Fiete-Reder-Halle

Die Fiete-Reder-Halle, auch Sporthalle Marienehe, ist eine Sportanlage in der Hansestadt Rostock. Die Halle dient dem HC Empor Rostock und dem Rostocker HC als Trainingshalle.[1][2]

Sporthalle Marienehe 1961
Handballtraining in der Halle 1957

Geschichte

Die Halle wurde in den 1930er Jahren als Teil neuer Produktionsstätten der Ernst Heinkel Flugzeugwerke in Marienehe errichtet[3] und in der frühen Nachkriegszeit zur Sporthalle umgebaut.[4] Hier fanden insbesondere zu DDR-Zeiten zahlreiche bedeutende Sportveranstaltungen statt, so z. B. Spiele der Handball-Weltmeisterschaften 1958 und 1974. Im Jahre 2006 wurde die Halle zu Ehren des Handballspielers und -trainers Paul-Friedrich Reder in Fiete-Reder-Halle umbenannt.[5]

Einzelnachweise

  1. Andreas Meyer: HC Empor stellt Halle für Flüchtlinge bereit. (Memento vom 9. Juli 2021 im Internet Archive) Ostsee-Zeitung, 21. September 2015. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  2. Die Spielstätten des Rostocker HC. (Memento vom 4. Februar 2019 im Internet Archive) Rostocker Handball Club e.V. Abgerufen am 4. Januar 2019.
  3. Oberbürgermeister Roland Methling informiert wie folgt zur Heinkel-Mauer am Werftdreieck. Die Linke, Kreisverband Rostock, 26. Februar 2015. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  4. Timon Hoppe, Frank N. Nagel (Hrsg.): Rostock: urbane Kulturlandschaft: Stadtbilder, Transformationen, Perspektiven; ein Bericht mit Exkursionsführer. Books on Demand, Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-1994-0, S. 256 (Google-Books)
  5. Olaf Jenjahn: Sporthalle Marienehe in Fiete-Reder-Halle umbenannt. In: InBöter51. Band 10, Oktober 2006, S. 15.

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