European Masters League

Die European Masters League war eine einmalig ausgetragene Snooker-Liga auf Einladungsbasis im Rahmen der Saison 1990/91. Das Turnier wurde im Juni 1991 an verschiedenen Orten ausgetragen. Sieger wurde der Engländer Steve Davis, der auf der Abschlusstabelle vor dem Thailänder James Wattana den ersten Platz belegte. Zugleich spielte er mit einem 140er-Break das höchste Break und das einzige Century Break des Turnieres.[1]

European Masters League 1991
Turnierart: Liga / Einladungsturnier
Teilnehmer: 4
Austragungsort:verschieden
Eröffnung:Juni 1991
Endspiel:Juni 1991
Sieger: EnglandEngland Steve Davis
Höchstes Break: 140 (EnglandEngland Steve Davis)
 

Preisgeld

Gesponsert wurde das Turnier von der Zeitschrift The European gesponsert. Insgesamt gab es ein Preisgeld von 15.000 Pfund Sterling zu gewinnen, das jedoch vollständig an den Sieger ausgezahlt wurde.[2]

Turnierverlauf

Zum Turnier wurden insgesamt vier Spieler eingeladen: Der in den 1980er-Jahren dominierende und sechsfache Weltmeister Steve Davis, sein englischer Landsmann Jimmy White, der bereits mehrfach Vizeweltmeister war, der thailändische Spieler James Wattana sowie der junge Malteser Tony Drago. Sie alle spielten in einem einfachen Rundenturnier jeweils acht Frames gegeneinander, bevor aus der am Ende berechneten Rangliste der Sieger entnommen wurde.[1]

PlatzSpielerPartienSNFrames
1EnglandEngland Steve Davis33017:7
2Thailand James Wattana32115:9
3Malta Tony Drago31210:14
4EnglandEngland Jimmy White3036:18
Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
1 James Wattana Thailand 17:17 EnglandEngland Jimmy White
2 James Wattana Thailand 35:35 Malta Tony Drago
3 Tony Drago Malta 35:35 EnglandEngland Jimmy White
4 Steve Davis EnglandEngland 26:26 EnglandEngland Jimmy White
5 Steve Davis EnglandEngland 26:26 Malta Tony Drago
6 Steve Davis EnglandEngland 35:35 Thailand James Wattana

Einzelnachweise

  1. Ron Florax: 1991 European Masters League. CueTracker.net, abgerufen am 12. März 2020 (englisch).
  2. Ron Florax: 1991 European Masters League. CueTracker.net, abgerufen am 12. März 2020 (englisch).
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