Fiete-Reder-Halle
Die Fiete-Reder-Halle, auch Sporthalle Marienehe, ist eine Sportanlage in der Hansestadt Rostock. Die Halle dient dem HC Empor Rostock und dem Rostocker HC als Trainingshalle.[1][2]
Geschichte
Die Halle wurde in den 1930er Jahren als Teil neuer Produktionsstätten der Ernst Heinkel Flugzeugwerke in Marienehe errichtet[3] und in der frühen Nachkriegszeit zur Sporthalle umgebaut.[4] Hier fanden insbesondere zu DDR-Zeiten zahlreiche bedeutende Sportveranstaltungen statt, so z. B. Spiele der Handball-Weltmeisterschaften 1958 und 1974. Im Jahre 2006 wurde die Halle zu Ehren des Handballspielers und -trainers Paul-Friedrich Reder in Fiete-Reder-Halle umbenannt.[5]
Einzelnachweise
- Andreas Meyer: HC Empor stellt Halle für Flüchtlinge bereit. (Memento vom 9. Juli 2021 im Internet Archive) Ostsee-Zeitung, 21. September 2015. Abgerufen am 3. Januar 2019.
- Die Spielstätten des Rostocker HC. (Memento vom 4. Februar 2019 im Internet Archive) Rostocker Handball Club e.V. Abgerufen am 4. Januar 2019.
- Oberbürgermeister Roland Methling informiert wie folgt zur Heinkel-Mauer am Werftdreieck. Die Linke, Kreisverband Rostock, 26. Februar 2015. Abgerufen am 3. Januar 2019.
- Timon Hoppe, Frank N. Nagel (Hrsg.): Rostock: urbane Kulturlandschaft: Stadtbilder, Transformationen, Perspektiven; ein Bericht mit Exkursionsführer. Books on Demand, Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-1994-0, S. 256 (Google-Books)
- Olaf Jenjahn: Sporthalle Marienehe in Fiete-Reder-Halle umbenannt. In: InBöter51. Band 10, Oktober 2006, S. 15.
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