Ferdinand Moritz von Mengersen

Leben

Er entstammte dem Adelsgeschlecht von Mengersen und war Sohn von Burchard Bruno von Mengersen und Maria Therese geb. von Hörde.

Er war seit 1731 Ritter der Ballei Westfalen. Zwischen 1737 und 1746 war er Komtur der Kommende Brackel. Im Jahr 1740 wurde er zum Statthalter der Ballei Westfalen ernannt. Zwischen 1741 und 1788 war er Landkomtur der Ballei Westfalen mit Sitz in der Kommende Mülheim. Er war auch Komtur von Osnabrück (1740–1788).

Mengersen war Inhaber des fürstbischöflich paderbornischen Infanterieregiments „Mengersen zu Fuß“ während des Siebenjährigen Krieges sowie Kriegsrat des Hochstifts Münster und Kurkölns.

Begraben liegt er in Rheder.

Literatur

  • Grete Klingenstein: Europäische Aufklärung zwischen Wien und Triest. Die Tagebücher des Gouverneurs Karl Graf von Zinzendorf 1776-1782. Bd. 4, Wien 2009, S. 372
  • Friedrich Keinemann: Das Hochstift Paderborn am Ausgang des 18. Jahrhunderts. Verfassung, Verwaltung, Gerichtsbarkeit und soziale Welt. Bd. 1, 1996, S. 308
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