Felix Kucher

Felix Kucher (* 23. Oktober 1965 in Klagenfurt am Wörthersee, Kärnten) ist ein österreichischer Schriftsteller. Er lebt und arbeitet in Klagenfurt und Wien.

Felix Kucher (2016)

Leben

Felix Kucher wuchs in Völkermarkt auf. Er studierte Klassische Philologie, Theologie und Philosophie in Graz, Bologna und Klagenfurt. Seine Diplomarbeit verfasste er 1991 aus Klassischer Philologie an der Karl-Franzens-Universität Graz über Francesco Petrarcas lateinischen Traktat De otio religioso. Die Dissertation aus Philosophie an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt 1994 hatte das Thema Rhetorik vs. Dialektik.

Kucher arbeitete als Lehrer an verschiedenen Kärntner Schulen und war Bio-Weinbauer im Nebenerwerb. Aktuell ist er Schulleiter in Villach.[1][2]

2016 veröffentlichte er seinen Debütroman Malcontenta.[3] Kucher stand 2016 auf der Longlist des Würth-Literaturpreises und des Frankfurter Orthographiepreises.[4]

Werke

  • Malcontenta. Roman. Picus Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-7117-2041-2.
  • Rechtsmedizin. Kurzgeschichte. In: Kurz-Info, Schränkung und Blattstärke. Hrsg. von Dorothee Kimmich und Philipp Ostrowicz, unter Mitarbeit von Caroline Merkel. Swiridoff, Künzelsau 2016, S. 65–70.
  • Daily Selfie. Kurzgeschichte, in: Edith-Ulla Gasser (Hrsg.): Aber sicher. Die besten Texte aus dem Ö1 Literaturwettbewerb. Braumüller, Wien 2017, S. 159–180.
  • Kamnik. Roman. Picus Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-7117-2058-0.
  • Der Fluch. Kurzgeschichte, in: Ärztekammer Österreich (Hrsg.): Gesund schreiben. Braumüller, Wien 2020, S. 89–106.
  • Sie haben mich nicht gekriegt. Roman. Picus Verlag, Wien 2021, ISBN 978-3-7117-2104-4.
  • Vegetarianer. Roman. Picus Verlag, Wien 2022, ISBN 978-3-7117-2120-4.

Beiträge in Anthologien und für das Radioprogramm Ö1.

Einzelnachweise

  1. Felix Kucher. Abgerufen am 26. Januar 2021.
  2. Rechtschreibreform: Longlist. Abgerufen am 10. März 2022.
  3. Malcontenta. In: Picus Verlag. Abgerufen am 26. Januar 2021 (deutsch).
  4. Kultur Klagenfurt. Abgerufen am 10. März 2022.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.