Ewa Żyła
Ewa Elzbieta Żyła (* 29. Dezember 1982 in Strzegom) ist eine ehemalige polnische Fußballspielerin und heutige -trainerin.
Ewa Żyła | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Ewa Elzbieta Żyła | |
Geburtstag | 29. Dezember 1982 | |
Geburtsort | Strzegom, Polen | |
Größe | 173 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
–2001 | AKS Strzegom | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2001–2010 | KS AZS Wrocław | 76 (27) |
2008–2009 | → Hertha BSC (Leihe) | |
2010–2011 | RTP Unia Racibórz | |
2011–2013 | SV Meppen | 19 (1) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2004– | Polen | 21 (0) |
Stationen als Trainerin | ||
Jahre | Station | |
2012–2013 | SV Meppen B-Jugend (Co-Trainerin) | |
2013– | RTP Unia Racibórz (A-Jugend) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Vereine
Żyła begann ihre Karriere in der Jugend von AKS Strzegom, ehe sie 2001 zu KS AZS Wrocław kam.[1] Żyła entwickelte sich zur Leistungsträgerin und gewann mit ihrem Team von 2002 bis 2007 sechsmal die polnische Fußball-Meisterschaft, dreimal den polnischen Pokal und stand zweimal mit ihrem Verein im Finale des Pokales.[2] Sie spielte 17 Spiele und erzielte 4 Tore für ihren Verein KS AZS Wrocław im UEFA Women’s Cup.[3] Zur Saison 2008/2009 wechselte sie nach Deutschland und spielte auf Leihbasis für die Frauenfußballabteilung von Hertha BSC.[4] Nachdem sie sich aber nicht durchsetzen konnte, wechselte sie zurück nach Polen und spielte noch eine Saison für ihren Verein KS AZS Wrocław.
Zur Saison 2010/2011 verließ sie ihren Verein und wechselte zu RTP Unia Racibórz. Dort spielte sie 2010/2011 in der UEFA Women’s Champions League und kehrte im Juni 2011 nach Deutschland zurück. Seit Juli 2011 steht sie beim deutschen Zweitligisten SV Meppen unter Vertrag.[5] Vom 5. Juli bis 25. Juli 2012 befand sie sich im Probetraining des Fußballbundesligisten FF USV Jena.[6] Am 4. Februar 2013 verließ sie Meppen und beendete ihre aktive Karriere.[7]
Nationalmannschaft
Żyła spielte seit 2004 für die A-Nationalmannschaft. Sie debütierte am 1. Mai 2004 in einem Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft 2005.[8]
Trainerkarriere
In ihrem zweiten Jahr in Meppen, in der Saison 2012/2013, war sie Co-Trainerin der Meppener B-Juniorinnen an der Seite des Cheftrainers Tommy Stroot.[9] Seit dem Ende ihrer aktiven Karriere und dem Weggang aus Meppen arbeitet sie als Jugendtrainerin des RTP Unia Racibórz.[10]
Sonstiges
Żyła errang an der Sportakademie Wrocław den Magister in Sportwissenschaft und arbeitet neben ihrer aktiven Fußballkarriere als Therapeutin für die MOVING GmbH. Sie hält zudem die C-Trainerlizenz des polnischen Fußballs.[11]
Futsalkarriere
Seit der Rückkehr nach Polen und der Beendigung ihrer Fußballkarriere im Sommer 2013 spielt sie als Allrounderin im Futsal, für die Futsalabteilung des polnischen Rekordmeisters RTP Unia Racibórz.[12]
Erfolge
- Polnischer Meister: 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007
- Polnischer Pokalsieger: 2003, 2004, 2007
- Polnischer Pokalfinalist: 2002, 2006
Weblinks
- Ewa Żyła in der Datenbank von weltfussball.de
- Ewa Żyła in der Datenbank von soccerdonna.de
Einzelnachweise
- Ewa Żyła – Pilkarki.com – kobieca piłka nożna, kobiecy futbol (Memento vom 4. März 2014 im Internet Archive)
- Dreifache Verstärkung aus Polen noz.de
- Ewa Żyła – Pilkarki.com (Memento vom 4. März 2014 im Internet Archive)
- Hertha BSC | Zyla
- Winczo liderką klasyfikacji strzelczyń (Memento vom 15. Januar 2016 im Internet Archive)
- Michael Ulbrich: FF USV Jena testet Safi Nyembo und Eva Zyla. In: Thüringische Landeszeitung. 5. Juli 2012, abgerufen am 6. März 2024.
- Ewa Żyła kończy grę w piłkę
- Frauen-Fußball-WM - Ewa Żyła – UEFA.com
- Trainer Tommy Stroot mit seiner Co-Trainerin Ewa Zyla, polnische Nationalspielerin
- 2. Bundesliga: Polki walczą o awans | futbolkobiet.pl (Memento vom 26. März 2014 im Internet Archive)
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