FC Pfeil Lauenburg

Der FC Pfeil 1919 Lauenburg war ein deutscher Fußballverein aus dem im heutigen Polen gelegenen Lauenburg in Pommern.

FC Pfeil Lauenburg
Voller NameFußballclub Pfeil 1919 Lauenburg
OrtLauenburg
Gegründet1919
Aufgelöst1945
VereinsfarbenRot-Weiß
StadionStädtischer Sportplatz
Höchste LigaGauliga Pommern
Erfolge
Heim
Auswärts
Vorlage:Infobox Historischer Fußballverein/Wartung/UnvollständigAuswärts

Geschichte

Der Verein wurde 1919 gegründet und spielte unter dem Baltischen Rasen- und Wintersport-Verband in der Bezirksliga Stolp/Lauenburg des Bezirkes Pommern, später des Bezirkes Grenzmark. Dort konnte Pfeil Lauenburg keine überregionalen Erfolge erringen, die Lokalrivale SV Sturm Lauenburg, sowie der Vereine aus Stolp waren qualitativ stärker. Durch den vierten Platz in der Bezirksliga Stolp/Lauenburg in der Saison 1932/33 verpasste Lauenburg den Sprung in die 1933 neu geschaffene Gauliga Pommern und spielte fortan zweitklassig. Zur Saison 1935/36 gelang der Aufstieg in die erstklassige Gauliga. Durch einen sechsten Platz in der Gruppe Süd entging Lauenburg knapp dem sofortigen Wiederabstieg. In den kommenden Spielzeiten konnte sich Pfeil Lauenburg in der Gauliga halten und erreichte hintere Mittelfeldplätze, immer knapp vor den Abstiegsplätzen. Durch den vorletzten Platz der Gruppe Ost in der Saison 1939/40 musste Pfeil Lauenburg jedoch, zusammen mit dem Ortsrivalen Sturm Lauenburg, in die zweitklassige Bezirksliga absteigen. Ein Wiederaufstieg gelang bis zum Ende der Gauliga nicht mehr.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das zum Deutschen Reich gehörende Lauenburg unter polnische Verwaltung gestellt. Der FC Pfeil Lauenburg wurde – wie alle übrigen deutschen Vereine und Einrichtungen – zwangsaufgelöst.

Erfolge

Quellen

  • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1.
  • Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9 (527 Seiten).
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