Eugen Felix Schwalbe
Eugen Felix Schwalbe (* 25. März 1892 in Kleinprießligk bei Leipzig; † 12. Juni 1974 in Bielefeld) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg.
Leben
Felix Schwalbe studierte an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und wurde dort Mitglied des VDSt Kiel.[1] Er kämpfte als Offizier im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg wirkte er auch in einem Freikorps. Von dort wechselte er in die Reichswehr und diente in verschiedenen Einheiten. Er führte im Zweiten Weltkrieg als Kommandeur die 344. Infanterie-Division und die 719. Infanterie-Division. Später im Krieg wirkte Schwalbe als Kommandierender General des LXVII. Armeekorps sowie des LXXXVIII. Armeekorps.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz
- Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
- Deutsches Kreuz in Silber am 30. Oktober 1943
- Deutsches Kreuz in Gold am 7. Dezember 1944
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 13. Juli 1940[2][3]
Weblinks
Commons: Felix Schwalbe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Bernhard Grün: Zwischen Fronteinsatz und Freiheitsklang - Studententum und Kameradschaftswesen im Nationalsozialismus. In: Detlef Frische, Wolfgang Kümper (Hrsg.): Historia academica – Schriftenreihe der Studentengeschichtlichen Vereinigung des Coburger Convents, Band 57, Würzburg, 2019, S. 364.
- Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
- Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 320.
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