Erzbistum Amalfi-Cava de’ Tirreni

Das Erzbistum Amalfi-Cava de’ Tirreni (lat.: Archidioecesis Amalphitana-Cavensis, ital.: Arcidiocesi di Amalfi-Cava de’ Tirreni) ist eine in Italien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Amalfi.

Erzbistum Amalfi-Cava de’ Tirreni
Karte Erzbistum Amalfi-Cava de’ Tirreni
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Kampanien
Kirchenprovinz Salerno-Campagna-Acerno
Metropolitanbistum Erzbistum Salerno-Campagna-Acerno
Diözesanbischof Orazio Soricelli
Generalvikar Beniamino D’Arco
Bischofsvikar Angelo Antonio Mansi
Fläche 154 km²
Pfarreien 79 (2020 / AP 2021)
Einwohner 101.200 (2020 / AP 2021)
Katholiken 100.550 (2020 / AP 2021)
Anteil 99,4 %
Diözesanpriester 66 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester 33 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 1016
Ständige Diakone 16 (2020 / AP 2021)
Ordensbrüder 40 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 71 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Cattedrale di Sant’Andrea Apostolo in Amalfi
Konkathedrale Concattedrale di Santa Maria della Visitazione in Cava de’ Tirreni
Website www.diocesiamalficava.it

Geschichte

Im 6. Jahrhundert wurde das Bistum Amalfi errichtet. Im Jahre 987 wurde es durch Papst Johannes XV. zum Erzbistum erhoben. Dem Erzbistum Amalfi wurden die Bistümer Scala, Minori, Lettere und Capri als Suffraganbistümer unterstellt.

Die Bistümer Minori und Scala wurden am 27. Juni 1818 durch Papst Pius VII. mit der Apostolischen Konstitution De ulteriori aufgelöst und ihr Territorium wurde dem Erzbistum Amalfi angegliedert. Am 30. September 1986 wurde dem Erzbistum Amalfi durch die Kongregation für die Bischöfe mit dem Dekret Instantibus votis das Bistum Cava angegliedert.[1] Das Erzbistum Amalfi-Cava de’ Tirreni ist dem Erzbistum Salerno-Campagna-Acerno als Suffraganbistum unterstellt.

Siehe auch

Commons: Erzbistum Amalfi-Cava de’ Tirreni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Congregatio pro Episcopis: Decretum Instantibus votis, AAS 79 (1987), n. 6, S. 634ff.
Amalfi, Kathedrale Sant’Andrea Apostolo
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Entwicklung der Mitgliederzahlen
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