Frieder Käsmann

Frieder Käsmann (* 1954 in Trier) ist ein deutscher Dokumentarfilmer, Autor und Regisseur. Er arbeitet seit 1985 als freier Filmemacher für den Bayerischen Rundfunk und andere Fernsehanstalten (ARTE, ORF), für die er bisher mehr als 70 Dokumentationen realisiert hat.[1]

Leben

Frieder Käsmann studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Theaterwissenschaft, Psycholinguistik und Kommunikationswissenschaft. Nach Abschluss des Studiums (M.A.) arbeitete er als Reprofotograf und Fotosetzer in einer Werbeagentur, als LKW-Fahrer und Straßenmusiker. Seit 1985 ist er für den Bayerischen Rundfunk und andere Rundfunkanstalten (u. a. Arte und ORF) tätig.

Zunächst befasste sich Käsmann in seiner Arbeit hauptsächlich mit Theater, Ballett und Architektur[2]. Seit Mitte der 1990er-Jahre folgten Kulturdokumentationen über den Iran, die USA, Rumänien, Italien, Griechenland und Österreich. Seit 2005 realisiert Käsmann darüber hinaus Filme zu Land und Leuten in Bayern[3][4], zunehmend auch zum Thema zeitgenössische Architektur[5][6]. Ab 2022 arbeitet er auch als Dozent und Kursleiter an der Volkshochschule München. Er lebt mit seiner Frau in München und ist Vater von drei Töchtern.

Einzelnachweise

  1. Frieder Käsmann bei Crew United, abgerufen am 1. März 2021.
  2. Filmografie. Pina Bausch Foundation, abgerufen am 15. Februar 2021.
  3. Frieder Käsmann bei Fernsehserien.de, abgerufen am 15. Februar 2021.
  4. Waschen - Schneiden - Leben. In: Mainpost. 28. Februar 2006, abgerufen am 15. Februar 2021.
  5. bergheimat : Matteo Thun. BR, abgerufen am 10. Februar 2021.
  6. Anne Haeming: Arte-Doku "Neue alpine Architektur": Gratwanderung zwischen Demut und Spektakel. In: Der Spiegel. Abgerufen am 10. Februar 2021.

7. https://www.mvhs.de/services/dozierendenportraets/dozent-14075

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