Frenshof
Frenshof ist ein Dorf im Steigerwald. Es ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Schönbrunn im Steigerwald, (Landkreis Bamberg in Bayern) mit 154 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2020).[1]
Frenshof Gemeinde Schönbrunn i.Steigerwald | |
---|---|
Koordinaten: | 49° 52′ N, 10° 43′ O |
Einwohner: | 154 (31. Dez. 2020) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 96185 |
Vorwahl: | 09549 |
Bevölkerungsentwicklung
Um 1800 war Frenshof nur ein einzelner Hof.[2] Frenshof zählte 1831 104[3] und 1833 94 Einwohner, davon waren 14 Mennoniten.[4] 1840 wurden 108[5] und 1912 wurden 116 Einwohner gezählt.[6]
Baudenkmäler
Die katholische Kapelle des Ortes mit aufgesetztem Glockenreiter wurde 1894 errichtet.[7] Mit einem 1743 errichteten Mansarddachbau, in dem heute ein Gasthaus untergebracht ist, verfügt Frenshof über ein zweites Baudenkmal. Das Gebäude wurde ursprünglich als Amtshaus genutzt.[7]
Verkehr und Infrastruktur
Die Buslinie 989 hält in der Ortsmitte von Frenshof.[8]
Vereinsleben
Die Freiwillige Feuerwehr sorgt für den Brandschutz und die allgemeine Hilfe. Diese wird zusammen mit Mitgliedern aus dem Gemeindeteil Grub betrieben[9] und wurde 1891 gegründet[10]. Der Sozialverband VdK Deutschland hat in Frenshof einen Ortsverein[11] und es besteht ein Obst- und Gartenbauverein Grub/Frenshof.[12][13]
Einzelnachweise
- Homepage der Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach
- Johann Kaspar Bundschuh, Geographisches, statistisch-topographisches Lexikon von Franken, Band 2, Verlag der Stettinischen Buchhandlung, 1800, Stichwort:Frenshof.
- Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn, Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern, oder alphabetische Beschreibung aller im Königreiche Bayern enthaltenen Kreise, Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Höfe, Schlösser, Einöden, Gebirge, vorzüglichen Berge und Waldungen, Gewässer usw, A-L, Band 1, Palm und Enke, 1831, Stichwort: Frenshof.
- Joseph Anton Eisenmann, Geographische Beschreibung des Erzbisthums Bamberg: Nebst kurzer Übersicht der Suffragan-Diöcesen: Würzburg, Eichstätt und Speyer, Humann, 1833, S. 108.
- Max Siebert, Das Königreich Bayern topographisch-statistisch in lexicographischer und tabellarischer Form dargestellt, Verlag Franz, 1840, S. 261.
- Erich Uetrecht, Meyers Orts- und Verkehrs-Lexikon des Deutschen Reichs, Band 1, Leipzig 1912, Stichwort: Grub.
- Hans Wolfram Lübbeke/Michael Nitz, Oberfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler, Oldenbourg Verlag, 1986, ISBN 3486523953, S. 119.
- Buslinie-Deutschland.de
- Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Grub-Frenshof
- Freiwillige Feuerwehr (Grub-Frenshof) (Hrsg.), 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Grub-Frenshof: mit Fahnenweihe vom 09. - 12. Mai 1991, 44 Seiten, 1991.
- www.vdk.de
- Informationen auf der Homepage des Kreisverbandes Bamberg für Gartenbau und Gartenpflege
- Übersicht über die Vereine der Gemeinde Schönbrunn im Steigerwald auf der Homepage der Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach