Günter Clemens
Günter Clemens (* 6. Mai 1941 in Augsburg; † 13. Dezember 2016) war ein deutscher Schauspieler.[1]
Günter Clemens stand in München unter anderem im Volkstheater, im Bayerischen Staatsschauspiel und im Residenztheater auf der Bühne. Bekannt wurde er durch seine Rolle des „Martin von Beyenbach“ in der Fernsehserie Verbotene Liebe, die er in der Erstbesetzung bis 2001 spielte und danach an Gerry Hungbauer abgab. Daneben war er seit Ende der 1960er Jahre auch als Synchronsprecher für Film und Fernsehen tätig, wobei er meist Nebendarstellern seine Stimme lieh.[2]
Der Schauspieler Oliver Clemens ist sein Sohn.
Filmografie (Auswahl)
- 1964: Kommissar Freytag – Achtung - Reifenstecher
- 1965: Alarm in den Bergen
- 1968: Die fünfte Kolonne
- 1968–2016: Aktenzeichen XY … ungelöst (32 Folgen)
- 1969: Die Verschwörung
- 1969: Ehepaar sucht gleichgesinntes
- 1970: Hexen bis aufs Blut gequält
- 1971: Kirsch und Kern
- 1971: Der neue Schulmädchen-Report. 2. Teil: Was Eltern den Schlaf raubt
- 1972: Lehrmädchen-Report
- 1972: Der Schrei der schwarzen Wölfe
- 1973: Steig ein und stirb
- 1973: Der Bastian
- 1974: Der Kommissar
- 1974: Magdalena – vom Teufel besessen
- 1975: Tatort – Das zweite Geständnis (Fernsehreihe)
- 1975: Champagner aus dem Knobelbecher
- 1976: Anita Drögemöller und die Ruhe an der Ruhr
- 1976: Notarztwagen 7
- 1977: Vanessa
- 1977: Der Alte – Blütenträume
- 1978: Geschichte einer Liebe
- 1978: Zwischengleis
- 1979: Steiner – Das Eiserne Kreuz
- 1979: Ekstase – Der Prozeß gegen die Satansmädchen
- 1979: Tatort – Die Kugel im Leib
- 1981: Tatort – Usambaraveilchen
- 1981: Polizeiinspektion 1
- 1982: Five Days One Summer
- 1985: Verkehrsgericht, Folge 8
- 1986: Der Alte – Der Trugschluss
- 1987: Hatschipuh
- 1987: Tatort – Wunschlos tot
- 1988: Tatort – Programmiert auf Mord
- 1988: Nordlichter
- 1989: Zwei Frauen
- 1991: Wer Knecht ist, soll Knecht bleiben
- 1992: Tod der Engel
- 1993: Der Alte
- 1994: Lutz und Hardy
- 1995: Derrick
- 1995: Alle meine Töchter
- 1995: Forsthaus Falkenau – Folge: Viel Lärm um Falkenau
- 1996: Aus heiterem Himmel
- 1996: Anwalt Abel
- 1996: Klinik unter Palmen
- 1996: Mit einem Bein im Grab
- 1997: Große Freiheit
- 1999: Küstenwache
- 2000: SOKO 5113
- 2000: Rosamunde Pilcher: Im Licht des Feuers
- 2000–2001: Verbotene Liebe
- 2001: Sieben Tage im Paradies
- 2003: Er oder Keiner
- 2003: Eiskalte Freunde
- 2003: Mit einem Rutsch ins Glück
- 2003: Um Himmels Willen
- 2004: Schwarzwaldranger
- 2004: SOKO Kitzbühel
- 2005: Liebe hat Vorfahrt
- 2005: Sturm der Liebe
- 2005: Hallo Robbie
- 2005: Der Pfundskerl
- 2005: Inga Lindström
- 2006: Kinder, Kinder
- 2006: Liebe, Babys und ein großes Herz
- 2006: Alles außer Sex
- 2007: In aller Freundschaft
- 2007: Da kommt Kalle
- 2008–2010: Forsthaus Falkenau
- 2015: Die Rosenheim-Cops – Schnäppchenjagd mit Leiche
Weblinks
- Günter Clemens bei IMDb
Einzelnachweise
- Günter Clemens bei Crew United, abgerufen am 15. März 2021.
- Günter Clemens. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 9. Oktober 2022.
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