Erschmatt

Erschmatt ist eine Pfarrgemeinde des Dekanats Leuk und ein Ortsteil von Leuk im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz.

Erschmatt
Wappen von Erschmatt
Wappen von Erschmatt
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Wallis Wallis (VS)
Bezirk: Leukw
Munizipalgemeinde: Leuki2
Postleitzahl: 3957
frühere BFS-Nr.: 6105
Koordinaten:619466 / 130153
Höhe: 1228 m ü. M.
Fläche: 11,2 km²
Einwohner: 279 (31. Dezember 2012)
Einwohnerdichte: 25 Einw. pro km²
Website: www.erschmatt.ch
Karte
Karte von Erschmatt
Karte von Erschmatt
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Bis 31. Dezember 2012 war Erschmatt eine politische Gemeinde des Bezirks Leuk. Die Gemeinde schloss sich am 1. Januar 2013 der Gemeinde Leuk an.[1]

Geographie

Erschmatt liegt in den Leuker Sonnenbergen auf dem trockenen Südhang des Walliser Haupttales. Zur ehemaligen Gemeinde gehört der Weiler Brentschen (1542 m).

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr180218501900195020002012
Einwohner180194323267302279

Gemeindepräsidenten

AmtszeitNamePartei
1969–1972Eduard PrumattKVP
1972–1975Adolf MesserliCSP
1975–1980Gregor SchnyderCVP
1981–1992Paul InderkummenCSP
1993–2000Raphael LocherCSP
2001–2008Edith InderkummenCSP
2009–2012Raphael LocherCSP

Architektur

Das Dorfbild von Erschmatt ist von nationaler Bedeutung.[Webarchiv 1] 2008 erhielt der Verein «Erlebniswelt Roggen Erschmatt» den Raiffeisenpreis des Oberwalliser Heimatschutzes.[Webarchiv 2] 2013 baute Herbert Lötscher das weltweit erste Wohnhaus nach dem Sonnenhaus-Konzept Heliodom.[Webarchiv 3]

Sehenswürdigkeiten

Traditionen und Bräuche

In Erschmatt findet jedes Jahr eine Fronleichnams-Prozession statt.

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse der Abstimmung zur Fusion (Memento vom 7. Januar 2014 im Internet Archive)

Webarchiv

  1. ISOS-Gutachten des BAK über das geschützte Ortsbild von Erschmatt (Memento vom 6. Januar 2014 im Internet Archive)
  2. Ein Vierteljahrhundert Engagement (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  3. Walliser Bote 22. Juni 2013, abgerufen am 6. Januar 2014 und SRF "10vor10" 21. Juni 2013, abgerufen am 6. Januar 2014 (Memento vom 7. Januar 2014 im Internet Archive)
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