Erik Röhrs
Erik Johannes Röhrs (* 24. April 2001) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Erik Röhrs | |
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Porträt | |
Geburtstag | 24. April 2001 |
Geburtsort | |
Größe | 2,01 m |
Hallen-Volleyball | |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
2013–2018 2017–2021 2021 2021–2023 seit 2023 |
VC Potsdam-Waldstadt Berliner TSC VC Olympia Berlin United Volleys Frankfurt SWD Powervolleys Düren SVG Lüneburg |
Nationalmannschaft | |
3 mal |
Junioren-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2016 – deutscher U16-Meister 2017 – deutscher U18-Vizemeister 2018 – U18-Europameister 2022 – DM-Dritter 2023 – DVV-Pokalfinalist | |
Beachvolleyball | |
Partner | 2015–2017 Moritz Eckardt |
Verein | Berliner TSC |
Nationale Rangliste | Position 77[1] |
Erfolge | |
2017 – Sieger U17-Bundespokal 2017 – deutscher Vizemeister U17 und U18 | |
Stand: 26. August 2023 |
Karriere Halle
Röhrs spielte in seiner Jugend beim VC Potsdam-Waldstadt.[2] Von 2013 bis 2018 wurde er in einer Sportschule gefördert und war in den Jugendmannschaften des Berliner TSC aktiv.[3] Mit dem Verein wurde er 2016 deutscher U16-Meister[4][5] und 2017 deutscher U18-Vizemeister.[3][6] Ab 2017 spielte der Außenangreifer beim VC Olympia Berlin abwechselnd in der zweiten und ersten Bundesliga.[7] Mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft gewann er 2018 die U18-Europameisterschaft.[8]
In der Saison 2020/21 war Röhrs beim VC Olympia einer der besten Aufschlagspieler der ersten Bundesliga. Nach der Hauptrunde wechselte er für die Playoffs zu den United Volleys Frankfurt.[2] Die Frankfurter schieden im Viertelfinale gegen die SWD Powervolleys Düren. Nach der Saison wechselte Röhrs zur Saison 2021/22 zu den Dürenern.[9] Der DVV-Pokal 2021/22 endete für ihn mit Düren im Viertelfinale. Im Playoff-Halbfinale schied das Team ebenfalls gegen den VfB Friedrichshafen aus und wurde damit erneut Dritter. In der Saison 2022/23 spielte Röhrs mit den SWD Powervolleys in der Gruppenphase der Champions League. Im DVV-Pokal 2022/23 erreichte er mit seiner Mannschaft das Finale, das in Mannheim gegen die Berlin Recycling Volleys verloren ging. Die Bundesliga-Saison endete für Düren im Playoff-Halbfinale ebenfalls gegen Berlin. Danach wechselte der Außenangreifer zum Ligakonkurrenten SVG Lüneburg.[10]
Karriere Beach
Röhrs spielte von 2015 bis 2017 mit Moritz Eckardt auf diversen Beachvolleyball-Jugendmeisterschaften. Eckardt/Röhrs gewannen 2017 den U17-Bundespokal und wurden deutsche Vizemeister der U17 und U18.
Weblinks
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil beim DVV
- Profil bei der FIVB (englisch)
- Beach-Profil beim DVV
Einzelnachweise
- Deutsche Rangliste (Stand: 11. April 2022)
- „Eines der größten Talente im deutschen Volleyball“. United Volleys Frankfurt, 8. März 2021, abgerufen am 18. März 2021.
- Bundestrainer testet Erik Röhrs. Märkische Online-Zeitung, 4. November 2016, archiviert vom .
- Deutscher Meistertitel U16 männlich geht an den Berliner TSC. Volleyball-Verband Berlin, 23. Mai 2016, abgerufen am 12. Mai 2021.
- U18 überragt den 5. Platz der Deutschen Meisterschaften 2016. Berliner TSC, Mai 2016, abgerufen am 12. Mai 2021.
- Röhrs-Brüder mit U-Teams erfolgreich. Märkische Online-Zeitung, 5. April 2017, archiviert vom .
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Ein Kyritzer ist jetzt Europameister. Märkische Allgemeine, 20. April 2018, abgerufen am 23. November 2020.
- Erik Röhrs ist der erste Neuzugang. SWD Powervolleys Düren, 18. März 2021, abgerufen am 18. März 2021.
- Erik Röhrs strebt tragende Rolle an. SVG Lüneburg, 12. Mai 2023, abgerufen am 26. August 2023.