Franz Saxer
Leben
Saxer studierte Medizin an der Hessischen Ludwigs-Universität Gießen, der Friedrichs-Universität Halle und der Philipps-Universität Marburg. Seit 1883 war er Mitglied des Corps Guestphalia Halle.[1] 1891 wurde er in Marburg zum Dr. med. promoviert.[2] In Marburg habilitierte er sich auch 1896 für Pathologische Anatomie.[3] Als Privatdozent wechselte 1900 zu Felix Marchand an der Universität Leipzig. 1901 wurde er erster Prosektor. Die Universität Leipzig ernannte ihn 1902 zum a.o. Professor.[4] Im Jahr darauf starb er mit nur 39 Jahren.
Literatur
- Felix Marchand: Zur Erinnerung an Franz Saxer. Centralblatt für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie 14 (1903), S. 417–420.
- Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker. 3. Aufl., 1962, DbA II, 1124.
Weblinks
- Saxer, Franz Carl. Hessische Biografie. (Stand: 23. Januar 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- Kösener Corpslisten 1960, 116/1015.
- Dissertation: Über das papilläre Kystom und seine Beziehungen zu anderen Ovarialgeschwülsten.
- Habilitationsschrift: Anatomische Beiträge zur Kenntniss der sogenannten Syringomyelie.
- Leipziger Professorenkatalog
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