Finlandia-Halle
Die 1971 nach einem Entwurf des Architekten und Städteplaners Alvar Aalto fertiggestellte Finlandia-Halle (finnisch Finlandia-talo, schwedisch Finlandiahuset, beide deutsch „(das) Finlandia-Haus“) ist ein Konzert- und Kongressgebäude und heute eines der Wahrzeichen von Helsinki. Der Baustil ist funktionell ausgerichtet. Das Hauptauditorium der Halle bietet Platz für 1750 Besucher.[1] Die am südlichen Ufer der Töölö-Bucht (Töölönlahti/Tölöviken) gelegene Halle ist mit weißem Carrara-Marmor verkleidet und fällt bereits von weitem auf. Das raue Klima Finnlands setzte den Marmorplatten jedoch stark zu, daher mussten die meisten Platten mittlerweile ersetzt werden.
Finlandia-talo / Finlandiahuset | |
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Daten | |
Architekt | Alvar Aalto |
Baujahr | 1967–1971 |
Koordinaten | 60° 10′ 33″ N, 24° 55′ 59″ O |
Das Bauwerk und ihr Schöpfer sind auf der finnischen 50-Mark-Banknote abgebildet. Dies war die letzte Serie vor der Einführung des Euro.
Im Juli 1975 wurde hier die KSZE-Schlussakte unterzeichnet.
Weblinks
- Homepage der Finlandia-Halle (englisch)