Fronreiten

Fronreiten ist ein Ortsteil der Gemeinde Steingaden im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.

Fronreiten
Gemeinde Steingaden
Koordinaten: 47° 40′ N, 10° 52′ O
Höhe: 828 m ü. NHN
Einwohner: 71 (1987)[1]
Eingemeindung: 1. April 1939
Postleitzahl: 86989
Vorwahl: 08862
Fronreiten Luftaufnahme (2021)
Fronreiten Luftaufnahme (2021)

Lage

Das Dorf liegt auf freier Flur, knapp vier Kilometer südlich von Steingaden. Östlich befindet sich der Fronreitener See, westlich verläuft die Bundesstraße 17, zu der eine Gemeindestraße führt.

Geschichte

Fronreiten wurde im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern 1818 zur selbständigen politischen Gemeinde im Landgericht Schongau. Ortsteile waren:[2]

  • Biberschwöll (Weiler)
  • Bichl (Einöde)
  • Brandstatt (Einöde)
  • Egart (Einöde)
  • Fronreiten (Dorf)
  • Gagras (Einöde)
  • Gogel (Weiler)
  • Graben (Weiler)
  • Hiebler (Weiler)
  • Kohlhofen (Einöde)
  • Kreisten (Einöde)
  • Kreuzberg (Weiler)
  • Langau (Einöde)
  • Lindegg (Einöde)
  • Litzau (Weiler)
  • Moos (Einöde)
  • Resle (Einöde)
  • Schlatt (Einöde)
  • Schlauch (Einöde)
  • Schlögelmühle (Weiler)
  • Schwarzenbach (Einöde)
  • Straß (Einöde)
  • Thal (Einöde)
  • Wies (Kirchdorf)
  • Wiesle (Einöde)

Schlögelmühle und Straß sind heute in Steingaden aufgegangen.

Am 1. April 1939 vereinigte sich Fronreiten mit zwei Nachbargemeinden zur Gemeinde Steingaden.[3]

Baudenkmäler

Im Ort sind drei Objekte als Baudenkmal eingetragen. Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Fronreiten

Einzelnachweise

  1. Genealogienetz
  2. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, Gebietsstand 1928
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 566.
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