Florian Trmal

Florian Trmal (* 29. August 1989 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Basketballspieler.

Basketballspieler
Basketballspieler
Florian Trmal
Spielerinformationen
Geburtstag 29. August 1989
Geburtsort Wien, Österreich
Größe 193 cm
Position Flügelspieler
Trikotnummer 12
Vereine als Aktiver
bis 201000 Deutschland Bayer Leverkusen
2010–2011 OsterreichÖsterreich BK Klosterneuburg
2011–2012 OsterreichÖsterreich UBC St. Pölten
2012–2014 OsterreichÖsterreich BC Zepter Vienna
2014–2018 OsterreichÖsterreich Arkadia Traiskirchen
2018–2019 OsterreichÖsterreich BC Hallmann Vienna
2019–2021 OsterreichÖsterreich SKN St. Pölten
Nationalmannschaft
Österreich

Laufbahn

Trmals Eltern spielten beide in den 1970er Jahren in der österreichischen Basketball-Nationalmannschaft. Sein Vater Heinz Gaisrucker war sein Jugendtrainer.[1] Er durchlief die Jugendabteilung der BasketFighters im Wiener Bezirk Ottakring,[2] ehe er nach Deutschland ging und seine Entwicklung im Nachwuchs von Bayer Leverkusen fortsetzte. Er spielte zudem in der Herrenmannschaft der Rheinländer, erst in der 1. Regionalliga, in der Saison 2009/10 dann in der 2. Bundesliga ProB.[3]

2010 ging Trmal nach Österreich zurück und lief 2010/11 für den BK Klosterneuburg in der Bundesliga auf. 2011/12 war er für den UBC St. Pölten[4] und zwischen 2012 und 2014 für den BC Vienna jeweils ebenfalls in der höchsten österreichischen Spielklasse aktiv. Mit den Wienern wurde er 2013 österreichischer Meister.[5]

2014 wurde Trmal vom Bundesliga-Rivalen Arkadia Traiskirchen unter Vertrag genommen.[6] Im Sommer 2018 wechselte er gemeinsam mit seinem Bruder Martin nach Wien zurück und schloss sich dem BC Hallmann (ehemals BC Zepter) an.[7] Nach einem Jahr in der Hauptstadt ging er zur Saison 2019/20 zum SKN St. Pölten und kehrte auf diese Weise an eine frühere Wirkungsstätte zurück.[8] In der Saison 2019/20, die wegen des Coronavirus SARS-CoV-2 vorzeitig beendet wurde, war Trmal zweitbester Korbschütze der Liga (22,2 Punkte/Spiel).[9] Im Laufe der Saison 2020/21 zog sich Trmal aus beruflichen Gründen aus dem Leistungssport zurück.[10]

Nationalmannschaft

2017 nahm Trmal erstmals mit der A-Nationalmannschaft an der EM-Qualifikation teil.[11]

Einzelnachweise

  1. Flo für die Crunch Time. In: Manfred Schnurrer & Hanns Vanura (Hrsg.): Österreichs Basketball-Geschichte(n). Wien 2019, ISBN 978-3-200-06297-9, S. 210.
  2. Martin Trmal: Florian Trmal Sky-Interview 10.5.2014. In: Sky. 13. August 2014, abgerufen am 21. Februar 2017.
  3. Twin Towers bleiben in Leverkusen. In: Pressemeldung auf schoenen-dunk.de. Abgerufen am 21. Februar 2017.
  4. Florian Trmal und Stephan Balga neue BC Vienna Spieler. In: BC Hallmann Vienna. Abgerufen am 21. Februar 2017.
  5. Florian Trmal verlässt Wien Richtung Traiskirchen. In: BC Hallmann Vienna. Abgerufen am 21. Februar 2017.
  6. Basketball: Traiskirchen Lions verpflichten Trmal. In: Niederösterreichische Nachrichten. (noen.at [abgerufen am 21. Februar 2017]).
  7. Jetzt ist es offiziell! MarMax Trmal und Florian Trmal wechseln zurück nach Wien und spielen in der kommenden Saison beim BC Hallmann Vienna! In: Arkadia Traiskirchen Lions auf facebook.com. 30. August 2018, abgerufen am 9. April 2023.
  8. Manuel Burger: Florian Trmal kehrt zum SKN St. Pölten zurück. In: Niederösterreichische Nachrichten. 20. August 2019, abgerufen am 9. April 2023.
  9. Spielerstats BSL. In: Österreichischer Basketballverband. Abgerufen am 3. April 2020.
  10. Manuel Burger: Eine turbulente Saison für den SKN St. Pölten. In: Niederösterreichische Nachrichten. 21. April 2021, abgerufen am 9. April 2023.
  11. Florian Trmal, EuroBasket (2015). In: FIBA. Abgerufen am 21. Februar 2017.
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