Freschluneberg

Freschluneberg (niederdeutsch Lunbarg) ist ein Ortsteil der Ortschaft Lunestedt, die zur Einheitsgemeinde Beverstedt im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven gehört.

Freschluneberg
Lunbarg (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Gemeinde Beverstedt
Wappen von Freschluneberg
Koordinaten: 53° 27′ N,  43′ O
Höhe: 2 m ü. NHN
Fläche: 4,21 km²[1]
Einwohner: 618 (25. Sep. 1956)[1]
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1968
Eingemeindet nach: Lunestedt
Postleitzahl: 27616
Vorwahl: 04748
Freschluneberg (Niedersachsen)
Freschluneberg (Niedersachsen)

Lage von Freschluneberg in Niedersachsen

Freschluneberg von oben
Freschluneberg von oben

Geografie

Nachbarorte
Lunestedt – Ortsteil Westerbeverstedt
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Hollen Bokel Stubben

(Quelle:[2])

Geschichte

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1968 fand durch eine Gebietsreform ein Zusammenschluss aus den Gemeinden Freschluneberg und Westerbeverstedt (niederdeutsch Westerbeverst) statt, woraus die Gemeinde Lunestedt (niederdeutsch Luunst) entstand. 1971 wurde die Gemeinde Lunestedt eine der neun Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Beverstedt.

Am 1. November 2011 wurde das zuvor selbständige Lunestedt eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Beverstedt (niederdeutsch Beverst).[3][4]

Einwohnerentwicklung

Jahr191019251933193919501956
Einwohner333385420419733618
Quelle[5][6][1]

Wappen

Der Entwurf des Kommunalwappens von Freschluneberg stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[7]

Wappen von Freschluneberg
Wappen von Freschluneberg
Blasonierung: „In Blau über einem silbernen Wellenbalken eine zunehmende silberne Mondsichel.“[7]
Wappenbegründung: Die zunehmende Mondsichel weist auf die Deutung „fresch = neu“ hin, der Wellenbalken auf die Lune.

Bauwerke

Gut Freschluneberg

Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen

Literatur

  • Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 8 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB]).
  • Heinrich E. Hansen u. a.: Lunestedt – ein Dorf im Landkreis Cuxhaven. Hrsg.: Gemeinde Lunestedt, Männer vom Morgenstern. Eigenverlag, Bremerhaven 1985.
Commons: Freschluneberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  2. Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 13. Oktober 2020.
  3. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Beverstedt. In: Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem (NI-VORIS). Landkreis Cuxhaven, 17. Februar 2011, abgerufen am 25. November 2017.
  4. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Beverstedt, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 5/2011. Hannover 17. Februar 2011, S. 61, S. 3 (Digitalisat (Memento vom 26. September 2018 im Internet Archive) [PDF; 155 kB; abgerufen am 26. September 2018]).
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 18. Januar 2020.
  6. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 27).
  7. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.