Esther Guyer (Politikerin)
Esther Guyer (* 22. Mai 1951) ist eine Schweizer Politikerin (Grüne) und Zürcher Kantonsrätin.[1]
Politik
Esther Guyer wuchs in Hinwil auf und trat 1987 der Grünen Partei bei.[2] Nach wenigen Monaten wurde sie Präsidentin der Zürcher Stadtpartei. Sie ist seit dem 17. August 1998 Mitglied des Kantonsrates. Sie hat sich besonders in der Bildungs- und in der Gesundheitspolitik und in der kantonsrätlichen Aufsicht engagiert. Von 2004 bis 2020 war sie Fraktionspräsidentin der Grünen im Kantonsrat. Bei den Grünen des Kantons Zürich ist Ester Guyer langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung.[3]
2020 wurde sie zur zweiten Vizepräsidentin des Kantonsrates gewählt.[4][5] Und am 2. Mai 2022 wurde sie mit lediglich 133 von 176 gültigen Stimmen zur Kantonsratspräsidentin für das Amtsjahr 2022/2023 gewählt.[6] Bei den Rednerlisten kündigte Guyer eine Neuerung an. Sie werde diese künftig nach dem Eingang der Wortmeldungen und nicht mehr nach Parteigrösse gestalten: «Wer sich zuerst meldet, kommt zuerst dran.» Dies, weil ihr die freie Debatte immer sehr wichtig gewesen sei.[6]
Beruflich war sie als Pharma-Assistentin tätig. Sie wohnt in der Stadt Zürich.
Weblinks
- Ester Guyer auf der Website des Zürcher Kantonsrates
- Esther Guyer in der Talkshow Doppelpunkt auf Radio 1
Einzelnachweise
- Kantonsrat Zürich. Abgerufen am 20. Mai 2022.
- 40 Jahre Grüne Zürich - «Wir haben den Kanton Zürich stark verändert». 2. September 2018, abgerufen am 30. April 2020.
- Parteileitung Kanton Zürich. Abgerufen am 30. April 2020.
- Esther Guyer: Dritte GRÜNE im Kantonsratspräsidium. Thomas Forrer neuer Fraktionspräsident der GRÜNEN | Kanton Zürich. Abgerufen am 7. Mai 2020.
- Medienmitteilung Parlamentsdienste, 4. Mai 2020 (PDF) (Memento des vom 8. Mai 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Esther Guyer zur Zürcher Kantonsratspräsidentin gewählt. In: kantonsrat.zh.ch. Ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Mai 2022. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)