Fouillaron

Unternehmensgeschichte

Gustave Fouillaron gründete das Unternehmen 1899 in Angers als Fahrradwerkstatt. 1900 erfolgte der Umzug nach Levallois-Perret. Der Bau von Automobilen begann. 1914 endete die Produktion.

Modelle

Die ersten Modelle ähnelten Renault-Modellen, da der Kühler hinter dem Motor montiert war. Ab 1904 wurde der Kühler vor dem Motor platziert und die Modelle erhielten einen runden Kühlergrill, der an Modelle von Delaunay-Belleville erinnerte. Es kamen Einbaumotoren mit einem bis sechs Zylindern von Buchet, De Dion-Bouton und anderen Herstellern zum Einsatz. Das Getriebe arbeitete mit verstellbaren Riemenscheiben nach einem eigenen Entwurf.[4]

Fouillaron präsentierte 1901 auf dem Mondial de l’Automobile in Paris zwei Modelle, die mit Einzylindermotoren von De Dion-Bouton mit 6 PS bzw. 8 PS Leistung ausgestattet waren.[5]

Ein Fahrzeug dieser Marke ist im Cité de l’Automobile in Mülhausen zu besichtigen.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Commons: Fouillaron – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  3. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
  4. Omnia: Les Voitures Fouillaron. 6. Juli 1907, S. 100–102, abgerufen am 6. Januar 2023 (französisch).
  5. Peter Kirchberg: Automobilausstellungen und Fahrzeugtests in aller Welt. Das Beste aus "Der Motorwagen", der Zeitschrift für Automobil-Industrie und Motorenbau. Teil 1: 1898–1914. Transpress, Berlin 1985, S. 58–59.
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