Findlingsgarten Kappenbühl
Der Findlingsgarten Kappenbühl ist ein Findlingsgarten auf dem Hönggerberg in Zürich.
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Findling im Findlingsgarten Kappenbühl
Die neun auf dem Kappenbühl (oder schweizerdeutsch Chappenbüel) platzierten Findlinge wurden alle in Baugruben in Höngg gefunden und sind Zeugen des Gletschertransports während der letzten Eiszeit.[1][2] Sie stammen aus dem Einzugsgebiet des Linthgletschers in Graubünden, der Walensee-Region, dem Glarnerland und dem Pfannenstiel.[1][2]
Der Park wurde 2004 vom Verschönerungsverein Höngg und der Zunft Höngg zusammen mit Sponsoren und Gönnern realisiert.[1][2] Nebst den Findlingen bietet er eine Wiese und Parkbänke mit Blick über die Stadt Zürich und das Limmattal.
Nr. | Gestein |
---|---|
1 | Granit mit schwarzem Biotitglimmer[1] |
2 | Zwei Blöcke aus reinem Kalk, hellgrauer Hochgebirgskalk, sogenannter Quinterkalk[1] |
3 | Dunkelgrauer, unreiner Kalk, sogenannter Sandkalk[1] |
4 | Sandstein[1] |
5 | Feinkörnige Nagelfluh, sogenannte Hüllisteiner Nagelfluh[1] |
6 | Glarner Verrucano, sogenannter Roter Ackerstein oder Sernifit[1] |
Weblinks
Commons: Findlingsgarten Kappenbühl – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
- Verschönerungsverein Höngg: Findlingsgarten Kappenbühl. 2004 (Abbildung – Informationstafel vor Ort).
- Findlingsgarten Kappenbühl. In: kreis10.ch.
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