Fanny Meyer (Malerin)
Fanny Meyer (* 28. August 1842 in Bremen; † 23. Dezember 1909 ebenda) war eine deutsche Landschaftsmalerin.
Leben
Ihre erste künstlerische Ausbildung erhielt Meyer bei dem Maler Christian Grabau in Bremen. 1869 ging sie zum Landschaftsmaler Hans Fredrik Gude, der an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe lehrte. Mit Gude unternahm sie 1870 eine erste Studienreise, die sie ins Salzkammergut führte. Weitere Reisen unternahm sie ins bayerische Hochgebirge und nach Tirol. Auch hielt sie sich in München auf. Ab 1873 lebte sie wieder in Bremen, wo sie sich regelmäßig an den Kunstausstellungen des Kunstvereins beteiligte.[1]
Werke (Auswahl)
- Weiden am Teich, 1871[2]
- Chiemsee
- Tannenwald
- Alpensteig
- Gollinger Wasserfall
- Wildbach im Hochgebirge
- Tannenwand in Gewitterstimmung, 1879
Literatur
- Meyer, Fanny. In: Hermann Alexander Müller: Biographisches Künstler-Lexikon. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1882, S. 368 (retrobibliothek.de).
- Meyer, Fanny. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/1, Bogen 1–32: Mayer, Ludwig–Rybkowski. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1898, S. 34 (Textarchiv – Internet Archive).
- Meyer, Fanny. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 24: Mandere–Möhl. E. A. Seemann, Leipzig 1930, S. 471 (biblos.pk.edu.pl).
Weblinks
Commons: Fanny Meyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Fanny Meyer, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
Einzelnachweise
- Alice Gudera: Fanny Meyer, Biografie im Portal artefact.kunsthalle-bremen.de (artefact.kunsthalle-bremen.de (Memento des vom 13. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. PDF).
- Alice Gudera: Fanny Meyer: Weiden am Teich, 1871, Bildbeschreibung im Portal artefact.kunsthalle-bremen.de (artefact.kunsthalle-bremen.de PDF).
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