Ernst-Kohl-Straße
Die Ernst-Kohl-Straße in der Nordvorstadt in Weimar ist benannt nach Ernst Heinrich Kohl, von welchem das Bahnhofsviertel angelegt wurde. Nach einigen Umbenennungen heißt sie seit 1991 Ernst-Kohl-Straße.[1] Ausgehend vom Rathenauplatz führt sie parallel westlich zur Carl-August-Allee nach Norden und endet nicht an der Schopenhauerstraße, sondern an der Rohlfsstraße.
In der Ernst-Kohl-Straße sind zahlreiche Gebäude aus der Gründerzeit. Die Doppelwohnhäuser Ernst-Kohl-Straße 2/4, 27/29 und 31/33 stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).
Das Amtsgericht Weimar befindet sich in der Ernst-Kohl-Str. 23 a, vormals Carl-von-Ossietzky-Straße 60. Es befindet sich im gleichen Gebäudekomplex wie die Justizvollzugsanstalt.
Die Ernst-Kohl-Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).
Weblinks
Einzelnachweise
- Kohl, Ernst Heinrich, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 256.