Epidemiologisches Bulletin

In der Fachzeitschrift Epidemiologisches Bulletin (Abkürzung: Epid Bull) gibt das Robert Koch-Institut offizielle Mitteilungen und wissenschaftliche Arbeiten zu meldepflichtigen Krankheiten heraus.

Epidemiologisches Bulletin
aktuelle Daten und Informationen zu Infektionskrankheiten und Public Health
Beschreibung deutsches Bulletin
Fachgebiet Epidemiologie
Erstausgabe 7. März[1] 1994
Gründerin Arbeitsgruppe Infektionsepidemiologie des BGA
Erscheinungsweise wöchentlich
Herausgeberin Robert Koch-Institut
Weblink www.rki.de
Artikelarchiv edoc.rki.de
ISSN (Print) 1430-0265
ISSN (online) 2569-5266

Nachdem 1994 und 1995 erste „Notausgaben“ herausgegeben wurden,[2] erscheint das Bulletin seit 1996 wöchentlich. Es ist als Open-Access-Zeitschrift online frei zugänglich,[3] die Printabonnements wurden ab 2017 eingestellt. Nach eigenen Angaben von 2017 weist es 500.000 Internetaufrufe im Monat auf.[4]

Das Epid Bull ist an im Gesundheitswesen Tätige gerichtet,[3] so empfiehlt es eine Publikation für Schiffsärzte als Informationsquelle.[5] Auch veröffentlicht das Robert Koch-Institut dort regelmäßig Impfempfehlungen.[6]

Commons: Epidemiologisches Bulletin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Epidemiologisches Bulletin 01 / 1994, doi:10.25646/3657
  2. Mitteilung: Epidemiologischer Bulletin des Robert-Koch-Institutes. In: Journal of Laboratory Medicine. Band 20, Nr. 2. De Gruyter, 1996, doi:10.1515/labm.1996.20.2.121, S. 123.
  3. Iris Reimann: Erfolgreich recherchieren - Medizin. Klaus Gantert (Hrsg.). De Gruyter Saur, 2013, doi:10.1515/9783110300970, 5 Einrichtungen des Gesundheitssystems, 5.3 Robert-Koch-Institut, S. 44 (google.de).
  4. Jamela Seedat: 20 Jahre Epidemiologisches Bulletin – Zeit für eine Bestandsaufnahme. In: Das Gesundheitswesen. Band 79, Nr. 4. Thieme, 2017, doi:10.1055/s-0037-1602022. Anmerkung: „Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.“ ist zweifelhaft, da die Autorin die Redaktion ist.
  5. Martin Dirksen-Fischer: Epidemie und Quarantäne. In: Christian Ottomann, Klaus-Herbert Seidenstücker: Maritime Medizin: Praxiswissen für Schiffsärzte und Ärzte im Offshore-Bereich. Springer, 2015, doi:10.1007/978-3-642-55438-4_12, S. 106 (google.de).
  6. Gerhard Jorch: Therapeutische Grundsätze. In: Gerhard Jorch, Dirk Schlüter: Fetoneonatale Infektiologie. Thieme, 2017, doi:10.1055/b-0037-145455, S. 52.
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