Fliesen-Zentrum
Die Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH ist ein deutscher Dienstleister für den Fachhandel in Sachen Fliesen, Bäder und Wellness in Deutschland und den Benelux-Ländern.
Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | Kenn |
Sitz | Kenn, bei Trier |
Leitung | Johannes Friedrich |
Mitarbeiterzahl | 484 |
Umsatz | 111,0 Millionen Euro[1] |
Branche | Fliesenhandel, Sanitärhandel |
Website | www.fliesen-zentrum.eu |
Stand: Dezember 2021 |
Das Fliesen-Zentrum ist mit mehreren Standorten in Deutschland vertreten, die insgesamt 485 Mitarbeiter (Stand 2021)[1] beschäftigen. Das Unternehmen gehört zu den drei größten Unternehmen im Fliesenfachhandel in Deutschland.[2]
Geschichte
Hervorgegangen ist das Unternehmen aus dem durch Peter Philipp Friedrich (1868–1928) gegründeten Fachgeschäft für Baustoffe, Naturstein und Fliesen.
Zur Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders firmierte das Unternehmen unter dem Namen Platten Friedrich Trier unter der Leitung von Michael Friedrich (1931–1998) und Kaufmann Artur Friedrich (* 1934).
Nach dem Abflauen des Wiederaufbaus und mit der verstärkten Nachfrage von Privathaushalten konzentrierte sich Artur Friedrich auf die Belieferung des Fliesenhandwerks und Fliesenhandels.
Mit der deutschen Wiedervereinigung expandierte das Unternehmen nach Leipzig. In den Folgejahren entstanden neue Niederlassungen in Berlin (1993), Magdeburg (1994), Erfurt (1996), München (2007), Hamburg (2010) und Nürnberg (2015).
Niederlassungen
Die Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH hat ihren Sitz in Kenn bei Trier, wo sich seit vier Generationen auch das Stammhaus befindet. Die Verwaltung hat ihren Sitz in Luxemburg.
Niederlassung | Gründungsdatum | Mitarbeiterzahl ca. |
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Berlin | 1993 | 70 |
Erfurt | 1996 | 45 |
Leipzig | 1990 | 70 |
Magdeburg | 1994 | 50 |
Trier | 1974 | 110 |
München | 2006 | 45 |
Hamburg | 2010 | 45 |
Nürnberg | 2015 | 10 |
Einzelnachweise
- Jahresabschluss per 31. Dezember 2021, veröffentlicht auf bundesanzeiger.de, abgerufen am 23. November 2022
- Kermamikmarkt, Branche in prekärer Lage. In: baustoffmarkt Ausgabe 12/2007. Seite 72 (PDF; 665 kB) 6. Dezember 2007