Forschungszentrum Telekommunikation Wien

Das Forschungszentrum Telekommunikation Wien (FTW) war eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit Sitz in Wien, welche 1998 gegründet wurde und in der bis 2015 Forschung auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik betrieben wurde. Der Hauptstandort des FTW war im Tech Gate Vienna. Ab 2010 gab es auch eine Außenstelle an der Technischen Universität Graz.[1][2] Im Jahr 2009 beschäftigte das FTW rund 70 Mitarbeiter.[3]

Geschichte

Der Trägerverein FTW Forschungszentrum Telekommunikation Wien wurde am 21. Dezember 1998 gegründet.[4] Im Jahr 2000 folgte die Gründung der FTW Forschungszentrum Telekommunikation Wien GmbH.[5] Im Zeitraum von 1999 bis 2006 wurde das FTW durch das Kplus-Programm der FFG gefördert. Im Jahr 2007 wurde zusammen mit dem VRVis ein Antrag auf Förderung eines K2-Zentrums bei der FFG eingereicht, der jedoch nicht genehmigt wurde.[3] Im Zeitraum von 2008 bis 2015 wurde das FTW als K1-Zentrum durch das COMET Programm der FFG gefördert. Da 2014 eine weitere Förderperiode als K1-Zentrum nicht bewilligt wurde[6], folgte 2015 die Liquidation der GmbH und mit Jahresende 2015 die Einstellung des operativen Betriebs.

Einzelnachweise
  1. tugraz.at - Neue Außenstelle des FTW an der TU Graz
  2. derStandard.at - FTW bekommt Außenstelle in Graz
  3. Ex-post Evaluierung der Kompetenzzentrenprogramme Kplus und K_ind/K_net (Memento des Originals vom 18. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmvit.gv.at Endbericht, Juni 2013, Seite 179
  4. Zentrales Vereinsregister Abfrage der ZVR-Zahl 099868532
  5. COMET K1 Factsheet FTW (Memento des Originals vom 10. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ffg.at
  6. Auflistung der aktuellen COMET K1 Centers
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.