Ernst van Dorp

Ernst van Dorp (* 2. Februar 1920 in Bonn; † 18. Dezember 2003 ebenda) war ein deutscher Architekt. Er prägte insbesondere das Stadtbild seiner Heimatstadt Bonn.

Leben

Ernst van Dorp wurde 1920 als Sohn von Carl van Dorp geboren. Die Familie hatte bereits seit 1861 ein Geschäft für Haushaltsartikel am Bonner Münsterplatz.[1] Van Dorp studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe und in den Vereinigten Staaten Architektur.[2] 1949 gewann er einen Wettbewerb der Karlsruher Studentensiedlung – der Preis war ein Scholarship am MIT (Massachusetts Institute of Technology) in Cambridge bei Boston. Dort lernte er Walter Gropius kennen, bei dem er zeitweise wohnte. Während dieses Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten lernte er auch Bauten von Frank Lloyd Wright und Mies van der Rohe kennen, die seinerzeit die moderne Architektur in den Vereinigten Staaten prägten. Gropius bot ihm ein Weiterstudium an der Harvard University an, doch van Dorp zog es zurück in die Heimat.[3]:12 Er war vor seiner Selbständigkeit ein Schüler und Mitarbeiter des Bonner Architekten Wilhelm Denninger (1899–1973) sowie während seiner Studienzeit in Karlsruhe von Egon Eiermann (1904–1970), bei dem er im Jahre 1950 diplomierte. Nach dem Studium ließ er sich in seiner Heimatstadt als freier Architekt nieder und prägte zwischen 1950 und 2000 das Stadtbild von Bonn in der Zeit als Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland.

Van Dorps Architekturbüro befand sich zunächst in einem Anbau im Hinterhof seines Elternhauses am Münsterplatz, später im Dachgeschoss des Hauses. Er führte es bereits zu Beginn der 1950er-Jahre gemeinsam mit dem Architekten Franz Schmidt unter dem Namen „Schmidt + Van Dorp“.[3]:19 1967 bezog van Dorp ein nach eigenen Entwürfen errichtetes Atelier- und Bürohaus im Norden des Bonner Ortsteils Kessenich (Bonner Talweg 215). 1970 wurde der bisherige Mitarbeiter Klaus Schmidt zum gleichberechtigten Partner des Architekturbüros.[3]:111 Bis 1981 arbeitete dort auch der später selbständige Architekt Karl-Heinz Schommer. Seit van Dorps Tod im Jahr 2003 führt sein Sohn Jan das Architekturbüro alleine weiter – ein bekannter Bau dieses Büros ist das Stadion Telekom Dome.

„Van Dorp versteht es, zeitgenössische Tendenzen in seiner Architektur aufzunehmen und zusammen mit Motiven und Formen aus den 1920er Jahren zu einem neuen und modernen Ganzen zu amalgamieren.“

Werke

Bauten in Bonn

 Karte mit allen Koordinaten der Bauten in Bonn: OSM
BauzeitOrtsteilAdresseBildObjektMaßnahmeAnmerkungen
1951Bonn-ZentrumMarktbrücke 4/ Acherstraße
Lage
Möbelhaus Graff[3]:20Neubau
1951PoppelsdorfKirschallee 1–3
Lage
Soennecken GmbHUmbau von Verwaltung und Produktion[3]:22heute Universitätsinstitute

1951Bonn-ZentrumPoststraße 12
Lage
Haus Vaterland (Bauherr: Wicküler-Brauerei)[3]:24Modernisierung (mit Franz Schmidt)heute veränderte Fassade
1952(am Kreuzberg)Einfamilienhaus Heinrich Goetze[3]:26Neubau
1952MehlemIm Frankenkeller 51
Lage
Villa GenienauUmbau für eine Manufaktur[5]:100Denkmalschutz
1953SüdstadtAm Hofgarten 6
Lage
Hotel Eden[3]:27Neubau
1953GronauAdenauerallee 131a
Lage
Haus des Deutschen Handwerks für den Zentralverband des Deutschen Handwerks[3]:28Neubau
1955–1959Bonn-ZentrumFriedensplatz
Lage
Hauptverwaltung Sparkasse Bonn[3]:32Neubau (mit Michael Hitz)Abbruch 2010
1955Bonn-ZentrumKaiserplatz 4
Lage
Kaiser-Apotheke[3]:37 Umbau
1956Bonn-ZentrumKölnstraße 10–16
Lage
Stiftsgarage[3]:38 Neubaumehrfach aufgestockt[6][7]
1956, 1958GraurheindorfKeltenweg 4–16
Lage
Keltenweg 4–16, Städtische Siedlung „Römerstraße III“[8]:258Neubau (Bauherr: Stadt Bonn)[8]:258für SBZ-Flüchtlinge erbaut[8]:258
1957IppendorfAm Kümpel 2
Lage
Volksschule Ippendorf[3]:40Neubauseit 1976 Behinderten-Kindergarten
1957–1959KessenichRenoisstraße 1a
Lage
Paul-Gerhardt-Schule an der Reutersiedlung[9]:73[10]:44 Neubauheute „Till-Eulenspiegel-Schule“
1958DottendorfLangwartweg 72
Lage
Elli-Heuss-Knapp-Gymnasium (Bauherr: Stadt Bonn)[3]:44 Neubauheute Weiterbildungskolleg
1959–1961GronauLangenbachstraße 19
Lage
Atelier- und Wohnhaus Heinrich Raderschall (unter Mitarbeit von Wolfram Stolle; Gartenarchitekt: Raderschall)[9]:130[10]:99[11]:63 NeubauDenkmalschutz
1960–1962SüdstadtBonner Talweg 17
Lage
Industrie- und Handelskammer (unter Mitarbeit von Theo Odenthal; Gartenarchitekt: Heinrich Raderschall)[11]:150 f[9]:106[10]:38[3]:66 fNeubau1980–1981 erweitert[10]:38
1961Bonn-ZentrumAm Hof 32
Lage
Ehemalige Universitätsbuchhandlung Bouvier[3]:54 NeubauDer Übergang zum linken Nachbarhaus, ein Mosaik als stilisierte Bücherwand, wurde entfernt
1961Einfamilienhaus Heinrich Töpfer[3]:55 Neubau
1962PennenfeldZanderstraße 5–7
Lage
Zentrale IVG Immobilien[3]:71 Neubaubis Frühjahr 2015 Zentrale IVG Immobilien
1963IppendorfSaalestraße 27
Lage
Volksschule Ippendorf III[3]:72 Neubau
1962–1964GronauSträßchensweg 10
Lage

Königlich-Niederländische Botschaft (unter Mitarbeit von Rita Finck; Gartenarchitekt: Heinrich Raderschall)[3]:68 ff[9]:59[11]:125 NeubauDenkmalschutz
1962–1964KessenichAugust-Bier-Straße 2a
Lage
Gottfried-Kinkel-Realschule (unter Mitarbeit von Wolfram Stolle; Gartenarchitekt: Heinrich Raderschall)[11]:90[9]:74[3]:64 Neubau
1963BuschdorfVon-den-Driesch-Straße 2
Lage

Volksschule Buschdorf (Bauherr: Amt Duisdorf)[3]:73 Neubauheute „Katholische Grundschule Buschdorf“
1963–1965TannenbuschSchlesienstraße 21–23
Lage
Gymnasium Tannenbusch (unter Mitarbeit von Theo Odenthal; Gartenarchitekt: Wolfgang Darius)[3]:90 f[9]:75[11]:101 f Neubauheute „Bertolt-Brecht-Gesamtschule“
1965SüdstadtKaiserplatz 7–9
Lage
Deutsche Bank[3]:76 NeubauAbbruch 1998[12]
1966–1967KessenichBonner Talweg 215
Lage
Büro- und Atelierhaus Ernst van Dorp[10]:46[9]:108[3]:102[11]:157 f Neubau1977 um Wohntrakt ergänzt
1966–1968Hardthöhe
Lage
Bundesverteidigungsministerium, Maschinentechnisches Berichtswesen-Hauptstelle (in einer Architektengemeinschaft mit Hans Spoelgen und Karl Rudolf Hautz)[11]:142 Neubau
1967–1968Hardthöhe
Lage
Bundesverteidigungsministerium, Sanitätsbereich (in einer Architektengemeinschaft mit Hans Spoelgen und Karl Rudolf Hautz)[11]:141 Neubau2006 umgebaut[13]
1967–1970NordstadtKölnstraße 250
Lage
Sportpark Nord: Stadion, Sporthalle, Tribüne, Fechter-Wohnheim[3]:92–97[9]:144[11]:194 f Neubau
1968–1969NordstadtLageSportpark Nord: Fußgängerbrücke über die Nordtangente (unter Mitarbeit von Edwin Zgoll; Statik: S. Thomass, Bad Honnef)[11]:201[3]:98 Neubau
1968–1969IppendorfStationsweg 19
Lage
Einfamilienhaus Prof. Dr. Walter Becker (unter Mitarbeit von W. Dumont; Gartenarchitekt: L. Siebeck, Düsseldorf)[11]:76[3]:108 Neubau
1968–1971NordstadtAm Neuen Lindenhof
Lage
Wohnpark „Neuer“ Lindenhof am Sportpark Nord (mit Klaus Schmidt[3]:100 f[9]:144 und Dorit Hesse) (Bauherr: Stadt Bonn, Gemeinnützige Bonner Wohngesellschaft e.V.)[11]:52 f Neubau
1968–1972IppendorfGudenauer Weg 134–136
Lage
Aus- und Fortbildungsstätte des Auswärtigen Amtes[3]:106 f NeubauDenkmalschutz[AM 1]
1970–1971GronauSimrockstraße 4
Lage
Deutscher Sparkassen- und Giroverband[3]:142[10]:43 Neubau1989–1992 Erweiterung (Karl-Heinz Schommer)
1970–1972TannenbuschOppelner Straße
Lage
Wohnbebauung Allianz (Gartenarchitekten: Wolfgang Darius, Joachim Conrad)[9]:145[3]:112 Neubau
1971PoppelsdorfAlexander-Koenig-Straße 15
Lage
Einfamilienhaus Dr. Wolfgang Hesse[3]:114 Neubau1972–1975 Residenz des Botschafters der Philippinen
1971–1975GronauFriedrich-Ebert-Allee 144
Lage
Landesbehördenhaus inkl. Polizeipräsidium (mit Rolf Altmann, Kurt Kleefisch und Eberhard Rüttgers)[3]:118NeubauRückbau geplant wg. neuer Rahmenplanung Bundesviertel (Ratsbeschluss 2020/2021)
1972SüdstadtPrinz-Albert-Straße 2
Lage
Hotel Bristol[3]:116 Neubau2022 abgebrochen

1973[14]HeiderhofTulpenbaumweg 4–6
Lage
Evangelisches Gemeindehaus[11]:50 Neubauheute „Immanuelkirche“
1973PlittersdorfAhrstraße 45
Lage
Wissenschaftszentrum Bonn Neubau (mit Erich Schneider-Wessling)

1974SüdstadtAdenauerallee 37
Lage
Haus der Evangelischen Kirche, Lese- und Erholungsgesellschaft[3]:138 f Neubau

1975–1976LimperichElsa-Brändström-Straße 74
Lage
Clubhaus der Bonner Ruder-Gesellschaft[9]:158[3]:140 Neubau (mit Klaus Schmidt)[9]:158
1976RamersdorfLandgrabenweg 150
Lage
Jugendverkehrsschule der Stadt Bonn[15]Neubau (mit Klaus Schmidt; Außengestaltung Gottfried Hansjakob)[15]Schule 2015 geschlossen[16]; Teil des Baudenkmals Rheinauenpark[15]
1977SüdstadtPoppelsdorfer Allee 25–29
Lage
Deutscher Herold, Erweiterungsbau[3]:144 Erweiterung2020 abgebrochen
1978HochkreuzLageFußgängerbrücke über die Ludwig-Erhard-Allee für Bundesgartenschau[3]:146 Neubauerhalten
1978Hochkreuz/GronauLagePontonbrücken über den Rheinauensee für Bundesgartenschau[3]:150 NeubauTeil des Baudenkmals Rheinauenpark[15]
1978LimperichElsa-Brändström-Straße 74
Lage
Biergarten-Pavillon „Zum Blauen Affen“[15]Neubauzum Clubhaus der Bonner Ruder-Gesellschaft gehörig; Teil des Baudenkmals Rheinauenpark[15]
1979HochkreuzLudwig-Erhard-Allee 20
Lage
Parkrestaurant Rheinaue[3]:152 Neubau (Bauherr: Stadt Bonn)[3]:152Teil des Baudenkmals Rheinauenpark[15]
1979GronauCharles-de-Gaulle-Straße 53
Lage
Weinpavillon Rheinland-Pfalz für Bundesgartenschau[3]:156 Neubauheute Biergarten; Teil des Baudenkmals Rheinauenpark[15]
1980–1981HochkreuzLanger Grabenweg 45
Lage
ZDF-Hauptstadtstudio[3]:162 Erweiterungheute Phoenix- und WDR-Studio

1983–1984Bonn-ZentrumBelderberg/ Kapuzinerstraße/ Am Boeselagerhof
Lage
Theaterarkaden (mit Theatergaragen)[3]:168[17] NeubauTiefgarage heute „Operngarage“
1986PoppelsdorfClemens-August-Straße 8–14
Lage
Wohn- und Geschäftshaus[3]:173 Neubau
1985–1987[18]DuisdorfJosef-Wirmer-Straße 1–3
Lage
Gas- und Wasserzentrum für den Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW)[3]:174 Neubau
1991Godesberg-NordGodesberger Straße 40–80
Lage
Autohaus an ehemaligem Güterbahnhof[19] Neubau
1991–1992Beuel-MitteWagnergasse 2–4
Lage
Heimatmuseum Beuel: Scheune von 1662[3]:186 Wiederaufbau
1993NordstadtPotsdamer Platz 5/ Lievelingsweg 125–125a
Lage
Bürogebäude[3]:188 Neubau

1994OberkasselErnststraße 1–12/ Königswinterer Straße 811
Lage
Wohnanlage Mohrenfeld[3]:190 Neubau
1992–1995IppendorfGudenauer Weg 134–136
Lage
Aus- und Fortbildungsstätte des Auswärtigen Amtes[3]:192 ff Erweiterung
1993–1995DuisdorfJosef-Wirmer-Straße 1–3
Lage
Gas- und Wasserzentrum: Erweiterungsbau für den DVGW[18] und Außenanlagen[3]:182 Erweiterung

Bauten außerhalb von Bonn

 Karte mit allen Koordinaten der Bauten außerhalb von Bonn: OSM
Planungsbeginn;
Bauzeit
OrtAdresseBildObjektMaßnahmeAnmerkungen
1954Köln, Stadtteil Altstadt-SüdAnnostraße 11
Lage
Johanneshaus für den Johannesbund Leutesdorf[3]:30Neubau
1956–1961Rio de Janeiro (Brasilien)Rua Presidente Carlos de Campos, 417, Laranjeiras
Lage
Botschaft (später Generalkonsulat) der Bundesrepublik Deutschland in Brasilien (mit Klaus Schmidt)[3]:46 ff[20][21]Neubau
1961Gouveia (Portugal)Rua Nossa Senhora Raínha, Guarda, 6290
Lage
Convento Casa Rainha do Mundo[3]:56 ffNeubau
1961Gouveia (Portugal)Bairro Farvão (?)Escola Apostólica de Cristo Rei[3]:63NeubauEs ist fraglich, ob das Gebäude noch besteht oder dem Neubau eines Stadions[22] weichen musste
1963;
1968–1969
BornheimRathausstraße 2
Lage
Rathaus (unter Mitarbeit von Klaus Schmidt; Gartenarchitekt: Victor Calles[23])[3]:74[11]:124 fNeubau
1965LeutesdorfZehnthofstraße 5
Lage
Johannesbund[3]:78 ffNeubau und Modernisierung
1965LeutesdorfKirchstraße 13
Lage
Schwesternheim des Johannesbundes[3]:84 fNeubau und Modernisierung
1965Mombasa (Kenia)Lodge bei Two Fishes (Bauherr: Charles Wilp)[3]:77Neubauehem. Ferienhaus von Charles Wilp
1966SiegburgHochstraße 1–7
Lage
Kreisberufsschule[3]:88Neubau
1966–1967Troisdorf, Stadtteil SieglarKerpstraße 7
Lage
Rathaus Gemeinde Sieglar (unter Mitarbeit von Klaus Schmidt; Gartenarchitekt: Wolfgang Darius)[3]:86[11]:122 fNeubauAbbruch 1995
1969–1973KönigswinterCleethorpeser Platz 12
Lage
Gymnasium und Realschule mit Sporthalle und Kindergarten[3]:104 f[9]:78Neubauheute CJD Königswinter
1973SiegburgWilhelmstraße/ Bonner Straße
Lage
Parkhaus „Garagenhügel“[3]:122Neubau
1973Ludwigshafen am RheinRathausplatz 20
Lage
Rathaus-Center Ludwigshafen[3]:124Neubau
1973–1975BornheimRilkestraße 3
Lage
Hallenfreizeitbad Bornheim (mit Klaus Schmidt; Gartenarchitekt: Horst Victor Calles[23])[9]:157[3]:134Neubau
1974–1978SiegburgKaiser-Wilhelm-Platz 1
Lage
Kreishaus (Gartenplanung: Büro Raderschall)[3]:120Neubau
1980GummersbachFußgängerbrücke „Albert-Schweitzer-Brücke“[3]:160Neubau
1983Bad BreisigWohnpark[3]:166Neubau
1985Köln, Stadtteil Altstadt-SüdSternengasse 14–16
Lage
Fernmeldeamt, Anbau[3]:172Neubau (Fluchttreppen-Turm), Modernisierung (Gesamtbau und Fassade)
1987KölnKölner RingeNeugestaltung der westlichen Ringstraße von Kaiser-Wilhelm-Ring bis Zülpicher Platz (mit Gottfried Hansjakob)[24]:145Neubau
1988Köln, Stadtteil MüngersdorfRudolfplatz
Lage
Neugestaltung des Rudolfplatzes im Rahmen des „Jahr der Plätze“ (mit Gottfried Hansjakob)[24]:146Modernisierung
1989Köln, Stadtteil RodenkirchenEmil-Hoffmann-Straße 1a
Lage
Bürohaus Plankopie (für Produktion, Verwaltung und Ausstellung)[3]:178Neubau
1997EschweilerZum Hagelkreuz 16
Lage
EWV Energie- und Wasserversorgungs GmbH (Verwaltungstrakt, Werk- und Lagerhallen)[3]:196Neubau

Sonstiges

Literatur

  • Andreas Pellens: Ein Bonner baut. Ernst van Dorp 1950–2000. Bouvier-Verlag, Bonn 2002, ISBN 978-3-416-03033-5.
  • Ernst van Dorp: Zur Architektur der Bundesgartenschau. Bonner Rasen. Bauwelt Nr. 26, 1979.
  • Josef Niesen: Bonner Personenlexikon. 3., verbesserte und erweiterte Auflage. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03352-7, S. 118.
  • Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.) mit Beiträgen von Edith Ennen, Dietrich Höroldt, Gerd Nieke, Günter Schubert: Bauen im Bonner Raum 49–69. Versuch einer Bestandsaufnahme. (= Kunst und Altertum am Rhein. Führer des Rheinischen Landesmuseums in Bonn. Nr. 21) Rheinland-Verlag, Düsseldorf 1969.
Commons: Ernst van Dorp – Sammlung von Bildern

Anmerkungen

  1. Denkmalschutz umstritten

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Firma Van Dorp (Memento des Originals vom 6. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vandorp.de
  2. Auf der Suche nach der perfekten Form, General-Anzeiger, 23. Dezember 2003, S. 6
  3. Andreas Pellens: Ein Bonner baut. Ernst van Dorp 1950–2000.
  4. Angelika Schyma: Die ehemalige Diplomatenschule in Bonn-Ippendorf. In: Jahrbuch der rheinischen Denkmalpflege. Band 43, Worms 2013, ISBN 978-3-88462-335-0, S. 285.
  5. Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer: 1819–1914. Bouvier Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-416-02618-7, Band 2, Katalog (1), S. 333. (zugleich Dissertation Universität Bonn, 1994)
  6. 50 Jahre Stiftsgarage: Vollservice und ein Logenplatz für Autos in der Bonner City (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/stiftsgarage.de, Texaco Zündschlüssel, Winter 1988
  7. Stiftsgarage wurde zum Schmuckstück (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/stiftsgarage.de, Express, 15. Juli 1999
  8. Kerstin Kähling; Stadt Bonn, Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek (Hrsg.): Aufgelockert und gegliedert: Städte- und Siedlungsbau der fünfziger und frühen sechziger Jahre in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn (=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn, Bd. 63), Bonn 2004, ISBN 978-3-922832-34-8, ISSN 0524-0352. (zugleich Dissertation Universität zu Köln, 2001)
  9. Ingeborg Flagge: Architektur in Bonn nach 1945: Bauten in der Bundeshauptstadt und ihrer Umgebung. Verlag Ludwig Röhrscheid, Bonn 1984, ISBN 3-7928-0479-4.
  10. Andreas Denk, Ingeborg Flagge: Architekturführer Bonn. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-496-01150-5.
  11. Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.) Bauen im Bonner Raum 49–69. Versuch einer Bestandsaufnahme.
  12. "Wir bauen eine neue Bank um den Safe herum", General-Anzeiger, 17. September 1998, Bonner Stadtausgabe, S. 6
  13. Bundeswehrsanitätszentrum Bonn, TLBS Architekten
  14. Junger Ortsteil blickt auf eine lange Geschichte zurück (Memento vom 21. September 2013 im Internet Archive), General-Anzeiger, 23. Juli 2009
  15. Elke Janßen-Schnabel, Kerstin Walter: Denkmalschutz für den Bonner Rheinauenpark: anlässlich der BUGA ’79 entstandener „Vorgarten“ des ehemaligen Regierungsviertels. In: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege, Band 46 (2015/2016), Michael Imhof Verlag, Petersberg 2018, ISBN 978-3-7319-0645-2, S. 105–116 (hier: S. 113/114).
  16. Jugendverkehrsschule fällt dem Rotstift zum Opfer, General-Anzeiger, 4. Mai 2015
  17. „Neuer Stein in altem Stadtgefüge“: Richtfest für das Wohn- und Geschäftshaus „Theaterarkaden“, General-Anzeiger, 19. Juni 1984, S. 6
  18. Letzter Bauabschnitt im GWZ fertiggestellt. Verein des Gas- und Wasserfachs zog mit 70 Mitarbeitern ein, General-Anzeiger, 23. August 1995, Bonner Stadtausgabe, S. 7
  19. Baubeginn am Güterbahnhof, General-Anzeiger, 18. Januar 1991, Stadtausgabe Bonn, S. 9
  20. Olaf Asendorf, Wolfgang Voigt, Wilfried Wang (Hrsg.): Botschaften. 50 Jahre Auslandsbauten der Bundesrepublik Deutschland. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn 2000, ISBN 3-8030-0600-7 (dt., Hardcover) bzw. ISBN 3-8030-0602-3 (dt., Softcover), S. 31 und 90–93
  21. Die deutsche Botschaft in Rio de Janeiro. In: Bund Deutscher Architekten BDA (Hrsg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln/Opladen 1960, S. 584f.
  22. Internet-Recherchen liefern zwar einige Bilder des Gebäudes, als Lage wird aber meist die des „Estádio Municipal do Farvão“ (Baujahr 1990) genannt
  23. Horst Victor Calles: Garten- und Landschaftsplanung. 1920–heute, Eigenverlag, Köln 1982, S. 153–159.
  24. Klaus Uhlig; Architekten- und Ingenieurverein Köln e.V. (Hrsg.): Das weitergestaltete Köln. In: Köln. Seine Bauten 1928-1988. J.P. Bachem Verlag, Köln 1991, ISBN 3-7616-1074-2, S. 136–150.
  25. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn (Hrsg.); Friedrich Busmann: Vom Parlaments- und Regierungsviertel zum Bundesviertel. Eine Bonner Entwicklungsmaßnahme 1974–2004. Bonn, Juni 2004, S. 170 f. (online PDF)
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