Götzendorf (Schnaittenbach)

Götzendorf ist ein Gemeindeteil der Stadt Schnaittenbach im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz in Bayern.[2]

Götzendorf
Koordinaten: 49° 29′ N, 12° 5′ O
Einwohner: 26 (1. Jan. 2022)[1]
Postleitzahl: 92253
Vorwahl: 09606
Karte
Lage von Götzendorf in Schnaittenbach

Geschichte

Der Name Götzendorf wird als Dorf eines Gezzo gedeutet. 1513 erschien die Bezeichnung „Getzendorf“, 1596 „Götzendorf“ und 1721 „Gözendorf“.[3]

Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Kemnath am Buchberg, zu der der Weiler Götzendorf gehörte, in die Stadt Schnaittenbach eingegliedert.[4]

Verkehr

Götzendorf liegt an der Kreisstraße AS 33 zwischen der Kreuzung mit der Kreisstraße AS 32 und der Grenze zwischen dem Landkreis Amberg-Sulzbach und dem Landkreis Schwandorf. Von Kemnath am Buchberg erreicht man Götzendorf über die Kreisstraße AS 32 und die Kreisstraße AS 32 nach 4 km.

An den öffentlichen Nahverkehr ist Götzendorf über eine Buslinie angebunden. Dabei handelt es sich um die Linie 74 der RBO zwischen Götzendorf oder Mertenberg und Schnaittenbach[5].

Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Wernberg-Köblitz (10 km), Nabburg (10 km) und in Amberg (30 km).

Einzelnachweise

  1. Stadt Schnaittenbach – Einwohnerzahlen. Abgerufen am 31. März 2022.
  2. Ortsteile – Stadt Schnaittenbach, Landkreis Amberg-Sulzbach (AS) – Bayerischer Behördenwegweiser. In: behoerdenwegweiser.bayern.de. Bayerisches Staatsministerium des Innern, abgerufen am 27. November 2012.
  3. Heribert Batzl: Geschichte der Stadt Schnaittenbach. Verlag Stadt Schnaittenbach, Schnaittenbach 1988, S. 177.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 639.
  5. Götzendorf/Mertenberg –Schnaittenbach. (PDF; 14 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach. In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 18. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2013; abgerufen am 26. November 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.znas.de
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