Füger-Medaille
Die Füger-Medaille (auch Füger-Preis) ist eine nach Heinrich Friedrich Füger benannte Ehrung, die jährlich von der Akademie der bildenden Künste Wien verliehen wird.[1][2] Dabei wählt ein Professorenkollegium die besten graphischen Arbeiten aus. Die Medaille wird in Gold und Silber vergeben.[3][4] Die Dotation war 2016 1000 €, bewerben können sich Studierende der Akademie.[1]
Liste von Preisträgern der Füger-Medaille in Gold (Auswahl)
- 1836 Friedrich August von Stache[5]
- 1860 August Weber[6]
- 1880 Hans Zatzka[7]
- 1883 Eugen Fassbender[8]
- 1893 Hans Larwin[9]
- 1893 Adolf Simatschek[10]
- 1894 Josef Hoffmann (Architekt)[11]
- 1899 Othmar Ruzicka[12]
- o. J. Ernst Gotthilf[13]
- 1905 Emil Pirchan[14][15]
- 1906 Camillo Fritz Discher[16]
- 1914 Alfons Hetmanek[17]
- 1925 Hans Steineder[18]
- 1929 Cäcilie Danzer[19]
- o. J. Ilse Pompe-Niederführ[20]
- 1961 Peter Proksch[21][22]
- 1952 Wilhelm Holzbauer[23]
- 1954 Hans Hollein[24]
- 1956 Alfred Kornberger[25]
- 1958 Erwin Reiter[26]
- o. J. Dietrich Thiel[27]
- 1962 Bernhard Braumann[28]
- 1965 Wilhelm Gerhards
- 1973 Wolfgang Walkensteiner[29]
- 1980 Éva Bodnár[30]
- 1988 Martin Schnur[31]
- 1993 Plamen Dejanoff
- 1997 Ludwig Drahosch[32]
Weblinks
- Kunstpreise im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Füger-Medaille auf ArchInform. (Stand 2. September 2020).
Belege
- Füger-Preis auf der Webseite der Akademie der bildenden Künste, Wien.
- Füger Medaille auf der Webseite von Peter Proksch.
- Verleihung Füger-Medaillen in Gold und Silber. In: archINFORM; abgerufen am 1. September 2020.
- Suchergebnis von Preisträgern der Füger-Medaille in Gold und Silber im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- F. A. Strache im Az W Architektenlexikon. Abgerufen am 1. September 2020.
- August Weber im AZ W Architektenlexikon Wien.
- Biografie Hans Zatzka Auktionshaus im Kinsky
- Eugen Fassbender im Architektenlexikon. Abgerufen am 27. Mai 2020.
- Preisvertheilung an der Akademie der bildenden Künste, Deutsches Volksblatt, 23. Juli 1893, Seite 10, ANNO – AustriaN Newspapers Online.
- Kunstchronik, Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — N.F. 4.1893, S. 529 (uni-heidelberg.de)
- Biografie von J. Hoffman auf jugendstilwien.at. Abgerufen am 2. September 2020.
- Biografie von Othmar Ruzicka. Abgerufen am 1. September 2020.
- Ernst Gotthilf im AZ W Architektenlexikon Wien.
- Biografie von E. Pirchan. Abgerufen am 1. September 2020.
- Eintrag E. Pirchan in Otto Wagner; eine Monographie von Joseph August Lux, Delphin-Verlag, München, 1914.
- C. F. Discher im AZ W Architektenlexikon Wien.
- A. Hetmanek im AZ W Architektenlexikon Wien.
- Hans Steineder im Architektenlexikon. Abgerufen am 27. Mai 2020.
- Cäcilie Danzer im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- biografiA Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, Seite 141, P 2573. Hg. Ilse Korotin, Böhlau Verlag, 2016.
- Peter Proksch ist tot. Artikel in Die Presse, 11. Dezember 2012
- Biografie von Peter Proksch. Abgerufen am 1. September 2020.
- Biografie von Wilhelm Holzbauer auf der Website des Springer Verlages. Abgerufen am 1. September 2020.
- Biografie auf der offiziellen Webseite von H. Hollein. Abgerufen am 1. September 2020.
- Alfred Kornberger. Abgerufen am 27. Mai 2020.
- Biografie auf der offiziellen Webseite von Erwin Reiter. Abgerufen am 1. September 2020.
- Eintrag des Kunstpreises an Thiel im Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien. Abgerufen am 2. September 2020.
- B. Braumann auf der Artothek des Bundes. Abgerufen am 1. September 2020.
- Biografie auf der offiziellen Webseite von Wolfgang Walkensteiner. Abgerufen am 1. September 2020.
- Biografie von È. Bodnár auf Culturepro.eu
- Eintrag des Kunstpreises an Schnur im Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien. Abgerufen am 2. September 2020.
- Ludwig Drahosch auf der Webseite Kunstgiganten. Abgerufen am 27. Mai 2020.
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