Espanyol Barcelona
Der Reial Club Deportiu Espanyol de Barcelona (RCDE), kurz RCD Espanyol und im deutschen Sprachraum allgemein bekannt als Espanyol Barcelona, ist ein Fußballverein aus Cornellà de Llobregat[1] im Großraum Barcelona.
Espanyol Barcelona | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Reial Club Deportiu Espanyol de Barcelona | |||
Sitz | Cornellà de Llobregat, Spanien | |||
Gründung | 28. Oktober 1900 (als Sociedad Española de Football) | |||
Farben | blau-weiß | |||
Präsident | Chen Yansheng | |||
Website | rcdespanyol.com | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Luis Miguel Ramis | |||
Spielstätte | Stage Front Stadium | |||
Plätze | 40.500 | |||
Liga | Segunda División | |||
2022/23 | 19. Platz (Primera División) | |||
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Geschichte
Der Klub wurde am 28. Oktober 1900 unter dem Präsidenten Ángel Rodríguez Ruiz von Studenten der Universität Barcelona in deren Aula gegründet. Der Verein ist somit einer der ältesten Fußballclubs in ganz Spanien. Der Name „Espanyol“ (kat.: „spanisch“) sollte zeigen, dass der Verein spanischen Ursprungs ist.
Zum Gründungszeitpunkt firmierte er noch unter dem offiziellen Namen Sociedad Española de Fútbol. Der Name „spanische Fußballgemeinschaft“ wurde aufgrund der Tatsache auserwählt, dass alle Gründungsmitglieder aus Spanien stammten. Im Laufe der nächsten Jahre wurde der Verein allerdings zunehmend von Ausländern, insbesondere von Briten strukturiert.
Espanyol, Gründungsmitglied der Primera División im Jahre 1929, ist einer der spanischen Vereine, die als Patron den spanischen König und den Titel Real („königlich“) im Namen und im Wappen tragen. Dieses Privileg geht auf den spanischen König Alfons XIII. von Spanien zurück, der dem Verein 1912 diese Ehre verlieh.
Seinen ersten großen Erfolg verbuchte der RCD Espanyol am 3. Februar 1929, als es der Mannschaft gelang, die Copa del Rey, den spanischen Königspokal, im Finale gegen Real Madrid zu gewinnen. 1933 wurde zu einem der erfolgreichsten Jahre des Vereins. In diesem Jahr gelang es ihm, die spanische Liga als Dritter zu beenden. Das war bis heute das beste Ergebnis des Clubs. Sieben Jahre später, 1940, triumphierte Espanyol mit 3:2 erneut über Real Madrid im Finale des Königspokals. Nach Jahren im Mittelmaß der Tabelle folgte in der Saison 1962/63 der erste große Rückschlag. Die Mannschaft stieg zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte ab. Dennoch folgte recht bald der erneute Wiederaufstieg in die Primera División, die höchste Spielklasse Spaniens.
International sorgte der Verein zum ersten Mal 1988 für Aufruhr, als das Team des damaligen Erfolgstrainers Javier Clemente überraschend das Finale des UEFA-Pokals erreichte. Das Finale gegen Bayer 04 Leverkusen, das damals noch in zwei Finalspielen ausgetragen wurde, stellt bis heute einen zugleich wichtigen und traurigen Aspekt in der Vereinsgeschichte dar. Nachdem man im heimischen Sarrià-Stadion Leverkusen bereits mit 3:0 geschlagen hatte, verlor das Team das Rückspiel in Leverkusen mit 0:3 und das anschließende Elfmeterschießen mit 2:3. Viele Vertraute im Umfeld von Espanyol meinen heute noch, dass sich der Verein nie von diesem Schock erholen konnte. Tatsächlich wurde man seinen Ansprüchen in den nächsten Jahren nicht mehr gerecht und der Verein geriet in eine finanzielle Krise, bei der unter anderem das Stadiongelände verkauft werden musste.
Im Jahr 1995 wurde der offizielle Vereinsname von Real Club Deportivo Español in Reial Club Sportiu Espanyol de Barcelona geändert.[2]
In der jüngeren Vergangenheit stabilisierte sich der Club weitestgehend – sowohl finanziell als auch sportlich. So gewann er in den Jahren 2000 und 2006 noch zwei weitere Male den Copa del Rey und erreichte im Mai 2007 erneut ein UEFA-Pokal-Endspiel, das ebenfalls im Elfmeterschießen gegen den FC Sevilla verloren wurde.
Nach der Saison 2019/2020 musste der Abstieg in die zweite Division hingenommen werden. Nach der Saison 2020/21 stieg Espanyol als Erster der zweiten Division wieder in die erste auf.
Stadion
Espanyol trägt seine Heimspiele im Stage Front Stadium (vorher: Estadi Cornellà-El Prat) aus. Im Zuge der wirtschaftlichen Stabilisierung des Vereins war im Herbst 2004 das Bauprojekt für ein neues Stadion im Vorort Cornellà begonnen worden. Es wurde nach den modernsten Standards der UEFA gebaut und soll nach zwei Ausbaustufen die Anforderungen des Verbands an ein sogenanntes „4-Sterne Stadion“ erfüllen – heute schon sind sämtliche Plätze überdacht. Zu Beginn der Saison 2009/10 wurde das Estadi Cornellà-El Prat eingeweiht. Mit dem Bau des eigenen Stadions wollte sich der Verein insbesondere unabhängig machen von der Stadt Barcelona, der das Olympiastadion gehört und die es für die Heimspiele an Espanyol vermietete. Es hat direkten Autobahnanschluss und liegt geographisch im Dreieck der Städte Cornellà de Llobregat, L’Hospitalet de Llobregat und Sant Boi de Llobregat. In diesen Nachbarstädten Barcelonas wohnt traditionell ein großer Teil der Fanbasis von Espanyol. Das Trainingsgelände findet sich indes genau auf der anderen Seite des Ballungsraumes Barcelona, in San Adrián de Besos. Sowohl hier als auch in den angrenzenden Badalona und Santa Coloma de Gramanet findet man ebenfalls ein hohes Fanpotential.
Anfangs trug Espanyol Barcelona seine Spiele an einer breiten Promenade nahe der Sagrada Família aus. 1923 zog der Verein in das neueröffnete Estadi Sarrià im vornehmen Stadtteil Sarrià um. Dieses war bei der WM 1982 ein Austragungsort. Bis zur Saison 1996/97 blieb der Verein dieser Spielstätte treu, bis er das Gelände aus finanziellen Gründen veräußern musste. Daraufhin erfolgte ein Umzug auf den Montjuïc, ins Olympiastadion von 1992, das Estadi Olímpic Lluís Companys (55.000 Plätze).
Trikot
Heutzutage sind die offiziellen Farben von Espanyol blau und weiß, doch zu seiner Gründungszeit liefen die Spieler mit gelben Trikots auf, aus dem einfachen Grund, dass einer der ersten Sponsoren des Teams diese zu Verfügung stellte. Erst in den nächsten Jahren entwickelten sich die heutigen Farben des Vereins.
1900
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1901
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1910
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1915
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1941
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1966
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2000
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2001
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2004
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2010
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Fans
Espanyol wird im Gegensatz zum katalanisch geprägten FC Barcelona von vielen Katalanen auch heute noch als Sinnbild für den spanischen Zentralstaat angesehen. Dennoch wandelte sich der Verein in den letzten Jahren und mittlerweile ist auch Espanyol ein katalanischer Verein. Die Fangruppen unterscheiden sich teils immer noch in spanisch und katalanisch.
Das Maskottchen des Vereins ist ein Wellensittich, der „Perico“ oder „Periquito“, in den Vereinsfarben blau-weiß. Dieser gibt auch der Anhängerschaft des Clubs ihren Namen.
Rivalität
Zwischen Espanyol und dem FC Barcelona besteht, bedingt durch die Lage, eine sportliche Rivalität, das sogenannte Derbi barceloní. Der FC Barcelona ist mit der deutlich höheren Anzahl an gewonnenen Titeln und Siegen im direkten Duell der klar dominantere Verein. In nur vier Spielzeiten gelang es Espanyol, sich in der Tabelle vor dem FC Barcelona zu platzieren, zuletzt 1941/42, allerdings kann Espanyol bis heute den höchsten Sieg zwischen beiden Teams verbuchen, ein 6:0 im Jahre 1951. Am Ende der Saison 2006/07 verspielte der FC Barcelona mit einem 2:2 bei Espanyol am vorletzten Spieltag die Meisterschaft im Fernduell mit Real Madrid.
Kader 2023/24
Nr. | Nat. | Name | Geburtsdatum | im Verein seit | Vertrag bis |
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Torhüter | |||||
1 | Joan García | 4. Mai 2001 | 2021 | 2025 | |
13 | Fernando Pacheco | 18. Mai 1992 | 2023 | 2026 | |
Abwehrspieler | |||||
2 | Óscar Gil | 26. Apr. 1998 | 2020 | 2024 | |
3 | Sergi Gómez | 28. März 1992 | 2021 | 2024 | |
4 | Víctor Ruiz | 25. Jan. 1989 | |||
5 | Fernando Calero | 14. Sep. 1995 | 2019 | 2024 | |
6 | Leandro Cabrera | 17. Juni 1991 | 2020 | 2024 | |
12 | Ramon Ramos Limas | 13. März 2001 | |||
14 | Brian Oliván | 1. Apr. 1994 | 2022 | 2025 | |
26 | Omar El Hilali | 12. Sep. 2003 | 2022 | ||
Mittelfeldspieler | |||||
8 | Keidi Bare | 28. Aug. 1997 | 2020 | 2024 | |
10 | Pol Lozano | 6. Okt. 1999 | |||
15 | José Gragera | 14. Mai 2000 | 2022 | 2027 | |
16 | José Carlos Lazo | 16. Feb. 1996 | 2023 | 2028 | |
18 | Álvaro Aguado | 1. Mai 1996 | |||
19 | Salvi Sánchez | 30. März 1991 | |||
20 | Edu Expósito | 1. Aug. 1996 | 2022 | 2027 | |
21 | Nico Melamed | 11. Apr. 2001 | 2020 | 2024 | |
Stürmer | |||||
7 | Javi Puado | 25. Mai 1998 | 2018 | 2025 | |
9 | Keita Baldé | 8. März 1995 | |||
11 | Pere Milla | 23. Sep. 1992 | |||
17 | Jofre Carreras | 17. Juni 2001 | |||
22 | Martin Braithwaite | 5. Juni 1991 | 2022 | 2025 | |
Stand: 29. November 2023[3][4] |
Trainer
Am 3. April 2023 entließ der Club Diego Martínez nach einem 1:2 gegen den FC Girona und vier Niederlagen in Folge. Als Nachfolger ernannte der Tabellen-17. Luis García.[5]
Name | Land | von | bis |
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Ted Garry | 1922 | 1924 | |
Francisco Bru | 1924 | 1926 | |
Jack Greenwell | 1927 | 1930 | |
Patricio Caicedo | 1930 | 1933 | |
Ramón Trabal | 1933 | 1935 | |
Harry Lowe | 1935 | 1935 | |
Patricio Caicedo | 1935 | 1943 | |
Pedro Solé | 1943 | 1943 | |
Crisant Bosch | 1943 | 1944 | |
Baltasar Albéniz | 1944 | 1945 | |
Crisant Bosch | 1945 | 1946 | |
Josep Planas | 1946 | 1947 | |
José Espada | 1947 | 1949 | |
Patricio Caicedo | 1949 | 1950 | |
Juan José Nogués | 1950 | 1952 | |
Alejandro Scopelli | 1952 | 1954 | |
José Espada | 1954 | 1955 | |
Odilio Bravo | 1955 | 1955 | |
Ricardo Zamora | 1955 | 1957 | |
Elemér Berkessy | 1957 | 1958 | |
Marcel Domingo | 1958 | 1959 | |
Antonio Barrios | 1959 | 1960 | |
Ernesto Pons | 1960 | 1961 | |
Alejandro Scopelli | 1961 | 1961 | |
Ricardo Zamora | 1961 | 1961 | |
José Luis Saso | 1961 | 1961 | |
Ricardo Zamora | 1961 | 1961 | |
Julián Arcas | 1961 | 1962 | |
Heriberto Herrera | 1962 | 1963 | |
Pedro Areso | 1963 | 1963 | |
Pedro Solé | 1963 | 1964 | |
László Kubala | / / | 1964 | 1965 |
Fernando Argila | 1965 | 1966 | |
José Espada | 1966 | 1966 | |
Jenő Kalmár | 1966 | 1968 | |
Antonio Argilés | 1968 | 1969 | |
Fernando Riera | 1969 | 1970 | |
Rafael Iriondo | 1970 | 1970 | |
Ferdinand Daučík | 1970 | 1971 | |
José Santamaría | / | 1971 | 1977 |
Heriberto Herrera | 1977 | 1978 | |
José Antonio Irulegui | 1978 | 1979 | |
Vicente Miera | 1979 | 1980 | |
José María Maguregui | 1980 | 1983 | |
Milorad Pavić | 1983 | 1983 | |
Xabier Azkargorta | 1983 | 1986 | |
Javier Clemente | 1986 | 1989 | |
José Mauri | 1989 | 1989 | |
Raúl Longhi | 1989 | 1989 | |
José María García de Andoin | 1989 | 1989 | |
Benito Joanet | 1989 | 1989 | |
Juanjo Díaz | 1989 | 1990 | |
Luis Aragonés | 1990 | 1991 | |
Ljupko Petrović | 1991 | 1991 | |
Jaume Sabaté | 1991 | 1992 | |
Javier Clemente | 1992 | 1992 | |
José Manuel Díaz Novoa | 1992 | 1993 | |
Juanjo Díaz | 1993 | 1993 | |
José Antonio Camacho | 1993 | 1996 | |
Pepe Carcelén | 1996 | 1997 | |
Vicente Miera | 1997 | 1997 | |
Paco Flores | 1997 | 1997 | |
José Antonio Camacho | 1997 | 1998 | |
Marcelo Bielsa | 1998 | 1998 | |
Miguel Brindisi | 1998 | 2000 | |
Paco Flores | 2000 | 2002 | |
Juande Ramos | 2002 | 2002 | |
Ramón Moya | 2002 | 2002 | |
Javier Clemente | 2002 | 2003 | |
Luis Fernández | 2003 | 2004 | |
Miguel Ángel Lotina | 2004 | 2006 | |
Ernesto Valverde | 2006 | 2008 | |
Tintín Márquez | 2008 | 2008 | |
Mané | 2008 | 2009 | |
Mauricio Pochettino | 2009 | 2012 | |
Javier Aguirre | 2012 | 2014 | |
Sergio | 2014 | 2015 | |
Constantin Gâlcă | 2015 | 2016 | |
Quique Sánchez Flores | 2016 | 2018 | |
David Gallego | 2018 | 2018 | |
Rubi | 2018 | 2019 | |
David Gallego | 2019 | 2019 | |
Pablo Machín | 2019 | 2019 | |
Francisco Rufete | 2019 | 2019 | |
Abelardo Fernández | 2019 | 2019 | |
Vicente Moreno | 2020 | 2022 | |
Luis Blanco | 2022 | 2022 | |
Diego Martínez | 2022 | 2023 | |
Luis García | 2023 | ||
Spieler
Im Laufe der Jahre verfügte Espanyol über eine Reihe bekannter Spieler in seinen Reihen. So unter anderem die Torwartlegende Ricardo Zamora, Alfredo Di Stéfano und Vereinsrekordtorschütze Raúl Tamudo.
- Ricardo Zamora (1916–1919)
- Marcel Domingo (1948/49 und 1952–1956)
- Zoltán Czibor (1963–1965)
- Alfredo Di Stéfano (1964–1966)
- Daniel Solsona (1970–1978)
- Thomas N’Kono (1982–1991)
- Wolfram Wuttke (1990–1992)
- Dmitri Kusnezow (1991–1994)
- Florin Răducioiu (1994–1997)
- Constantin Gâlcă (1997–2001)
- Juan Esnáider (1997–1999)
- Antonio Pacheco (2002–2002)
- Moreno Torricelli (2002–2004)
- Jordi Cruyff (2003–2004)
- Pierre Nlend Womé (2003–2004)
- Tayfun Korkut (2003–2004)
- Walter Pandiani (2006–2007)
- Sergio
- Daniel Jarque (2002–2009)
- Iván de la Peña (2002–2011)
- Simão (2012–2014)
Erfolge
- UEFA-Pokal-Finalist (2): 1988, 2007
- Segunda División (2): 1994, 2021
- Intertoto Cup (1): 1968
- Copa del Rey (4): 1929, 1940, 2000, 2006
- Copa Macaya/Campeonato de Catalunya: 1903, 1904, 1912, 1915, 1918, 1929, 1933, 1937, 1940
- Copa Catalunya (7): 1995, 1996, 1999, 2006, 2010, 2011, 2016
Espanyol Barcelona Frauen
Weblinks
- rcdespanyol.com: Offizielle Website
- lafutbolteca.es: Real Club Deportivo Espanyol de Barcelona, S.A.D.
Einzelnachweise
- RCD Espanyol. Abgerufen am 11. Juli 2023.
- Por qué el Espanyol se llamó Español. El País, 5. Februar 2018, abgerufen am 22. April 2020.
- RCD Espanyol - Equips. Abgerufen am 25. Februar 2023.
- Espanyol Barcelona - Vereinsprofil. Abgerufen am 25. Februar 2023.
- Espanyol Barcelona entlässt Trainer Martinez. In: kicker.de. 3. April 2023, abgerufen am 3. April 2023.