Erzbistum Ljubljana

Das Erzbistum Ljubljana (lat.: Archidioecesis Labacensis; slowenisch: Nadškofija Ljubljana) ist eine Erzdiözese der römisch-katholischen Kirche in Slowenien mit Sitz in Ljubljana (deutsch: Laibach).

Erzbistum Ljubljana
Karte Erzbistum Ljubljana
Basisdaten
Staat Slowenien
Diözesanbischof Stane Zore OFM
Weihbischof Anton Jamnik
Franc Šuštar
Emeritierter Diözesanbischof Anton Stres CM
Generalvikar Franc Šuštar
Fläche 5608 km²
Dekanate 17 (14.12.2008)
Pfarreien 234 (2019 / AP 2020)
Einwohner 800.855 (2019 / AP 2020)
Katholiken 545.111 (2019 / AP 2020)
Anteil 68,1 %
Diözesanpriester 255 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 138 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 1387
Ständige Diakone 19 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 165 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 294 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Slowenisch
Kathedrale sv. Nikolaja (St. Nikolaus)
Anschrift Ciril-Metodov trg 4
p.p. 1990
1001 Ljubljana
Website lj.rkc.si
Suffraganbistümer Bistum Koper
Bistum Novo mesto

Zusammen mit den Suffraganbistümern Koper und Novo mesto bildet es die Kirchenprovinz Ljubljana.

Geschichte

Das Bistum Laibach wurde auf Anregung Kaiser Friedrich III. am 6. Dezember 1461 durch Papst Pius II. errichtet. Zum ersten Bischof wurde Sigismund von Lamberg bestellt. Nach dem Zusammenbruch der Habsburger Monarchie 1918 in Bistum Ljubljana umbenannt, wurde es am 22. Dezember 1961 von Papst Johannes XXIII. zum Erzbistum erhoben. Mit der Neuordnung des Bistums Triest (Triest-Koper) wurde Koper als Suffraganbistum Ljubljana angegliedert und durch Papst Paul VI. am 22. November 1968 die Kirchenprovinz errichtet. Ljubljana ist seitdem Sitz eines Metropoliten. Bei der Neuordnung der slowenischen Kirche im Jahr 2006 durch Papst Benedikt XVI. entstand durch Abtretung Ljubljanas das Bistum Novo mesto, welches weiterhin zur Kirchenprovinz Ljubljana gehört.

Bischöfe und Erzbischöfe

Wappen des Erzbistums Ljubljana
Wappen des Bistums Laibach

Weihbischöfe

Commons: Erzbistum Ljubljana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Entwicklung der Mitgliederzahlen
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