk. Böhlau Verlag Köln Weimar S. 227f.
  18. Jürgen Bleis: Mein Soldbuch 1942–1946, Books on Demand, Norderstedt 2012, S. 14f, ISBN 978-3-8448-5363-6 (teilweise online)
  19. Harro Zimmermann: Studie über Drittes Reich. Was die Deutschen unter Stahlgewittern lasen. In: Die Welt vom 12. November 2010. Basis der Artikelaussagen ist: Christian Adam: Lesen unter Hitler. Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich. Galiani, Berlin. 2010.
  20. Übersetzungen vor 1945: El camino de Scapa Flow. Übersetzt von Fernando P. de Cambra. Barcelona, Editora Nacional 1941; Min väg till Scapa Flow. Übersetzt von Sten Söderberg. Helsingfors, Söderström 1941; A caminho de Scapa Flow. Übersetzt von Maria Henriques Osswald. Lissabon, Livraria clássica 1941; Mans celš uz Scapa Flow. Übersetzt von Knuts Lesinš. Rīgā, Gulbis, 1942; M°oj put do Scapa Flowa. Zagreb, Velzek, 1942; Fino a Scapa Flow. Firenze, Sansoni, 1943; Mijn weg naar Scapa Flow. Übersetzt von G. van Eijsden. Amsterdam, Roskam, 1941; Tieni Scapa-Lahteen. Übersetzt von Kai Kaila. Helsingissä, Otava, 1941; Min vej til Scapa Flow. Übersetzt von O. E. Andersen. Bovrup, D. N. S. A. P.'s Forl., 1942.
  21. Helga Strallhofer-Mitterbauer: NS-Literaturpreise für österreichische Autoren. Eine Dokumentation (= Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur Bd. 27.) Böhlau, Wien/Köln/Weimar 1994, ISBN 3-205-98204-5, S. 80. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  22. Hajo Neumann: Die Rezeption des U-Boot-Krieges in der deutschen und angelsächsischen Literatur. In: Stephan Huck (Hrsg.): Hundert Jahre U-Boote in deutschen Marinen. Ereignisse – Technik – Mentalitäten – Rezeption (= Kleine Schriftenreihe zur Militär- und Marinegeschichte Band 18.) Winkler, Bochum 2011, ISBN 978-3-89911-115-6, S. 155–166, hier S. 155. Leseprobe online (PDF-Datei; 714 kB)
  23. Bildheft Helden der Wehrmacht, Heft 17. Abbildung beim Deutschen Historischen Museum (DHM), abgerufen am 9. Oktober 2015.
  24. Sammelpostkarte beim DHM, abgerufen am 9. Oktober 2015.
  25. Abbildung und Beschreibung: Webseite zu deutschen Propagandaspielen, Webseite mit Herstellerangabe aufgerufen am 10. Mai 2012
  26. Foto der Spielanleitung aufgerufen am 6. November Mai 2012
  27. Meine Erlebnisse in einem KLV-Lager in der Slowakei 1944 (Memento vom 12. März 2014 im Internet Archive)
  28. Lahnsteiner Straßennamen und ihre Namensgeber@1@2Vorlage:Toter Link/www.lahnstein.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 77 kB) auf www.lahnstein.de
  29. Günther-Prien-Straße bei strassen-in-deutschland.de, abgerufen am 4. August 2016.
  30. Michael Thomae: Die U-Boot-Waffe im »Unternehmen Weserübung« 1940. In: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.): Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung. Heft 1/2009, Seite 14. (Onlinefassung (PDF, 3,79 MB))
  31. Percy E. Schramm (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht. Bd. 2. S. 1170
  32. Lars-Broder Keil: Deutsche gegen Deutsche. In: Die Welt vom 2. August 2010; Vor Hitler geflohen In: Die Zeit vom 10. Oktober 1980
  33. Götz Aly, Michael Sontheimer: Fromms S. 121
  34. Das Ende von Prien. In: Deutsches U-Boot-Museum. Abgerufen am 25. Dezember 2020 (deutsch).
  35. Percy E. Schramm (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht. Bd. 2, S. 1196 nennt den 8. März 1941 als Tag der Versenkung durch die Wolverine.
  36. Clay Blair: Der U-Boot-Krieg, Die Gejagten 1943–1945, Wilhelm Heyne Verlag, München 1999, ISBN 3-453-16059-2, S. 935
  37. Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 844
  38. Prien-Film, In der kleinen Hafenbar auf spiegel.de
  39. Busch, Rainer; Röll, Hans-Joachim (2003). Der U-Boot-Krieg 1939–1945 — Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945, Hamburg, Berlin, Bonn Verlag E.S. Mittler & Sohn. ISBN 978-3-8132-0515-2, S. 15
  40. Williamson, Gordon; Bujeiro, Ramiro. Knight's Cross and Oak Leaves Recipients 1939–40. Oxford, UK: Osprey Publishing. ISBN 978-1-84176-641-6 (englisch)
  41. Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S. 604.
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