Franz Joseph Feuchtmayer
Franz Joseph Feuchtmayer (* 9. März 1660 [getauft][1][2] in Wessobrunn; † 25. Dezember 1718 in Mimmenhausen (bei Salem)) war Bildhauer und Stuckateur und ein Mitglied der Künstlerfamilie Feuchtmayer. Seine Eltern waren Michael Feuchtmayer († 17. März 1666 in Wessobrunn)[3] und seine Frau Maria, eine geborene Schmuzer.[4] Johann Michael d. Ä. (* 1666) war sein Bruder, Joseph Anton (1696–1770) sein Sohn, der nach dem Tod des Vaters die Mimmenhausener Werkstatt übernahm.
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Zusammen mit seinem Bruder Johann Michael schuf er Skulpturen für das Chorgestühl des Klosters Einsiedeln[5] sowie die Kanzel und Skulpturen für den Altar der Kirche von Stift Seitenstetten.[6] Auch bei der Neugestaltung des Klosters Salem, das 1697 von einem Feuer zerstört worden war, wirkte er mit.[7]
Anmerkungen
- Lt. SIKART. MS encarta gibt als Geburtsjahr 1659 an.
- Im Taufregister von Wessobrunn ist Franz Joseph im März 1660 genannt; Eintrag auf der verlinkten Seite links unten
- Sterbeeintrag des Michael Feuchtmayer
- Siehe Taufregister
- Feuchtmayer, Franz Joseph. In: Sikart
- Austria: A Phaidon Cultural Guide. Phaidon, Oxford 1985, ISBN 0-7148-2376-7, S. 446.
- Germany: A Phaidon Cultural Guide. Phaidon, Oxford 1985, ISBN 0-7148-2354-6, S. 645.