Erwin Spinnler

Erwin Spinnler (* 11. April 1947) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Erwin Spinnler
Personalia
Geburtstag 11. April 1947
Geburtsort Mönchengladbach, Deutschland
Größe 178 cm
Position Abwehr, Sturm
Junioren
Jahre Station
Borussia Mönchengladbach
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1965–1970 Borussia Mönchengladbach 45 (0)
1970–1971 Kickers Offenbach 12 (0)
VfL Benrath
VfR Neuss
1. FC Viersen
Stationen als Trainer
Jahre Station
1. FC Viersen (Reserve)
Borussia Mönchengladbach II
Blau Weiß Mannesmann MG
TuS Wickrath
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Laufbahn

Nach dem Besuch der Volksschule im Mönchengladbacher Stadtteil Eicken und einer Ausbildung zum Malermeister spielte er seit der F-Jugend bei Borussia Mönchengladbach. Nach dem Aufstieg der Borussia in die Fußball-Bundesliga wurde Spinnler, bis dahin in der A-Jugend des Vereins spielend, in den Profikader berufen. Er spielte von 1965 bis 1970 in der Fußball-Bundesliga für Borussia Mönchengladbach und in der Saison 1970/71 für Kickers Offenbach, zusammen mit den ehemaligen Borussen Winfried Schäfer, Erwin und Helmut Kremers sowie Johnny Winkler. Er wurde mit der Borussia in der Saison 1970 Deutscher Meister. Durch einen Kreuzbandriss, den sich Spinnler während eines Freundschaftsspiels zuzog, war seine Profikarriere beendet.[1] Danach spielte er in den höheren Amateurklassen unter anderem beim VfL Benrath, VfR Neuss und dem 1. FC Viersen. Nach seiner Fußballkarriere übernahm er den Malerbetrieb seines Vaters.

Literatur

  • Matthias Weinrich: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 3: 35 Jahre Bundesliga. Teil 1. Die Gründerjahre 1963–1975. Geschichten, Bilder, Aufstellungen, Tabellen. AGON Sportverlag, Kassel 1998, ISBN 3-89784-132-0.
  • Holger Jenrich: Das Borussia Mönchengladbach Lexikon. Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-585-3.

Einzelnachweise

  1. O. E. Schütz: Mönchengladbach - Was macht eigentlich ... Erwin Spinnler: Fußballprofi und Malermeister. RP ONLINE GmbH, 28. Januar 2012, abgerufen am 28. Januar 2012.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.