Escola do Porto
Die Escola do Porto (Schule von Porto) ist eine Stilbewegung in der modernen Architektur Portugals.
Geschichte
Begründet wurde sie in den 1950er Jahren von Carlos Ramos und Fernando Távora[1] an der Escola Superior de Belas Artes do Porto (ESBAP), aus der später die Fakultät für Architektur der Universität Porto (FAUP) hervorging. Nach der Nelkenrevolution 1974 engagierten sich viele ihrer Mitglieder in den sozialen Wohnungsbauprojekten des SAAL (Servicio de Apoio Ambulatorio Local, deutsch: Mobiler Dienst für lokale Unterstützung).[2] Sie ist eine der einflussreichsten, dem Minimalismus und dem Kritischen Regionalismus zurechenbare Strömungen in der zeitgenössischen Architektur des Landes und hat mit Álvaro Siza Vieira (1992) und Eduardo Souto de Moura (2011) zwei Pritzker-Preisträger hervorgebracht.
Hauptvertreter
- José Marques da Silva
- Carlos Ramos
- Alcino Soutinho
- Álvaro Siza Vieira
- Arménio Losa
- Botelho Dias
- Adalberto Dias
- Alberto Neves
- António Menéres
- Eduardo Souto de Moura
- Fernando Távora
- Viana de Lima
- Goncalo Byrne
- Nuno Portas
Weblinks
- Offizielle Website der Architekturfakultät der Universität Porto (FAUP)
- Associação de Estudantes da Faculdade de Arquitectura da Universidade do Porto (AEFAUP) – Vereinigung der Studenten der Architekturfakultät der Universität Porto
Einzelnachweise
- Escola do Porto – Protagonistas. arquitecturaportuguesa.com, 2018, abgerufen am 12. Oktober 2019 (europäisches Portugiesisch).
- Lisbon Diaries: Dienstag, 16.11.2010 (Memento des vom 15. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Arch+; abgerufen am 15. Juni 2013.