Félicien Kempeneers
Felicianus Carolus „Félicien“ Kempeneers (* 6. Juli 1890 in Antwerpen; † 4. Dezember 1968 in Borgerhout) war ein belgischer Turner.
Félicien Kempeneers | |||||||
Persönliche Informationen | |||||||
Name: | Felicianus Carolus Kempeneers | ||||||
Nationalität: | Belgien | ||||||
Disziplin | Gerätturnen | ||||||
Geburtstag: | 6. Juli 1890 | ||||||
Geburtsort: | Antwerpen, Belgien | ||||||
Sterbetag: | 4. Dezember 1968 | ||||||
Sterbeort: | Borgerhout, Belgien | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Medaillen
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Erfolge
Félicien Kempeneers nahm 1920 an den Olympischen Spielen in Antwerpen teil. Dort trat er zunächst im Einzelmehrkampf an und verpasste in diesem als Vierter knapp einen Medaillengewinn. Darüber hinaus gehörte er zur belgischen Turnriege im Mannschaftsmehrkampf. Dabei traten insgesamt fünf Mannschaften an, die aus 16 bis 24 Turnern bestehen durften. Geturnt wurden Übungen am Reck, am Pauschenpferd, am Barren, mit Handgeräten und an insgesamt vier Hürden à 70 cm. Bei einer maximal möglichen Gesamtpunktzahl von 404 erzielte die italienische Mannschaft das beste Resultat mit 359,855 Punkten und wurde Olympiasieger. Dahinter folgte die Mannschaft des Gastgebers Belgien, die auf 346,765 und damit den zweiten Platz kam, vor Frankreich auf dem Bronzerang mit 340,100 Punkten. Ohne Medaillen blieben die Tschechoslowaken mit 305,255 auf Rang vier und die Briten mit 299,115 Punkten auf Rang fünf.[1]
Kempeneers gewann somit zusammen mit Eugène Auwerkeren, Théophile Bauer, Augustus Cootmans, François Claessens, François Gibens, Albert Haepers, Domien Jacob, Jules Labéeu, Hubert Lafortune, Auguste Landrieu, Charles Lannie, Constant Loriot, Nicolaas Moerloos, Ferdinand Minnaert, Louis Stoop, Jean Van Guysse, Alphonse Van Mele, François Verboven, Jean Verboven, Julien Verdonck, Joseph Verstraeten, Georges Vivex und Julianus Wagemans die Silbermedaille.
Weblinks
- Félicien Kempeneers in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- 1920 Artistic Gymnastics – Team All-Around, European System, Men in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 8. Januar 2023.