Erckhinger von Schwerin
Friedrich Karl Alexander Erckhinger von Schwerin (* 17. November 1906 in Obersteinbach, Mittelfranken; † 16. September 1979 in München) war ein deutscher Jurist.
Erckhinger von Schwerin war der Sohn von Albert Constantin von Schwerin (1870–1956)[1][2] und der Enole, geb. von Mendelssohn-Bartholdy (1879–1947), eine Tochter von Ernst von Mendelssohn-Bartholdy und Großnichte von Felix Mendelssohn Bartholdy. Er promovierte 1932 an der Juristischen Fakultät der Universität Erlangen. 1937 heiratete er in Berlin-Dahlem Dorothee von Simson (1910–1998), eine Tochter des Juristen Ernst von Simson. Von 22. Oktober 1945 bis 1. Juni 1948 war er Landrat des Landkreises Starnberg.[3]
Dorothee und Erckhinger hatten drei Töchter, Sibylle, Marie-Louise und Cornelie. Der Landrat Hans Bone von Schwerin ist sein älterer Bruder.
Literatur
- Walter von Hueck, Klaus von Andrian-Werburg, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser. A (Uradel), Band XX, Band 93 (793) der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 1988, S. 378 f. ISSN 0435-2408
- Fünfter Nachtrag zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin. Hrsg.: Im Auftrag des von Schwerinscher Familienverband, Curd Christoph v. Schwerin, Degener & Co, Neustadt an der Aisch 2003, S. 178.
Einzelnachweise
- Josef Leopold Jirouch: Das Schloß Obersteinbach im südlichen Steigerwald. Neu bearbeitet und ergänzt im Jahre 1978/79 von Georg Hutzler. Verlag Ph.C.W. Schmidt, Neustadt a.d.Aisch 1979, ISBN 3-87707-019-1.
- Das Schloss Obersteinbach Geschichte. 13. April 2017, abgerufen am 17. Januar 2024 (deutsch).
- Bezirksamtmänner und Landräte von 1902 bis 2002 in chronologischer Darstellung. Landratsamt Starnberg, abgerufen am 9. Juni 2013.