Friedrich-Wilhelm Krause
Friedrich-Wilhelm Krause (* 5. November 1920 in Kiel; † 29. März 2015[1]) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer.
Leben
Er studierte in Kiel Rechtswissenschaften (1954 Promotion zum Dr. iur. bei Hellmuth Mayer). Anschließend war er zehn Jahre im Schleswig-Holsteinischen Justizdienst tätig.[2] 1965 habilitierte er sich auf den Gebieten Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie. 1967 folgte er einem Ruf an die Universität Mannheim.[3] 1975 wechselte er auf den damals neu geschaffenen Lehrstuhl für Kriminologie und Strafrecht in Würzburg an.[4] 1977/78 war er Dekan der Juristischen Fakultät. 1986 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande. 1987 trat er in den Ruhestand.
Schriften (Auswahl)
- Der objektive Tatbestand des § 253 StGB. Kiel 1953, OCLC 831022562 (Dissertation).
- Zum Urkundenbeweis im Strafprozeß (= Kieler rechtswissenschaftliche Abhandlungen. Band 8). Hansischer Gildenverlag Heitmann, Hamburg 1966 (Habilitationsschrift, Kiel). OCLC 163639960
Literatur
- Ellen Schlüchter und Klaus Laubenthal (Hrsg.): Recht und Kriminalität. Festschrift für Friedrich-Wilhelm Krause zum 70. Geburtstag. Heymann, Köln 1990, ISBN 3-452-21890-2. Auszug
- Klaus Laubenthal: Friedrich-Wilhelm Krause zum 80. Geburtstag. In: Juristenzeitung. Band 55, Nr. 22, 2000, S. 1100–1101. jstor.org
Weblinks
- Robert Emmerich: Prof. Dr. Friedrich Krause wird 80. Informationsdienst Wissenschaft, 31. Oktober 2000 .
Einzelnachweise
- Blick 2015. Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, S. 137, ISSN 2512-8167
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LASH Abt. 351 Nr. 2009
LASH Abt. 47 Nr. 4980
LASH Abt. 786 Nr. 6627
LASH Abt. 47.5 Nr. 436 - Die Universität Mannheim in Vergangenheit und Gegenwart, Mannheim 1976, Seite 270, OCLC 4437302
- Friedrich-Wilhelm Krause. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 15. März 2024 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
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