Fréland

Geografie

Die Gemeinde mit 1305 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) liegt abgelegen in den Vogesen acht Kilometer nordwestlich von Kaysersberg. Nach dem Ort ist der Col du Fréland benannt, ein bei Zweiradfahrern beliebter 826 Meter hoher Pass. Er führt über den Forêt communale de Fréland und Aubure nach Sainte-Marie-aux-Mines in das Tal Val d’Argent. Das Gemeindegebiet ist weitgehend bewaldet und Teil des Regionalen Naturparks Ballons des Vosges.

Geschichte

Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Urbach als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Rappoltsweiler im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr191019621968197519821990199920072019
Einwohner1444[1]9781040103311001134129213971316

Sprache

Die Gegend um Lapoutroie ist eines der wenigen elsässischen Gebiete mit originär frankophoner Regionalsprache. Beim vom Aussterben bedrohten Welche (dt. Welsch) oder Vosgien handelt es sich um einen galloromanischen Dialekt aus der Gruppe der Langues d’oïl, der eng mit Wallonischen verwandt ist.

Siehe auch

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 712–716.
Commons: Fréland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Rappoltsweiler
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