Friedhelm Taube

Friedhelm Taube (* 1955 in Rehren) ist ein deutscher Agrarwissenschaftler.

Leben und Wirken

Er studierte Agrarwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Diplomarbeit 1980: Einfluss unterschiedlicher N-Düngung auf die Saatqualität von Winterweizen und Wintergerste).[1] Nach Promotion und Habilitation am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung lehrte er an der Fachhochschule Kiel. 1995 wurde er Professor an der Christian-Albrechts-Universität und Direktor des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung.[2] Seit 1997 ist er zudem wissenschaftlicher Leiter des Forschungsschwerpunktes „Ökologischer Landbau und extensive Landnutzungssysteme“. Von 2002 bis 2004 war er Dekan der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät, 2006 bis 2008 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften.[3][4] 2009 erhielt er den Wissenschaftspreis der Landeshauptstadt Kiel.[4]

Friedhelm Taube lebt mit seiner Familie in Kirchbarkau.[4]

Schriften (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. https://katalog.ub.uni-kiel.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=043162967
  2. Dr. sc. agr. Friedhelm Taube. Professor (C4) für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl Grünland und Futterbau. Direktor des Inst. für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung (Nachfolge Prof. Dr. Alois Kornher). In: Christiana Albertina, 42 (1996), S. 359, ISSN 0578-0160.
  3. Prof. Dr. Friedhelm Taube. In: Grünland und Futterbau/Ökologischer Landbau. Abgerufen am 5. März 2024.
  4. Wissenschaftspreis 2009: Prof. Dr. Friedhelm Taube und PD Dr. Konstantin Khalturin. In: kiel.de. Abgerufen am 5. März 2024.
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