Enkesen (Soest)
Enkesen ist ein Ortsteil der Stadt Soest im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen.[2] Bis 1969 bildete Enkesen unter dem Namen Enkesen bei Paradiese eine eigenständige Gemeinde.
Enkesen Stadt Soest | ||
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Koordinaten: | 51° 34′ N, 8° 2′ O | |
Einwohner: | 238 (31. Dez. 2017)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 | |
Postleitzahl: | 59494 | |
Vorwahl: | 02928 | |
Lage von Enkesen in Nordrhein-Westfalen | ||
Geographie
Das landwirtschaftlich geprägte Dorf Enkesen liegt ca. vier Kilometer westlich der Soester Kernstadt.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Enkesen stammt aus dem 13. Jahrhundert.[3] Seit dem 19. Jahrhundert bildete Enkesen bei Paradiese eine Landgemeinde im Amt Schwefe des Kreises Soest. Am 1. Juli 1969 wurde die Gemeinde Enkesen bei Paradiese durch das Soest/Beckum-Gesetz Teil der Stadt Soest. Heute bildet Enkesen zusammen mit dem Nachbardorf Paradiese eine Ortschaft der Stadt Soest mit einem gemeinsamen Ortsvorsteher.
Baudenkmäler
Die Hofanlage Bruchstraße 13, das Bauernhaus Bruchstraße 17, das Kleinwohnhaus Feidweg 7 und der ehemalige Bauernhof Heuerweg 7 stehen unter Denkmalschutz.
Kultur
Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Schützenverein Enkesen–Paradiese.
Sport
Der Turnverein Enkesen-Paradiese 76 ist der lokale Sportverein.
Einzelnachweise
- Einwohnerstatistik Soest 2017 (Memento des vom 14. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Webseite der Stadt Soest: Die Soester Ortsteile (Memento des vom 14. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Private Webseite zu Enkesen
- Volkszählung Preußen 1871
- Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
- Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Mai 2019.
- Michael Rademacher: Soest. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.