Erdölförderung in Deutschland

Die Erdölförderung in Deutschland hat technikhistorische wie wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung. Im 20 km westlich von Celle gelegenen Ort Wietze begann bereits 1858 die industrielle Förderung von Erdöl. Georg Christian Konrad Hunäus ließ damals die wahrscheinlich erste Erdölbohrung der Welt durchführen. Zeitweise wurden bis zu 80 Prozent des nationalen Bedarfs vom Wietzer Ölfeld gefördert.[1] Die heutige Förderung konzentriert sich vor allem auf die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein und deckt etwa 2,5–3 % des deutschen Bedarfs.[2] In Deutschland wurde ein Ölfördermaximum mit 8,2 Millionen Tonnen bereits im Jahr 1968 erreicht.[3] Derzeit werden rund 2,2 Millionen Tonnen pro Jahr gefördert.[4][5]

Dieses Foto im Erdölmuseum Wietze dokumentiert den Beginn der Erdölförderung: Dora Weiland schöpft zusammengelaufenes Öl aus Gruben in ein Faß (1916)
Das derzeit wichtigste deutsche Ölfeld, Mittelplate, liegt inmitten des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Im Hintergrund das Büsumer Hochhaus.
Blowout-Preventer im Deutschen Erdölmuseum Wietze
Erdölbohrturm

Fördermengen

In der Bundesrepublik Deutschland wurden im Jahr 2017 2,22 Mio. t Erdöl einschließlich eines Kondensatanteils von 0,6 Prozent produziert.[6] Das entspricht insgesamt einer Verringerung um 5,8 Prozent gegenüber 2016. Die Erdölproduktion im Jahr 2017 hat zu 2,0 Prozent zur Deckung des Verbrauchs an Erdöl in Höhe von 109,4 Mio. t in Deutschland beigetragen.[7]

Die geschätzten sicheren und wahrscheinlichen Erdölreserven in Deutschland beliefen sich am Stichtag 1. Januar 2018 auf 28,3 Mio. t Erdöl und liegen damit um 3,5 Mio. t oder 11,1 Prozent unter denen des Vorjahres.[8] Die wirtschaftlich und technisch nicht förderbaren sowie die nicht nachgewiesenen, aber geologisch möglichen Erdölressourcen, lagen 2005 bei 20 Millionen Tonnen.

Entwicklung der Förderung in den alten Bundesländern bis zur Wiedervereinigung

In den alten Bundesländern wurden folgende Jahresförderungen in Tonnen erbracht:[9]

JahrErdölförderung
1947576.611
1948635.240
1949841.576
19501.118.613
JahrErdölförderung
19511.336.685
19521.755.389
19532.188.696
19542.666.314
19553.147.234
19563.506.219
19573.959.641
19584.431.596
19595.102.758
19605.529.892
JahrErdölförderung
19616.204.463
19626.776.353
19637.382.712
19647.672.618
19657.883.893
19667.868.217
19677.927.193
19687.982.136
19697.875.727
19707.535.221
JahrErdölförderung
19717.420.354
19727.098.311
19736.637.661
19746.191.061
19755.741.386
19765.524.257
19775.401.139
19785.058.943
19794.773.515
19804.631.343
JahrErdölförderung
19814.458.967
19824.225.758
19834.115.854
19844.055.380
19854.105.150
19864.017.014
19873.792.834
19883.937.492
19893.770.096
19903.605.667

Entwicklung der Förderung nach der Wiedervereinigung

JahrErdölförderung
in Tonnen
Aktive
Felder
19913.486.998110
19923.303.634105
19933.055.90194
19942.946.29084
19952.958.79475
19962.851.92571
19972.820.39866
19982.894.52660
19992.740.07449
20003.119.59348
JahrErdölförderung
in Tonnen
Aktive
Felder
20013.444.30046
20023.704.52546
20033.808.94646
20043.516.31844
20053.572.46244
20063.515.40144
20073.415.37444
20083.053.99845
20092.800.06350*
20102.511.17450
JahrErdölförderung
in Tonnen
Aktive
Felder
20112.677.13649
20122.621.35249
20132.638.37949
20142.429.78950
20152.412.64350
20162.355.02850
20172.218.40650
20182.066.64251
20211.805.93244

* 2009 Anstieg der Feldanzahl durch Neuordnung der Felder sowie ein neues Feld.[10]

Erdölförderung 1997

1997 wurden in Deutschland 2.820.398 Tonnen
Erdöl gefördert.[11]

BundeslandFörderung
in Tonnen
Anteil
in %
Baden-Württemberg4.2020,15
Bayern46.0431,63
Brandenburg11.6860,41
Hamburg25.1210,89
Mecklenburg-Vorpommern13.2080,47
Niedersachsen1.894.55967,17
Nordrhein-Westfalen7050,03
Rheinland-Pfalz145.3255,15
Schleswig-Holstein679.54924,09
Summe2.820.398100

Erdölförderung 2011

2011 wurden in Deutschland 2.677.136 Tonnen
Erdöl gefördert.[12]

BundeslandFörderung
in Tonnen
Anteil
in %
Baden-Württemberg--
Bayern32.40681,2
Brandenburg16.0140,6
Hamburg18.6510,7
Mecklenburg-Vorpommern4.0710,2
Niedersachsen966.22036,1
Rheinland-Pfalz170.0196,4
Schleswig-Holstein1.469.75754,9
Summe2.677.136100

Erdölförderung 2014

2014 wurden in Deutschland 2.429.789 Tonnen
Erdöl gefördert.[13]

BundeslandFörderung
in Tonnen
Anteil
in %
Baden-Württemberg--
Bayern42.7171,8
Brandenburg8.8980,4
Hamburg11.0230,5
Mecklenburg-Vorpommern4.6860,2
Niedersachsen825.08834,0
Rheinland-Pfalz192.4977,9
Schleswig-Holstein1.344.88055,3
Summe2.429.789100

Erdölförderung 2016

2016 wurden in Deutschland 2.355.028 Tonnen
Erdöl gefördert.[8]

BundeslandFörderung
in Tonnen
Anteil
in %
Baden-Württemberg2510,0
Bayern37.0081,6
Brandenburg9.9100,4
Hamburg12.7720,5
Mecklenburg-Vorpommern3.6770,2
Niedersachsen802.43934,1
Rheinland-Pfalz187.4948,0
Schleswig-Holstein1.301.47855,3
Summe2.355.028100

Erdölförderung 2017

2017 wurden in Deutschland 2.218.406 Tonnen
Erdöl gefördert.[6]

BundeslandFörderung
in Tonnen
Anteil
in %
Baden-Württemberg1850,0
Bayern45.2362,0
Brandenburg5.4190,2
Hamburg15.1840,7
Mecklenburg-Vorpommern4.3670,2
Niedersachsen788.04635,5
Rheinland-Pfalz126.6355,7
Schleswig-Holstein1.233.33455,6
Summe2.218.406100

Erdölförderung 2018

2018 wurden in Deutschland 2.066.642 Tonnen
Erdöl gefördert.[14]

BundeslandFörderung
in Tonnen
Anteil
in %
Baden-Württemberg1760,0
Bayern42.2942,0
Brandenburg5.4720,3
Hamburg12.3300,6
Mecklenburg-Vorpommern3.6520,2
Niedersachsen733.65835,5
Rheinland-Pfalz148.4837,2
Schleswig-Holstein1.119.94654,2
Summe2.066.642100

Erdölförderung 2021

2021 wurden in Deutschland 1.805.932 Tonnen
Erdöl gefördert.[15]

BundeslandFörderung
in Tonnen
Anteil
in %
Baden-Württemberg1210,0
Bayern36.5402,0
Hamburg7.4410,4
Hessen2160,0
Mecklenburg-Vorpommern9.2280,5
Niedersachsen563.85331,2
Rheinland-Pfalz132.6747,3
Schleswig-Holstein1.055.85858,5
Summe1.805.932100

Fördergebiete

Pferdekopf-Pumpe auf dem ehemaligen Erdölfeld Varel.
Wappen der Gemeinde Lieth/Kreis Dithmarschen

Die Ölfelder Schleswig-Holsteins und Niedersachsens produzierten 2017 zusammen 2,0 Mio. t Öl. Das sind 91 Prozent der deutschen Gesamtproduktion. Schleswig-Holstein hat mit dem Ölfeld Mittelplate einen Anteil an der Gesamtförderung von 55,6 Prozent, gefolgt von Niedersachsen mit 35,5 Prozent. Der Anteil von Rheinland-Pfalz mit dem Ölfeld Römerberg folgt mit 5,7 Prozent.[6]

Die Anteile nach Förderregionen lagen 2017 bei 55,9 % nördlich der Elbe (Mittelplate), 5,0 % zwischen Elbe und Weser, 8,3 % zwischen Weser und Ems und zu 22,5 % westlich der Ems. Weitere Gebiete lagen im Oberrheintal (5,7 %), im Alpenvorland (2,0 %), im Gebiet Oder/Neiße-Elbe (0,4 %) sowie in der Nordsee mit 0,1 %.[6]

Offshore-Erdölförderung

Förderplattform A6-A

Die erste deutsche Offshore-Förderung von Erdöl fand von 1984 bis 2000 in der Kieler Bucht im Feld Schwedeneck-See statt. Hier wurden insgesamt 3,5 Millionen Tonnen Öl gefördert. Nach Einstellung der Förderung im Sommer 2000, wurden die beiden Förderplattformen abgebaut und umweltgerecht entsorgt. Im Jahre 2000 wurde die Förderung von Erdgas im Feld A6/B4 im sogenannten Entenschnabel der deutschen Nordsee aufgenommen. Dabei fällt auch Erdöl in Form von Kondensat an.

Aktive Felder

Erdölförderung (einschließlich der Kondensate aus der Erdgasförderung)[8]

Ölfelder NordseeFundjahrFörderung
2011 in t
Förderung
2017 in t
Gesamtförderung
in Tonnen
bis 2017
A6 / B4197412.7252.513802.462

[8] Im Erdgasfeld A6/B4 fallen bei der Förderung kondensierbare Gasbestandteile an welche wie Erdöl weiterverarbeitet werden. Diese werden unter der Erdölförderung erfasst.

Nördlich der Elbe

Förderplattform Mittelplate

Mittelplate, das größte deutsche Ölfeld, befindet sich im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer vor Friedrichskoog. Seit 1987 wird von der Bohr- und Förderinsel und der Landstation Dieksand in Friedrichskoog aus verschiedenen Sandsteinlagen des Jura in 2000 bis 3000 m Tiefe Erdöl gefördert. Mit 1,2 Mio. t Öl aus 28 Förderbohrungen produzierte das Feld im Jahr 2017 über 55 Prozent der deutschen Erdölerträge.[6] Bis 2015 wurden über 30 Mio. t Öl gefördert; 20 bis 25 Mio. t gelten als noch gewinnbar.[16]

Mittelplate ist eine stationäre Erdölerkundungs- und Förderplattform. Das dort geförderte Rohöl wird über eine Pipeline erst zur Landstation Dieksand, dann zur Weiterverarbeitung nach Brunsbüttel geleitet.[16]

Aktive Felder

Erdölförderung (einschließlich der Kondensate aus der Erdgasförderung)[8]

Ölfelder nördlich der ElbeFundjahrFörderung
2011 in t
Förderung
2016 in t
Gesamtförderung
bis 2016
in Tonnen
Mittelplate / Dieksand19801.457.0041.299.77233.516.947
Reitbrook - Alt19379.4812.2402.595.073
Reitbrook - West / Allermöhe19604.2765.2423.414.085
Kondensat aus der Erdgasförderung---
Aus aufgegebenen Vorkommen20.044.746
Summe Gebiet1.470.7611.307.25459.570.851

Oder/Neiße-Elbe

Die Förderregion Oder / Neiße-Elbe erstreckt sich zwischen den namensgebenden Flüssen im Raum der neuen Bundesländer.

Aktive Felder

Pferdekopfpumpe im Ölfeld Lütow

Erdölförderung (einschließlich der Kondensate aus der Erdgasförderung)[8]

Ölfelder Oder / Neiße - ElbeFundjahrFörderung 2011
in t
Förderung 2016
in t
Gesamtförderung
in Tonnen
bis 2016
Kietz198716.0149.910295.692
Lütow19653.0192.1731.348.679
Mesekenhagen (Kirchdorf-)19881.0521.504116.969
Kondensat aus der Erdgasförderung---
Aus aufgegebenen Vorkommen1.554.781
Summe Gebiet20.08513.5873.316.120

Felder und Geschichte der Förderregion

Seit den 1960er Jahren fanden an verschiedenen Stellen im Norden der DDR Probebohrungen statt; so zum Beispiel auf der Insel Hiddensee. Das erste Vorkommen, das auf dem Gebiet der DDR entdeckt worden war (1960), lag in Reinkenhagen bei Grimmen. Erst 1996 wurde die Förderung eingestellt. Mit ca. 1,25 Millionen Tonnen gefördertem Erdöl von 1966 bis 1990 lag das wichtigste Erdölvorkommen in Lütow auf der Insel Usedom, dessen Ausbeutung gegenwärtig (Stand: 2019) noch läuft.

Die DDR galt als das am intensivsten prospektierte Land der Welt, da man sich mangels Devisen aus der Abhängigkeit von russischem Öl gerne lösen wollte (aber kaum konnte). Im Auftrag von Walter Ulbricht wurde versucht, der Bundesrepublik nachzueifern, die damals noch über 30 % des heimischen Bedarfs selber förderte.[17] Eine weitere Lagerstätte mit besonders hochwertigem Erdöl befand sich im Osten der Halbinsel Zingst, wo allerdings nur geringe Mengen gefördert wurden. Der Zivilbevölkerung war dies weitgehend unbekannt, da es sich um ein militärisches Sperrgebiet handelte. Das hier geförderte Öl wurde mit Tanklastwagen und später per Eisenbahn in die Sowjetunion transportiert, wo es für die Raumfahrt benötigt wurde. Vermutlich wurde es daher auch als „Weißes Öl“ bezeichnet.

In der Bundesrepublik fand der Ölpreisschock 1973 statt. Die Ölkrise kam, wegen der unterschiedlichen Verrechnungspreise (im fünfjährigen Mittel des Weltmarktpreises) im RGW, in der DDR erst 1977[17] und noch einmal verschärft Anfang der 1980er an. Auch nach den externen Ölpreiserhöhungen wurde der Preis an den Tankstellen des staatseigenen Mineralölunternehmens VEB MINOL nicht erhöht, dieser wurde durch die Parteiführung der SED festgesetzt. Er betrug pro Liter einheitlich 1,40 M für VK-79, 1,50 Mark für „VK-88“, 1,65 Mark für „VK-94“ und 1,40 Mark für „DK“ (Dieselkraftstoff). In den 1980er Jahren wurde die Produktion von „VK-79“ eingestellt und „VK-88“ in „Normal“ und „VK-94“ in „Extra“ umbenannt. Die Preise blieben unverändert.

Seit 2002 werden Erdöl- und Erdgas in Brandenburgs bisher einzigem Ölförderfeld bei Manschnow (Gemeinde Küstriner Vorland, Landkreis Märkisch-Oderland) gewonnen. Das Erdgas wird im Blockheizkraftwerk vor Ort verarbeitet, das Erdöl mit LKW nach Schwedt/Oder in die PCK-Raffinerie transportiert. Die anfangs höheren Fördermengen sanken auf 9.910 t Öl und 4,7 Mio.  Gas im Jahr 2016 bzw. 5.419 t Öl und 2,6 Mio. m³ Gas im Jahr 2017.[18]

Im Jahr 2017 wurde eine Förderbewilligung für Öl und Gas bei Guhlen (Gemeinde Schwielochsee, Landkreis Dahme-Spreewald, Land Brandenburg) erteilt. Bis Anfang 2018 erfolgten zwei Erkundungsbohrungen. Voraussetzung für eine künftige Öl- und Gasförderung aber sind ein entsprechendes noch durchzuführendes Raumordnungs- und ein anschließendes erfolgreiches Planfeststellungsverfahren.[18]

Elbe-Weser

In der Förderregion Elbe-Weser wurden Erdöllagerstätten seit längerem ausgebeutet, jedoch wurde die Förderung nach und nach bei den hier vorhandenen Erdölfeldern wegen Unwirtschaftlichkeit eingestellt. Heute wird nur noch in einigen Erdölfeldern der Region gefördert (z. B. Feld Rühme bei Braunschweig).[19]

Aktive Felder

Erdölförderung (einschließlich der Kondensate aus der Erdgasförderung*)[8]

Ölfelder Elbe - WeserFundjahrFörderung 2011
in t
Förderung 2016
in t
Gesamtförderung
in Tonnen
bis 2016
Eddesse (-Nord) / Abbensen18762.0431.612897.922
Eldingen19497.3146.8103.335.278
Hankensbüttel195426.36318.77915.082.713
Höver19561.4731.255355.621
Knesebeck195813.1079.3723.484.418
Lüben19557.1996.1601.953.618
Lüben - West / Bodenteich195811.0018.833569.963
Nienhagen18613.1085.5476.966.634
Ölheim - Süd19689.5606.6471.563.899
Rühme195425.53117.8552.284.345
Sinstorf19605.7206.1833.024.105
Thönse (Jura)*19522.5162.990130.118
Vorhop195218.45415.3143.016.675
Kondensat aus der Erdgasförderung3.0032.957184.379
Aus aufgegebenen Vorkommen34.225.868
Summe Gebiet137.984110.31677.525.114

Das Erdgasfeld Thönse (Jura) produziert über 1.000 Tonnen Kondensat im Jahr und wird deshalb separat aufgeführt.

Wietzer Ölfeld

Im 20 km westlich von Celle gelegenen Ort Wietze begann bereits 1858 in Niedersachsen die industrielle Förderung von Erdöl. Georg Christian Konrad Hunäus ließ damals die wahrscheinlich erste Erdölbohrung der Welt durchführen. Zeitweise wurden bis zu 80 Prozent des nationalen Bedarfs vom Wietzer Ölfeld gefördert.[1] 1963 wurden die Förderanlagen stillgelegt. Im Ort befindet sich seit 1970 mit dem Deutschen Erdölmuseum Wietze das älteste Erdölmuseum der Welt.[20]

Aktive Felder

Erdölförderung (einschließlich der Kondensate aus der Erdgasförderung)[8]

Ölfelder zwischen Weser und EmsFundjahrFörderung 2011
in t
Förderung 2016
in t
Gesamtförderung
in Tonnen
bis 2016
Barenburg195329.54329.9107.087.417
Bockstedt195416.37314.5823.648.967
Börger - Werlte1977-47128.675
Bramberge1957114.55477.45519.979.205
Düste / Aldorf (Jura)19525.3004.8092.695.352
Düste / Wietingsmoor (Valentis)195413.8299.7433.976.096
Groß Lessen196910.97011.3453.472.664
Hagen1957340694140.722
Harme1956-84343.874
Hemelte - West19514.1644.1132.306.242
Liener - Garen19535771.050121.393
Löningen19605.3425.782745.350
Matrum19821.4031.833191.052
Siedenburg19575.3424.9081.104.518
Sögel198383-28.825
Sulingen (Valendis)19735.576511.026.435
Voigtei195313.94211.6474.201.571
Wehrbleck/Wehrbleck-Ost19578.69910.5062.739.255
Welpe/Bollermoor19575.1893.8441.994.542
Kondensat aus der Erdgasförderung1.47742176.730
Aus aufgegebenen Vorkommen3.705.643
Summe Gebiet242.455192.82559.746.720

[21][12]

Stillgelegte Felder

Stillgelegte Ölfelder zwischen Weser und EmsFundjahrAufgegebenGesamtförderung in t
Aldorf - SW1960196422.668
Aschen1960 ? ?
Dickel - Ost195919663.974
Dickel - Wealden1953196642.817
Diepholz1958196839.821
Etzel1942195953.997
Garen195419698.807
Oythe195619708.242
Quakenbrück1950196750.188
Vechta1957
Molbergen19531978
Ostenwalde19531995456.342
Ortland19561995306.222
Messingen1975Nassgas
Elsfleth19561990
Harme19562007343.153
Sögel1983201128 825

Varel

Südlich von Varel, im zur Gemeinde Jade in der Wesermarsch (Niedersachsen) gehörenden Jaderaußendeich, wurde 1957 mit der Förderung von Erdöl begonnen. In einer Tiefe von 1.700 m wurde man in einer Ablagerung im Doggersandstein (Dogger=Mitteljura) damals fündig. An die 1993 eingestellte Förderung im Erdölfeld Varel erinnert unter anderem die Ölstraße, an welcher heute noch eine alte Ölpumpe steht.[22][23] Aus 16 Förder- und 4 Hilfsbohrungen wurden insgesamt 856.000 Tonnen Erdöl gefördert. 1996 wurde das Erdölfeld Varel nach Abschluss der Verfüllungen und Rekultivierung vom Bergamt Meppen aus der Bergaufsicht entlassen.

Westliches Emsland

Erdölförderung der Wintershall in Emlichheim

Die nach Mittelplate bedeutendsten Ölfelder finden sich westlich der Ems, nahe der niederländischen Grenze. Das Fördergebiet Rühle ist im Bourtanger Moor, bei Twist, westlich von Meppen. Weiterhin gibt es Fördergebiete in Emlichheim[24] und Georgsdorf in der angrenzenden Grafschaft Bentheim. Außerdem stehen Erdölpumpen im emsländischen Schöninghsdorf. Die dortigen Reserven wurden 1942 entdeckt und werden seitdem auch abgebaut. Das dort geförderte Öl ist jedoch so zähflüssig, dass es zunächst aus der Tiefe an die Oberfläche gepumpt werden muss. Durch den entfernt an ein Pferd erinnernden Maschinenaufbau und die nickende Bewegung werden die Pumpen im Volksmund auch als Pferdekopf-Pumpen bezeichnet und sind ein Wahrzeichen der Landschaft geworden. Neben dem Torfabbau ist die Ölförderung und -verarbeitung die vorherrschende Industrie in den emsländischen Mooren.

Aktive Felder

Erdölförderung (einschließlich der Kondensate aus der Erdgasförderung)[8]

Ölfelder westlich der EmsFund-
jahr
Förderung in Tonnen
20112016gesamtbis2016
Adorf194815.6467.2331.780.860
Emlichheim1944163.349153.31710.752.756
Georgsdorf1944110.50080.69119.157.832
Meppen196024.12321.5463.280.518
Ringe199815.53642.482377.207
Rühle1949230.466179.76034.875.544
Scheerhorn194929.98218.7478.944.318
Kondensat aus der Erdgasförderung1.072814350.250
Aus aufgegebenen Vorkommen3.196.059
Summe Gebiet590.674504.58982.715.344

[9]

Stillgelegte Felder

Ölfelder westlich der EmsFundjahrAufgegebenGesamtförderung in t
Emlichheim - West1957196643.405
Emlichheim - Süd1959196811.020
Hebelermeer19551994659.074
Lingen194219972.400.000

Aktive Felder

Pferdekopfpumpe bei Eich (Ölfeld Eich-Königsgarten)
Ölfelder im OberrheintalFund-
jahr
Förderung in Tonnen
20112017gesamtbis2017
Eich - Königsgarten19837.3765.6511.390.123
Landau195521.05013.9154.548.488
Römerberg2003140.980107.0691.264.835
Rülzheim1984613-42.035
Kondensat aus der Erdgasförderung
Aus aufgegebenen Vorkommen1.641.345
Summe Gebiet170.019187.4948..886.826

[8]

Ölfeld Römerberg

Das Ölfeld Römerberg im Oberrheintal wurde beim Abteufen einer Geothermiebohrung gefunden. 2003 stieß die Betreiberfirma in den Gesteinen der Trias unerwartet auf Erdöl. Derzeit (2017) sind dort sechs Bohrungen in Betrieb. Im neunten Betriebsjahr wurde die Jahresproduktion mit 107 069 t Öl angegeben. Damit ist Römerberg das Ölfeld mit der vierthöchsten Produktion in Deutschland.[8]

Hessisches Ried

Pferdekopfpumpe auf dem Kühkopf bei Stockstadt am Rhein

Im Hessischen Ried, einem Gebiet zwischen Stockstadt, Gernsheim und Crumstadt, wurde in den 1930er Jahren bei Probebohrungen Erdöl gefunden. Die Erdölförderung wurde aber erst im Jahr 1952 aufgenommen. Dabei wurden insgesamt 47 Bohrungen zur Erschließung abgeteuft und das Öl aus Tiefen von 1.530 und 1.720 m nach oben gepumpt. Im Gernsheimer Hafen wurde eine eigene Schiffsbeladestelle für den Abtransport des Öls aufgebaut. In der Raffinerie Deurag-Nerag in Misburg bei Hannover wurde das per Schiff und Bahn angelieferte Öl weiterverarbeitet. Über 500 Menschen arbeiteten 1954 auf dem Erdölfeld. 1964 und 1965 wurden jeweils 64.000 Tonnen gefördert. Bis zur Einstellung der Erdölförderung 1994 wurden knapp 1 Million Tonnen Erdöl aus dem Hessischen Ried gefördert. Die letzte Bohrung „Stockstadt 38“ steht heute noch als Industriedenkmal im Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue.[25][26]

Am 28. Juli 2015 gab das Unternehmen Rhein-Petroleum mit Sitz in Heidelberg bekannt, dass in den vorausgegangenen mehrjährigen Explorationsforschungen mit drei durchgeführten Probebohrungen im neuen Feld bei Goddelau eine erneute Förderung von sehr gutem hochwertigen Rohöl sich bezüglich Förderquote und Förderdauer bei einem Preis ab 100 Dollar je Barrel lohnen werden. Dazu wurde ab Oktober 2015 eine moderne Förder- und Abfüllanlage errichtet. Das Erdöl kommt durch Eigendruck bis auf 400 Meter an die Oberfläche heran und wird für die Überbrückung der verbleibenden Strecke mittels einer Pumpenanlage bis in die Aufbereitungsstufe an der Oberfläche geleitet. Dort werden Erdgas, heißes Wasser, sowie Erdöl und Paraffin voneinander getrennt und in eine Raffinerie in Karlsruhe per LKW verbracht. Wie Rhein-Petroleum mitteilte, wird der bereits vertraglich gesicherte Hauptabnehmer des Öls die Firma BASF in Ludwigshafen sein. Die Kosten für die Exploration der drei Bohrungen beliefen sich auf insgesamt 9 Mio. Euro.[27] Nach den erfolgreichen Probebohrungen wurde für das Bohrfeld „Schwarzbach I“ eine ab 2018 für 24 Jahre geltende Fördergenehmigung erteilt.[28] Das Erdöl wird aus einer Tiefe von 1500 m bis 1700 m gefördert.[29]

Ölfeld Landau

Pferdekopfpumpe zur Ölförderung in Nußdorf (Landau)

In Landau in der Pfalz (Rheinland-Pfalz) befinden sich 68 Ölförderstellen des Landauer Ölfeldes. Unter der Nußdorfer Scholle lagert das Erdöl in 500 bis 1.800 Meter Tiefe. Es wird seit 1955 von der Wintershall mit Pferdekopfpumpen gefördert. Der Wasseranteil im Öl liegt bei ca. 90 %. Die jährliche Fördermenge betrug 2011 21.050 Tonnen. Das Öl wird in der MiRO-Raffinerie in Karlsruhe weiterverarbeitet. 30 Personen sind an der Landauer Außenstelle der Wintershall Holding GmbH beschäftigt.[30]

Alpenvorland

Erdölförderung (einschließlich der Kondensate aus der Erdgasförderung)[8]

Ölfelder im AlpenvorlandFund-
jahr
Förderung in Tonnen
20112016gesamtbis2016
Aitingen197623.69028.7691.562.331
Hebertshausen19821.8741.727150.891
Schwabmünchen19686.7586.49852.995
Kondensat aus der Erdgasförderung8426524.167
aus aufgegebenen Vorkommen8.428.064
Summe Gebiet32.40637.25810.218.447

2011 wurde im Voralpenraum noch aus drei verschiedenen Ölfeldern Erdöl gefördert. Das 1976 aufgefundene Feld Aitingen bei Großaitingen wird von der Wintershall als größtes Ölfeld in Bayern betrieben. In Hebertshausen bei Dachau liegt ein gleichnamiges kleines Ölfeld, welches durch die RWE Dea ausgebeutet wird. Auch bei Schwabmünchen ist seit 1968 ein kleines Fördergebiet in Betrieb.

Die durch die stets brennende Erdgasfackel neben der Autobahn A8 bekannte eruptiv, also ohne Pumpe fördernde Ölquelle Darching, Gemeinde Valley bei Holzkirchen (1969 erschlossen; Förderung durch Wintershall), musste 2003 wie vorher schon einige weitere Felder in der Region aufgegeben werden.

Oberschwaben

Von 1958 bis 1995 wurden im baden-württembergischen Alpenvorland bei Rot an der Rot im Rot- und Ellbachtal, mit achtzehn Förderpumpen täglich im Durchschnitt 200 Tonnen Erdöl gefördert.

Geschichte

Bohrtürme in Bad Wiessee, 1911

Das Gebiet um Pechelbronn im Elsass, heute in Frankreich, war vermutlich der erste Ort in Europa, an dem Erdöl gewonnen wurde. Die noch heute aktive Erdpechquelle ist seit 1498 belegt und gab dem Ort den Namen: „Pech-Brunnen“. Das aus den Pechelbronner Schichten stammende Erdöl wurde zunächst medizinisch bei Hauterkrankungen benutzt.[31] Die kommerzielle Förderung aus dem ersten Bohrloch, das zehn Meter tief war, begann 1745. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 gehörte das Elsass zum Reichsland Elsaß-Lothringen. Die aus einem Familienbetrieb hervorgegangene Société Le Bel et Cie gab die Ölförderung 1889 an die Pechelbronner Ölbergwerke AG (PÖ) ab, die wiederum 1906 durch die Deutsche Erdöl-AG enteignet wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Elsass wieder französisch und die Anlagen in Pechelbronn vom Staat beschlagnahmt und die Pechelbronn SAEM – einem Vorläufer von Total, eingebracht.[32]

Seit dem 15. Jahrhundert ist die mittlerweile versiegte natürliche St. Quirins-Ölquelle am Westufer des Tegernsees nachgewiesen. Das Erdöl wurde von den Mönchen des Klosters Tegernsee zu Heilzwecken verkauft. Ariosts „Petroltraktat“ von 1493 wirkte, wie Florian Mildenberger aufzeigen konnte, über den sogenannten Tegernseer Erdöl-Schreizettel[33] vom „heiligen Quirin-oele“ (benannt nach Quirinus von Tegernsee) bis ins 19. Jahrhundert nach.[34] 1904 fand die erste Probebohrung durch die niederländische Gesellschaft Dordtsche Petroleum Maatschappij statt, die in 500 m Tiefe auf Erdöl traf. Es folgte 1907 ein „Ölboom“ mit Gründung der „Ersten Bayerischen Petroleum Gesellschaft mbH“ durch Adriaan Stoop und die Durchführung von insgesamt 11 Bohrungen in Bad Wiessee. Bereits 1912 sank die Fördermenge jedoch soweit ab, dass die Ölförderung eingestellt wurde. Das in einer Tiefe von etwa 670 Metern angetroffene iod- und schwefelhaltige Thermalwasser verhalf aber Bad Wiessee zum Aufstieg als Kurort.[35]

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann man erneut im bayerischen Alpenvorland mit der Suche nach Kohlenwasserstoffvorkommen, die ab 1954 eine Phase wirtschaftlicher Förderung einleitete. Bis heute konnten in Südbayern etwa 60 Erdöl- und Erdgasvorkommen entdeckt werden. Die meisten Vorkommen befinden sich beiderseits einer Linie, die von München ostwärts bis zur österreichischen Grenze reicht. Nördlich und westlich von München konnten bislang nur vereinzelte, dafür aber für Bayern überdurchschnittlich ergiebige Vorkommen entdeckt werden (beispielsweise bei Bedernau im Landkreis Unterallgäu). Von 1954 bis 2000 wurden in Bayern insgesamt 6,9 Millionen Tonnen Erdöl und 18,2 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert. In den 1990er Jahren musste die Förderung auf den meisten Öl- und Gasfelder wegen Unrentabilität eingestellt werden. Auch die Suche nach neuen Vorkommen unterblieb wegen der damals niedrigen Ölpreise.

Literatur

  • Dietrich Hoffmann: Die Erdölgewinnung in Norddeutschland. Von den Anfängen vor über 400 Jahren bis heute. Hamburg 1970.
  • Heinz Boigk: Erdöl und Erdölgas in der Bundesrepublik Deutschland. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-91271-4.
  • Walter Rühl: Aufschluß und Gewinnung: Aus dunkler Tiefe ans Tageslicht. In: RWE-DEA-Aktiengesellschaft für Mineralöl und Chemie (Hrsg.): 1899-1999 100 Jahre RWE-DEA. Hamburg 1999, ISBN 3-00-003548-6, S. 99–132.
  • Rainer Karlsch, Raymond G. Stokes: Faktor Öl. Die Mineralölwirtschaft in Deutschland 1859–1974. Verlag C. H. Beck, München, 2003, ISBN 3-406-50276-8.
  • Derek Mösche: 150 Jahre Erdölförderung in Schleswig-Holstein. In: Bergbau. Heft 1/2007, S. 18–20 (rdb-ev.de, Digitalisat, pdf, 253 kB)
  • Michael Pasternak: Exploration und Produktion von Erdöl und Erdgas in Deutschland 2008. In: Erdöl Erdgas Kohle. 2009, S. 272–286.
  • Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.V.: Erdgas und Erdöl aus Deutschland. Hannover 2008 (erdoel-erdgas.de, Digitalisat, pdf, 480 kB)
  • Helmut Brinkmann: PETROLEUM Das Grüne Gold - seine Entstehung und Geschichte, Gewinnung und Verarbeitung. Verlag Cram, de Gruyter & Co, Hamburg 1949, ISBN 978-3-11-110817-9.

Siehe auch

Commons: Erdölförderung in Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. F.A.Z.: Deutsche Erdölförderung Klein-Texas in der Lüneburger Heide vom 23. Juni 2009.
  2. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Erdöl- und Erdgasreserven in der Bundesrepublik Deutschland am 1. Januar 2001 (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)
  3. Umweltjournal.de: Die Erdölreserven: Das System Öl (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive), abgerufen am 21. September 2007.
  4. LBEG Niedersachsen: Jahresbericht „Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland“, Förderzahlen 2012.
  5. Michael Pasternak: Exploration und Produktion von Erdöl und Erdgas in Deutschland 2008. In: Erdöl Erdgas Kohle. 2009, S. 284.
  6. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Niedersachsen (Hrsg.): Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2017. Hannover 2018 (niedersachsen.de [PDF; 6,3 MB; abgerufen am 20. Juni 2019]).
  7. AG Energiebilanzen e.V. | Arbeitsgemeinschaft Energieverbrauch in Deutschland im Jahr 2017. Abgerufen am 24. August 2018.
  8. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Niedersachsen (Hrsg.): Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2016. Hannover 2017 (niedersachsen.de [PDF; 5,3 MB; abgerufen am 20. Juni 2019]).
  9. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Niedersachsen (Hrsg.): Die Erdölförderung Deutschlands von 1932 bis 1996. Hannover (niedersachsen.de [PDF; 11,6 MB; abgerufen am 20. Juni 2019]).
  10. Jahresberichte des LBEG. LBEG, abgerufen am 9. September 2018 (Jahresberichte der LBEG).
  11. Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung, Niedersachsen (Hrsg.): Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 1997. Hannover 1998, ISBN 3-510-95821-7 (niedersachsen.de [PDF; 4,4 MB; abgerufen am 20. Juni 2019]).
  12. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Niedersachsen (Hrsg.): Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2011. Hannover 2012 (niedersachsen.de [PDF; 5,2 MB; abgerufen am 20. Juni 2019]).
  13. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Niedersachsen (Hrsg.): Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2014. Hannover 2015 (niedersachsen.de [PDF; 5,2 MB; abgerufen am 20. Juni 2019]).
  14. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Niedersachsen (Hrsg.): Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2018. Hannover 2019 (niedersachsen.de [PDF; 11,8 MB; abgerufen am 20. Juni 2019]).
  15. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Niedersachsen (Hrsg.): Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2021. Hannover 2021 (niedersachsen.de [PDF; abgerufen am 25. September 2022]).
  16. Mittelplate. In: DEA Group. 12. Januar 2015 (dea-group.com [abgerufen am 21. August 2018]).
  17. Rainer Karlsch, Raymond G. Stokes: Faktor Öl. Die Mineralölwirtschaft in Deutschland 1859–1974. Verlag C. H. Beck, München, 2003, ISBN 3-406-50276-8.
  18. Joachim Göres: Deutlich weniger Erdöl aus Kietz. In: Märkische Oderzeitung. 14. März 2018, S. 7.
  19. Wo fördert ExxonMobil in Deutschland Erdöl? auf exxonmobil.de, abgerufen am 21. April 2023.
  20. Erdoelmuseum-Wietze.de, abgerufen am 21. September 2007.
  21. Karte Geodatenzentrum
  22. Dorfgemeinschaft-Jade.de: Die Gemeinde Jade, abgerufen am 21. September 2007.
  23. Varel.de: Zeittafel (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive), abgerufen am 21. September 2007.
  24. Johanna Kutsche: Ein lohnender Blick unter heimischen Boden - Deutschland entdeckt seine Ressourcen wieder. (dradio.de, abgerufen am 23. Mai 2011)
  25. Werner Kurzlechner: Das Ried als einstiges Ölfördergebiet. In: FAZ.net. 13. August 2004, abgerufen am 17. März 2011.
  26. GG-Online.de: Erdöl im Ried (Memento vom 4. Mai 2010 im Internet Archive)
  27. Hans Dieter Erlenbach: Bald wieder Öl aus dem Ried. In: Echo Online. echo-online.de, 3. September 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2018;.
  28. Christian Siedenbiedel: Jetzt wieder Öl aus Hessen. Zum ersten Mal seit langem Förderung im Bundesland. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3. Januar 2018, S. 16.
  29. Christian Siedenbiedel: Ölfieber im südhessischen Ried. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 6. Januar 2018, S. 25.
  30. Landau-Nussdorf.de: Erdöl sprudelt aus 102 Bohrlöchern (Memento vom 7. Mai 2005 im Internet Archive), abgerufen am 21. September 2007.
  31. Alfred Scheld: Erdöl im Elsass. Die Anfänge der Ölquellen von Pechelbronn. Von der historischen Doktorarbeit Jean Theophile Hoeffels (1734) in die Zeit nach dem Erdöl. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2012, ISBN 978-3-89735-709-9.
  32. De Pechelbronn à Antar. In: Antarama. Abgerufen am 24. Januar 2021 (französisch).
  33. Gundolf Keil, Willem Frans Daems: ‚Petroltraktate‘ (‚Erdöl-Schreizettel‘). In: Die deutsche Literatur des Mittelalters – Verfasserlexikon. 2. Auflage. Band 7, 1989, ISBN 3-11-011582-4, Sp. 490–493.
  34. Gundolf Keil: Rezension zu: Florian Mildenberger: Medizinische Belehrung für das Bürgertum. Medikale Kulturen in der Zeitschrift „Die Gartenlaube“ (1853–1944). (= Medizin, Gesellschaft und Geschichte. Beiheft 45). Franz Steiner, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-515-10232-2. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2015, S. 306–313, hier: S. 311.
  35. Die Entdeckung der Jodquelle. Lokale Stimme UG, 2. Januar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 10. Juni 2016.
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