Francesco Ricci Paracciani
Francesco Ricci Paracciani (* 8. Juni 1830 in Rom; † 9. März 1894 ebenda) war ein italienischer Kardinal und Erzpriester des Petersdoms.
Kirchliche Laufbahn
Am 13. Dezember 1880 wurde er von Papst Leo XIII. zum Kardinal in pectore erhoben, was am 27. März 1882 bekannt gegeben wurde. Kurz darauf wurde Paracciani Kardinaldiakon von Santa Maria in Campitelli. 1891 wurde erhielt er, nun in die Klasse der Kardinalpriester aufgenommen, die Titelkirche San Pancrazio, bevor ihm 1892 vom Papst das Amt des Erzpriesters der Basilika Sankt Peter verliehen wurde.
Er war Ehren- und Devotions-Großkreuz-Bailli des Souveränen Malteserordens und von 1885 bis 1891 Großprior des Großpriorates von Rom des Malteserordens.[1]
Familiärer Hintergrund
Er entstammte einer toskanischen Adelsfamilie, aus der beispielsweise auch die Kardinäle Giandomenico Paracciani, Urbano Paracciani, Niccola Paracciani Clarelli und Salvatore Nobili Vitelleschi entstammten.
Einzelnachweise
- Liste der Großpriore von Rom (Memento des vom 27. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- Eintrag zu Francesco Ricci Paracciani auf catholic-hierarchy.org
- Francesco Ricci Paracciani. In: Salvador Miranda: The Cardinals of the Holy Roman Church. (Website der Florida International University, englisch)
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Edward Henry Howard | Erzpriester des Petersdoms 1891–1894 | Mariano Rampolla del Tindaro |